Die Polizei bittet um Mithilfe bei der Suche nach einem Telefonbetrüger. Bereits am 12. März dieses Jahres wurde ein Ehepaar in Königs Wusterhausen am Telefon Opfer und um einen fünfstelligen Geldbetrag bestohlen. Nun fragt die Polizei mit einem Phantombild nach der Identität des Mannes. Hinweise und Zeugenaussagen nimmt die Kriminalpolizei in Königs Wusterhausen entgegen.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Königs Wusterhausen: Die Kriminalpolizei in Königs Wusterhausen bittet die Öffentlichkeit um Mithilfe bei der Aufklärung eines Betrugs. Am 12.03.2021 war ein Ehepaar einem Telefonbetrüger zum Opfer gefallen und hatte einem ihnen unbekannten Mann eine fünfstellige Summe Bargeld übergeben. Zur Unterstützung der Ermittlungen nach den Tätern erstellten Mitarbeiter des Landeskriminalamtes mit den Geschädigten eine visuelle Fahndungshilfe (Phantombild). Da im Rahmen der bisherigen Ermittlungen die Täter nicht identifiziert werden konnten, wendet sich die Kriminalpolizei nun auf Beschluss des Amtsgerichts an die Öffentlichkeit und fragt: Wer kann Hinweise zur Identität und zum Aufenthaltsort des abgebildeten Mannes geben? Mit ihren sachdienlichen Hinweisen wenden sie sich bitte an die Kriminalpolizei in Königs Wusterhausen unter der Telefonnummer 03375-2700. Hinweise nimmt die Polizei des Landes Brandenburg auch im Internet unter www.polizei.brandenburg.de/onlineservice/hinweis-geben entgegen.
Ausgangsmeldung vom 14.03.2021:
Betrügerischer Anruf, Königs Wusterhausen (LK LDS)
Königs Wusterhausen: Am Freitagnachmittag erhielt eine 84-Jährige aus Königs Wusterhausen einen Telefonanruf. Die unbekannte männliche Person gab sich als Strafverteidiger aus. Unter der kriminellen Legende, dass der Sohn einen Unfall hatte und sich nun beim Haftrichter befinde, forderte der Unbekannte einen fünfstelligen Betrag. Nach weiteren Telefonaten wurde die Geldsumme an der Wohnanschrift der 84-Jährigen an eine unbekannte männliche Person übergeben. Eine Anzeige wurde aufgenommen. Die Ermittlungen wurden durch die Kriminalpolizei aufgenommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Lübben: Seit Dienstagvormittag dauern die Ermittlungen der Kriminalpolizei zum Verdacht des wiederholten Tankbetruges, des Kennzeichenmissbrauchs und der Urkundenfälschung an. Vorausgegangen war dem eine Fahndungskontrolle, die Beamte in der Bahnhofstraße durchgeführt hatten. Ein PKW OPEL wurde gestoppt, in dem sich amtliche Kennzeichen befanden, die als gestohlen in Fahndung standen. Das Fahrzeug war bei insgesamt neun Fällen von Tankbetrug im Bereich Lübben und Luckau aufgefallen. Erste Ermittlungen am Dienstagnachmittag bestätigten den Verdacht, dass es sich bei dem kontrollierten Auto um das Tatfahrzeug handelt. Gegen den 32-jährigen Fahrer wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am frühen Dienstagnachmittag ein Wohnungseinbruch in der Goethestraße angezeigt. In den Vormittagsstunden waren Diebe gewaltsam in das Gebäude eingedrungen und hinterließen eine Spur der Verwüstung. Was im Einzelnen gestohlen wurde, ist noch nicht bekannt, aber die verursachten Sachschäden liegen im vierstelligen Eurobereich. Kriminaltechniker des Tatortdienstes sicherten am Nachmittag zahlreiche Spuren.
Königs Wusterhausen: Im Bereich der Anschlussstelle zum Berliner Ring ereignete sich am Dienstag um 13:30 Uhr ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße 179. Ersten Ermittlungen zufolge war die Missachtung einer auf Rot geschalteten Ampel die Ursache für die Kollision eines PKW MERCEDES mit einem MERCEDES-LKW. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei einem geschätzten Sachschaden von rund 16.000 Euro war die S-Klasse anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.
Königs Wusterhausen, Lübben: Die Fahrerin eines PKW AUDI rief am Dienstag kurz nach 14:00 Uhr die Polizei, da sie beim Ausparken in der Königs Wusterhausener Friedrich-Engels-Straße gegen einen PKW OPEL gestoßen war. Einer ersten Schätzung zufolge lag der Sachschaden bei etwa 1.200 Euro. Kurz vor 16:30 Uhr wurde die Polizei über einen Parkplatzunfall in Lübben informiert. In der Judengasse war ein PKW VW mit einem SEAT aneinandergeraten, was rund 4.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde bei diesen Unfällen niemand und alle Autos blieben trotz der Beschädigungen fahrbereit.
Mittenwalde: Auf der Bundesstraße 246 war es am Dienstag zu einem Verkehrsunfall gekommen, wie der Polizei kurz vor 16:30 Uhr gemeldet wurde. Im Bereich des Ortsausganges in Richtung Zossen war ein PKW SEAT mit einem FORD-Kleinwagen zusammengestoßen. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos bei insgesamt rund 2.000 Euro Schaden fahrtüchtig.
A13 und A10: Polizeibeamte stoppten am Dienstag gegen 23:00 Uhr einen PKW MITSUBISHI auf der A 13 bei Freiwalde, dessen Fahrer offenbar berauscht unterwegs gewesen war. Der Drogenvortest bei dem 24-Jährigen reagierte positiv auf Cannabis. Am Mittwochmorgen war es ein PKW PEUGEOT auf der A 10 bei Niederlehme, dessen 23-jähriger Fahrer einem Test zufolge unter dem Einfluss von Amphetaminen am Steuer saß. Darüber hinaus hatte er betäubungsmittelverdächtige Substanzen bei sich, die sichergestellt wurden. In beiden Fällen wurden Blutproben im Krankenhaus veranlasst, um gerichtsfeste Beweise zu sichern. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und beiden Männern die Weiterfahrt untersagt.
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Bild: Kriminalpolizei in Königs Wusterhausen