Lübben: Rettungswagen und Polizei waren am Mittwochnachmittag zu einem Verkehrsunfall gerufen worden, der sich kurz vor 14:00 Uhr auf der Lieberoser Straße ereignet hatte. Aus einer Nebenstraße auf Höhe des Baumarktes war ein PKW TOYOTA aus zunächst unklarer Ursache ungebremst in einen LKW der Müllabfuhr geprallt. Eine erste Schätzung der Sachschäden lag bei rund 2.500 Euro. Der PKW-Fahrer wirkte bei der Unfallaufnahme völlig apathisch und stand offenbar unter erheblichem Alkoholeinfluss. Ein Atemalkoholtest bei dem 41-jährigen Mann war aufgrund seines Zustandes und seiner Verletzungen nicht möglich. Zur Sicherung der Beweise wurden Blutproben im Krankenhaus angeordnet, gleichzeitig wurde der Führerschein des Fahrers beschlagnahmt. Die Kriminalpolizei hat die weiteren Ermittlungen zum genauen Unfallhergang übernommen.
Lübben: Die Unaufmerksamkeit eines Autofahrers auf der Bundesstraße 87 war nach ersten Ermittlungen die Ursache eines Verkehrsunfalls am Mittwochnachmittag, zu dem die Polizei um 14:15 Uhr gerufen worden war. Bei der Kollision zweier PKW zwischen Biebersdorf und dem Abzweig nach Börnichen blieben die Insassen unverletzt und beide Autos trotz eines geschätzten Schadens von etwa 3.500 Euro fahrbereit.
BAB 13 bei Staakow: Am Ende des Rückstaus, der sich aufgrund des schweren Verkehrsunfalls auf der A 13 in Richtung Berlin von Mittwochmittag gebildet hatte (siehe Pressemitteilung 2931 von Mittwochnachmittag), war es zu einem Folgeunfall zweier PKW gekommen. Ein 71-jähriger BMW-Fahrer war auf den Standstreifen gefahren, um zur nächsten Ausfahrt abzukürzen und dabei mit einem CITROEN-Kleintransporter zusammengestoßen. Die Insassen blieben unverletzt und trotz eines geschätzten Schadens von rund 3.500 Euro blieben beide Autos fahrbereit.
Landkreis Dahme-Spreewald: In der Nacht zum Donnerstag wurden im Landkreis drei Fahrzeugführer von Polizeibeamten gestoppt, bei denen der Verdacht einer Fahrt unter dem Einfluss berauschender Mittel gegeben war. Kurz nach 17:30 Uhr war es auf der Golßener Hauptstraße ein PKW OPEL, bei dessen 26-jährigen, polizeibekannten Fahrer ein Vortest positiv auf Amphetamine reagierte. Zudem war der Mann nicht im Besitz eines Führerscheines, so dass ein zweites Ermittlungsverfahren eingeleitet wurde. Gegen 22:00 Uhr wurde ein Motorroller in Niederlehme auf der Friedrich-Ebert-Straße gestoppt, bei dessen 21-jähriger Fahrerin die gleiche Reaktion im Vortest angezeigt wurde. Damit nicht genug, wurde am Donnerstagmorgen um 00:30 Uhr ein PKW OPEL auf der Motzener Straße in Bestensee kontrolliert, dessen 44-jähriger Fahrer ebenfalls eine positive Reaktion auf einen Amphetamin-Test auslöste. In allen drei Fällen wurden zur Sicherung gerichtsverwertbarer Beweise Blutproben veranlasst.
Lübben: Im Rahmen von Kontrollen in der Nacht zum Donnerstag stoppten Polizeibeamte zwei Verkehrsteilnehmer, die derart stark alkoholisiert unterwegs waren, dass eingeleitete Ermittlungsverfahren die Folge waren. Um 22:25 Uhr war es auf der Straße An der Spreewaldbahn ein VW-Transporterfahrer, der bereits vorher durch seinen Fahrstil aufgefallen war. Ein Atemalkoholtest bei dem 51-jährigen Mann wies einen Wert von 2,86 Promille aus, so dass neben der angeordneten Blutprobe auch sein Führerschein sichergestellt wurde. Auf der Lindestraße wurde der gleiche Test bei einem 27-jährigen Fahrradfahrer um 00:30 Uhr durchgeführt. Das Ergebnis lag mit mehr als 4 Promille erheblich im Straftatbereich. Auch hier wurde zur Beweissicherung eine Blutprobe veranlasst.
Luckau: Am Donnerstagmorgen meldeten Polizeibeamte auf ihrer Streifenfahrt im Dubener Ortsteil Kaden einen abgestellten PKW, bei dem der Verdacht eines Diebstahls bestand. Das Cabriolet vom Typ AUDI A5 stand offen an der Straße zur B 87 und die Bordelektronik war freigelegt. Nach einer Nachfrage bei der registrierten Besitzerin stellte sich heraus, dass das Auto wenige Stunden zuvor in Herzberg (LK EE) gestohlen worden war. Der PKW wurde sichergestellt.
Quelle: Polizeidirektion Süd