Am vergangenen Freitag (04.01.2019) versammelten sich rund 80 Menschen vor der Stadthalle in Cottbus, um ihre Solidarität mit den autonomen Gebieten Kurdistans zu demonstrieren. Es wurden in verschiedenen Redebeiträgen thematisiert, wieso die gelebte Demokratie in Rojava ein fortschrittliches Gesellschaftsmodell darstellt. Von Frauenemanzipation, über Ökologie bis hin zu Demokratie wurde ausführlich das Leben und die Kämpfe in Rojava nachgezeichnet.
“Imperialistische Verstrickungen und Großmachtsinteressen, die in dem Konflikt ausgetragen werden, wurden offen dargelegt. Ebenso fassten die Rednerinnen und Redner die reaktionären Deals, die in diesem Krieg mitschwingen, zusammen.
Sowohl Fraueninitiativen, die sich mit der Frauenbewegung in Rojava solidarisierten, als auch Jugendliche, die den kämpferischen Geist der Revolution betonten, kamen zu Wort. Insgesamt kann von einer gelungenen und breit besuchten Veranstaltung gesprochen werden. Rentner*innen, politisch aktive Menschen und Kurd*innen fanden den Weg zur Kundgebung in Solidarität mit Rojava. Die gemeinsame Aufforderung „Hände weg von Rojava” wurde klar und laut vertreten.” heißt es von den Organisatoren des Frauenkollektivs Cottbus.