Monstermäßige Freude herrschte am vergangenen Sonntag beim großen Finale des Taschenmonster-Wettbewerbs in der Spree Galerie Cottbus. Über 800 Kinder aus der Region hatten in den Wochen zuvor ihre Monster gezeichnet und beim Wettbewerb eingereicht. Die Jury und das Publikum hatten schließlich die Qual der Wahl, um nach der langen Corona-Pause die drei Sieger zu küren. Die Preisträger sind die Kita „Kunterbunt“ in Preilack (Kitapreis), die Europakita „Max & Moritz“ in Cottbus (Jurypreis) und Julian Geserick (Publikumspreis).
Die Reaktionen der beiden Sieger-Kitas gibt es in kurzen Videotalks im Titelvideo (hier klicken).
„Wahnsinn! Wir haben zum ersten Mal mitgemacht und gleich gewonnen“, freute sich Erzieherin Anett Bramke von der Sieger-Kita aus Preilack. Die Einrichtung kann sich über insgesamt 1.000 Euro Preisgeld freuen, das „auf jeden Fall im Sinne der Kinder eingesetzt wird“. Die fleißigen Monstermaler aus Preilack hatten sogar eine Probemalrunde gestartet, um im zweiten Anlauf ihre Monster auf die einzusendenden Taschen zu zeichnen. Die Strategie hat sich offenbar ausgezahlt.
Auch die Cottbuser Europakita „Max & Moritz“ hatte sich erstmals an dem Wettbewerb beteiligt und direkt mit Erfolg. 250 Euro Preisgeld und ein 100 Euro Einkaufsgutschein fließen unter anderem in neue CD-Rekorder, Kameras, Spiele und Bücher. Beide Kitas haben versichert: „Wir sind im nächsten Jahr auf alle Fälle wieder dabei!“
Die insgesamt drei Sieger-Monstermotive sind bereits auf 2.000 Einkaufstaschen abgedruckt, die in der Spree Galerie erhältlich sind.
Erlebnis-Ausstellung “Terra Blue” ab 19.Oktober 2020
Ab dem 19. Oktober 2020 können Besucher der Spree Galerie bereits das nächste Highlight rund um unseren Heimatplaneten erleben. Die Einkaufs-Mall lädt zur Entdecker-Ausstellung „Terra Blue – Die Erde im globalen Wandel“
Das Grundthema der Ausstellung gliedert sich didaktisch nach den „vier Elementen“: Erde, Feuer, Wasser und Luft. Die allgemeinverständliche Präsentation erfolgt auf 16 Displays anhand von aktuellem Bild und Textmaterial. Wer nicht lesen will, der kann die Ausstellung auch „anhören“: In die Displays sind sechs Bildschirme integriert, welche das Thema ergänzend in Form von gesprochenen Texten, Bildern, Filmen und aufwändigen Animationen darstellen. Auf einem Computer-Monitor ist die Erde aus 36.000 km Entfernung zu sehen. Die Bilder werden direkt von dem Satelliten METEOSAT zur Erde gesendet und bilden die Grundlage für unsere Wettervorhersage. Die europäische Organisation EUMETSAT betreibt diesen Satelliten und ist über diese „Wetterstation“ hinausgehend mit Satellitenmodellen an der Ausstellung beteiligt.
Wie gut kennen Sie unsere Erde? Das ist der Inhalt eines Ratespieles in der Ausstellung „Terra Blue“. Auf einem Monitor werden spektakuläre Satellitenaufnahmen gezeigt. Der Besucher kann dann auf einem zweiten Bildschirm, der die gesamte Erde aus dem All zeigt, per Berührung angeben, welches Gebiet der Erde gezeigt wird. Auf 16 großformatigen Bildern (1 x 2 m) werden die schönsten Aufnahmen unseres Planeten aus dem All gezeigt. Sie sollen informieren und zugleich faszinieren, zum Staunen und Nachdenken anregen.
Zwei große, detailgetreue Standmodelle der Satelliten ENVISAT und METEOSAT zeigen, wie diese „Späher im All“ aussehen. Daneben werden Modelle der Erdbeobachtungsmissionen GOCE, SMOS, JASON-2, METOP, ERS-1 und CRYOSAT gezeigt. Die Ausstellung ist an die Öffentlichkeit gerichtet und ebenso an Schulen. Den Lehrern bietet diese Exposition eine Fülle von Anknüpfungspunkten für den Unterricht:
Der Aufbau des Erdinnern, Plattentektonik und Vulkanismus, der Aufbau der Atmosphäre, Meeresströmungen, Klimawandel, Wetterextreme, das Ozonloch, Wasserknappheit und Wasserverbrauch, Emissionen und Treibhauseffekt, Wüstenbildung, Gletscherschmelze und der Rückzug des „ewigen Eises“ werden in der Exposition behandelt.
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Red. / Presseinfo