Unter dem Motto “reparieren, erhalten, erfinden” wird der Altmarkt am 25. Oktober zur Offenen Werkstatt.
Wie können wir liebgewonnene Gegenstände länger erhalten? Was kann jeder und jede dafür tun, um die wachsende Trockenheit in den Griff zu bekommen? Und welche Ideen gibt es für mehr Mobilität? Mit diesen Fragen und unter dem Motto “reparieren, erhalten, erfinden” wird der Altmarkt am Sonntag, den 24. und 25. Oktober, zur Offenen Werkstatt. Mit gleich vier mobilen Makerspaces zeigt das Netzwerk Offener Werkstätten Brandenburg, welche Möglichkeiten gemeingutorientierte Produktionsorte haben. Eine Ausstellung zeigt gute Beispiele, die in den Werkstätten oder durch ihre Gemeinschaften entwickelt wurden.
Alle sind eingeladen, die Werkstätten zu entdecken, Geräte auszuprobieren, mitzudiskutieren oder sich an vermeintlich kaputten Gegenständen reparierend zu versuchen. Der Sonntag ist nur der Start eines zweijährigen Projektes. Mit dem Verbundvorhaben „Mobilefablabs: WI+R Verbundswerkstatt Lausitz“ (MoFab) sollen mit Brandenburger Bürgern und Bürgerinnen ganz konkrete technische Lösungen entwickelt werden, die unsere Region weiterbringen.
- 10:00 – Kurzvorstellung des MoFab-Projekts (Bonny Brandenburger)
- 10:15 – WI+R: Innovation durch Wartung, Instandhaltung und Reparatur (Prof. Hipp)
- 10:30 – Mittlere Technologie(n) in der Lausitz: eine Vision (Norbert Rost)
- 11:00 – Pause
- 11:10 – Panel: Zur Relevanz technischer Partizipation, es diskutieren:
- Prof. Norbert Gronau – Universität Potsdam
- Dr. Henriette Litta – Open Knowledge Foundation Deutschland
- Wolfgang Luplow – AWO Brandenburg Süd
- Mario Parade – Wissenschaftsladen Potsdam
- 12:00 Get together
- Ausstellung von Technologien von der Zivilgesellschaft für die Zivilgesellschaft, mit Exponanten von Careables
- Repair Café: Bringt eure kaputten Gegenstände mit, wir reparieren sie gemeinsam!
- Rundgang: Werkstätten der Zukunft
- Ende: 16 Uhr