Nach den Stürmen Xavier und Herwart wird in Cottbus weiter aufgeräumt. In der zu Ende gehenden Woche hat die Beräumung einer großen, durch den Sturm gefällten Eiche am Planetarium begonnen. Gleichzeitig wird eine nicht weit entfernt stehende, nicht mehr erhaltenswürdigen Douglasie beseitigt. Anschließend wird der in Mitleidenschaft gezogene Gehweg wieder repariert. In der Ludwig-Leichhardt-Allee sind zwei Alleebäume nach einem Stammbruch sowie dem Abbruch bedeutender Baumkronenteile nicht mehr haltbar. Zusätzlich sind auf den angrenzenden Grünflächen zwei Götterbäume und ein Walnussbaum zu beräumen.
Am Ufer des Priorgrabens, in Höhe der Ricarda-Huch-Straße, sowie im Abschnitt zwischen der Brücke zur Straße An der Ringstraße und der Neuhausener Straße, müssen drei bruchgefährdete Erlen gefällt werden. Die Erlen besitzen infolge intensiver Morschungen im Stammfuß keine ausreichende Bruchfestigkeit mehr. Zusätzlich wird für den Erhalt der Verkehrssicherheit am Priorgraben, nördlich des Spielplatzes an der Helene-Weigel-Straße, die Fällung einer aufgrund ihrer einseitigen Entwicklung der Baumkrone bruchgefährdeten Weide notwendig. Im Mittelstreifen der Lipezker Straße, unmittelbar vor der Kreuzung der Gelsenkirchner Allee, erfolgt die Entnahme eines absterbenden Spitzahorns und in dem östlich angrenzenden Wäldchen muss eine in der Baumkrone bruchgefährdete Kiefer gefällt werden.
An der Westseite der Dresdener Straße, in Höhe der Friedhofsverwaltung, muss eine stark geschädigte und bruchgefährdete Kiefer entnommen werden. In der Räschener Straße, Höhe Hausnummer 3, wird nach dem Bruch eines Baumkronenteils infolge eines Pilzbefalls ein Mehlbeerbaum gefällt. An der Westseite des Ostrower Platzes wird eine wild aufgewachsene Birke beseitigt, da der Standort für die weitere Baumentwicklung ungeeignet ist.
pm/red