Heute Morgen ist es bei Gehren zu einem Autounfall gekommen, bei dem eine Frau verletzt wurde. Die 58-Jährige kam mit ihrem Fahrzeug aus zunächst unbekannten Gründen von der Straße ab und überschlug sich. Wie die Polizei mitteilte, zeigte ein durchgeführter Atemalkoholtest einen Messwert von 1,27 Promille an, weshalb eine beweissichernde Blutprobe angeordnet wurde.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Polizei wurde am Freitag gegen 09:15 Uhr über einen Verkehrsunfall informiert, der sich zwischen Gehren und der Bundesstraße 96 ereignet hatte. Ein OPEL-Kleinwagen war aus zunächst unbekannter Ursache von der Fahrbahn abgekommen und hatte sich überschlagen. Die 58-jährige Fahrerin erlitt dabei leichte Verletzungen. Ein Atemalkoholtest brachte Klarheit zur Unfallursache. Der Messwert lag mit 1,27 Promille deutlich im Bereich einer Verkehrsstraftat. Zur Sicherung gerichtsfester Beweise wurde daher im Rahmen der medizinischen Versorgung die Blutprobe veranlasst. Zur Höhe der Sachschäden liegen keine Informationen vor, aber ein Abschleppdienst musste das Auto aus seiner misslichen Lage auf dem Feld bergen.
Weitere Polizeimeldungen aus dem Landkreis Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Ein PKW SMART kam am Donnerstagabend gegen 21:30 Uhr in der Bohnsdorfer Chaussee von der Fahrbahn ab. Das Auto stieß gegen einen Straßenbaum, so dass ein Schaden von rund 10.000 Euro bilanziert werden musste. Der Fahrer wurde zur Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.
Halbe: Die Fahrerin eines PKW SEAT rief am Donnerstag kurz nach 13:30 Uhr die Polizei, da sie auf dem Weg zwischen den Ortsteilen Freidorf und Massow einen Verkehrsunfall hatte. Offenbar war sie mit dem Auto beim Umfahren eines Schlaglochs gegen einen Stein gestoßen und hatte sich die Ölwanne beschädigt. Die Folge davon war eine Ölspur von mehreren Metern, die durch die Feuerwehr zu binden war und ein mit einem Schaden von mindestens 1.000 Euro nicht mehr fahrtüchtiges Auto. Verletzt wurde niemand.
Niederlehme: Die Kollision zweier LKW in der Straße Am Möllenberg wurde der Polizei am Donnerstag kurz nach 14:30 Uhr gemeldet. Rund 3.000 Euro Sachschaden waren zu protokollieren, dennoch blieben sowohl der MAN wie auch der MERCEDES-Sattelzug fahrtüchtig. Verletzte gab es nicht.
Schulzendorf: Am Donnerstagnachmittag wurde der Polizei ein Wohnungseinbruch angezeigt, der im Tagesverlauf in der Freiligrathstraße verübt worden war. Nach dem gewaltsamen Eindringen hatten Kriminelle aus einem Einfamilienhaus Wertgegenstände entwendet, so dass ein Schaden von mehreren tausend Euro zu beklagen ist. In den Abendstunden sicherten Kriminaltechniker des Tatortdienstes Spuren.
Schulzendorf: Kurz vor 16:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall in die Albrecht-Dürer-Straße gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt an der Ecke zur Walther-Rathenau-Straße waren sich ein PKW SKODA und ein MITSUBISHI zu nahe gekommen, was mit einem Sachschaden von rund 3.000 Euro endete. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen fahrtüchtig.
BAB 13 bei Duben: Die Missachtung des Vorranges beim Auffahren in den fließenden Autobahnverkehr war am Donnerstagabend die Ursache eines Verkehrsunfalls unweit der Anschlussstelle Duben. Kurz vor 18:30 Uhr wurde die Polizei über die Kollision eines PKW SUZUKI mit einem SKODA informiert. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei rund 10.000 Euro Sachschaden musste ein Auto anschließend abgeschleppt werden. Zur Absicherung der Unfallstelle war bis 19:30 Uhr eine Fahrspur gesperrt, was für Verkehrsbehinderungen und einen Stau in Richtung Dresden sorgte.
Bindow-Heidesee: Feuerwehr und Polizei wurden am Freitag kurz vor 05:00 Uhr alarmiert, da ein Brandausbruch in der Ernst-Thälmann-Straße gemeldet worden war. Entgegen erster Vermutungen stand keine Hecke in Flammen, vielmehr war auf einem Kompost der Brand ausgebrochen. Ersten Aussagen zufolge könnte der fahrlässige Umgang mit heißer Asche als Brandursache wahrscheinlich gewesen sein. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für Personen oder Gebäude.
Zeesen: Am Freitagmorgen wurde der Polizei angezeigt, dass Einbrecher in der vergangenen Nacht ihr Unwesen Im Gewerbepark getrieben hatten. Nach dem gewaltsamen Eindringen in die Geschäftsräume einer Firma waren Werkzeuge im Wert von mehreren tausend Euro gestohlen worden. Inzwischen hat die Kriminalpolizei die Ermittlungen dazu übernommen.
Lübben: Von einem Acker unweit der Bundesstraße 115 zwischen Lubolz und Lübben war in der Nacht zum Freitag eine Landmaschine entwendet worden, wie der Polizei in den Vormittagsstunden angezeigt wurde. Ein so genannter Siloblock-Schneider von einer Tonne Gewicht war das Ziel der Diebe, so dass der Agrargenossenschaft ein Schaden von mehreren tausend Euro entstand.
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Red. / Presseinformation