Die BTU Cottbus rangiert im bundesweiten Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten auf dem sehr guten dritten Platz der Technischen Universitäten. Mit einem Frauenanteil von 16,7% der besetzten Professuren steht die BTU gut da: Im Vergleich der brandenburgischen Universitäten rangiert sie noch vor der Europa-Universität Viadrina und der Universität Potsdam. Trotzdem soll im Land Brandenburg noch mehr für Frauen getan werden, die das Karriereziel Professorin anstreben. Deshalb hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur das landesweit einmalige Projekt PROFEM – Professura feminea im April 2009 bewilligt. Seit Juni 2009 nehmen 12 Wissenschaftlerinnen an PROFEM teil, deren Coaching im August 2010 endet. Zu einer ersten Vorstellung des Projektes hatte die BTU Cottbus am Donnerstag, 25. Februar, eingeladen.
Das Ziel von PROFEM ist die spezifische Nachwuchsförderung, um die Karrierechancen von Frauen auf dem Weg zur Professur zu verbessern. Coaching, Training und Networking sind die Säulen dieses Projektes. Dabei erhalten die Teilnehmerinnen ein fachübergreifendes One-to-One-Coaching, das eine spezifische Förderung der akademischen Laufbahn durch die beratende Begleitung erfahrener Coachs über 15 Monate beinhaltet. Hierzu gehören wissenschaftsspezifisch ausgerichtete Trainings, die sehr unterschiedliche Aspekte wissenschaftlicher Arbeit behandeln. Und nicht zuletzt ist die strategische, fachübergreifende Vernetzung der Teilnehmerinnen explizites Ziel von PROFEM.
Die Teilnehmerinnen werden von zehn Professorinnen und Professoren beraten. Sie kommen aus
– der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus,
– der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik,
– dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum,
– der Fachhochschule Potsdam,
– der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig,
– der RWTH Aachen,
– der Universität der Künste Berlin,
– der Universität Potsdam,
– der Universität Stuttgart.
Wissenschaftlerinnen an einer brandenburgischen Hochschule oder mit Wohnsitz im Land Brandenburg können sich bis zum 3. Mai 2010 für den zweiten Durchgang des Projektes bewerben.
Hintergrund:
Ein Blick in die Statistik zeigt: Je höher die Stufe einer wissenschaftlichen Laufbahn, desto rasanter sinkt der Anteil der Frauen. So sind an der BTU Cottbus jedoch immerhin von 96 ordentlichen Professuren 16 mit einer Frau besetzt. (Stand: Februar 2010), was einem Frauenanteil von 16,7 % entspricht. Nimmt man zu den ordentlichen Professuren noch die Juniorprofessuren, Professoren-Vertretungen und Gastprofessuren hinzu, sind derzeit 128 Hochschullehrer an der BTU beschäftigt, von denen 20 Frauen sind. Dies bedeutet einen Frauenanteil von 15,6 %. An der Hochschule Lausitz sind es 17 Professorinnen von 106 Professuren beziehungsweise rund 16% (Stand Februar 2010).
Das Coaching-Projekt PROFEM – professura feminea wurde im April 2009 von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus in Kooperation mit der Hochschule Lausitz (FH) gestartet und läuft zunächst bis zum 31. Dezember 2011. PROFEM – professura feminea wird mit 117.000 € durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert. Die beiden veranstaltenden Hochschulen kofinanzieren das Projekt mit 39.000 €.
Quelle: BTU Cottbus
Die BTU Cottbus rangiert im bundesweiten Hochschulranking nach Gleichstellungsaspekten auf dem sehr guten dritten Platz der Technischen Universitäten. Mit einem Frauenanteil von 16,7% der besetzten Professuren steht die BTU gut da: Im Vergleich der brandenburgischen Universitäten rangiert sie noch vor der Europa-Universität Viadrina und der Universität Potsdam. Trotzdem soll im Land Brandenburg noch mehr für Frauen getan werden, die das Karriereziel Professorin anstreben. Deshalb hat das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur das landesweit einmalige Projekt PROFEM – Professura feminea im April 2009 bewilligt. Seit Juni 2009 nehmen 12 Wissenschaftlerinnen an PROFEM teil, deren Coaching im August 2010 endet. Zu einer ersten Vorstellung des Projektes hatte die BTU Cottbus am Donnerstag, 25. Februar, eingeladen.
Das Ziel von PROFEM ist die spezifische Nachwuchsförderung, um die Karrierechancen von Frauen auf dem Weg zur Professur zu verbessern. Coaching, Training und Networking sind die Säulen dieses Projektes. Dabei erhalten die Teilnehmerinnen ein fachübergreifendes One-to-One-Coaching, das eine spezifische Förderung der akademischen Laufbahn durch die beratende Begleitung erfahrener Coachs über 15 Monate beinhaltet. Hierzu gehören wissenschaftsspezifisch ausgerichtete Trainings, die sehr unterschiedliche Aspekte wissenschaftlicher Arbeit behandeln. Und nicht zuletzt ist die strategische, fachübergreifende Vernetzung der Teilnehmerinnen explizites Ziel von PROFEM.
Die Teilnehmerinnen werden von zehn Professorinnen und Professoren beraten. Sie kommen aus
– der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus,
– der Deutschen Gesellschaft für Kriminalistik,
– dem Deutschen Luft- und Raumfahrtzentrum,
– der Fachhochschule Potsdam,
– der Hochschule für Bildende Künste Braunschweig,
– der RWTH Aachen,
– der Universität der Künste Berlin,
– der Universität Potsdam,
– der Universität Stuttgart.
Wissenschaftlerinnen an einer brandenburgischen Hochschule oder mit Wohnsitz im Land Brandenburg können sich bis zum 3. Mai 2010 für den zweiten Durchgang des Projektes bewerben.
Hintergrund:
Ein Blick in die Statistik zeigt: Je höher die Stufe einer wissenschaftlichen Laufbahn, desto rasanter sinkt der Anteil der Frauen. So sind an der BTU Cottbus jedoch immerhin von 96 ordentlichen Professuren 16 mit einer Frau besetzt. (Stand: Februar 2010), was einem Frauenanteil von 16,7 % entspricht. Nimmt man zu den ordentlichen Professuren noch die Juniorprofessuren, Professoren-Vertretungen und Gastprofessuren hinzu, sind derzeit 128 Hochschullehrer an der BTU beschäftigt, von denen 20 Frauen sind. Dies bedeutet einen Frauenanteil von 15,6 %. An der Hochschule Lausitz sind es 17 Professorinnen von 106 Professuren beziehungsweise rund 16% (Stand Februar 2010).
Das Coaching-Projekt PROFEM – professura feminea wurde im April 2009 von der Brandenburgischen Technischen Universität Cottbus in Kooperation mit der Hochschule Lausitz (FH) gestartet und läuft zunächst bis zum 31. Dezember 2011. PROFEM – professura feminea wird mit 117.000 € durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds und des Landes Brandenburg gefördert. Die beiden veranstaltenden Hochschulen kofinanzieren das Projekt mit 39.000 €.
Quelle: BTU Cottbus