Georg Friedrich Händels Oratorium „Saul“
Georg Friedrich Händels musikalisch und inhaltlich fesselndes Oratorium „Saul“ ist am Karfreitag, 25. März, um 18.00 Uhr in der Kreuzkirche Cottbus (Am Bonnaskenplatz) zu erleben. Unter Leitung von Christian Möbius singen die Solisten Katerina Fridland, Meike Funken, David Erler, Christian Henneberg, Dirk Kleinke, Marc Schwämmlein und Ingo Witzke sowie der Kammerchor der Singakademie Cottbus e. V.. Es spielt das Bach Consort Cottbus.
Vom Kampf zwischen David und Goliath hat wohl jedermann bereits gehört. Viel weniger bekannt hingegen ist die Geschichte von König Saul, der zu jener Zeit herrschte, in der sich dieser Kampf abspielte. Händel erzählt im Oratorium „Saul” von des Königs Niedergang, der mit dem Sieg Davids seinen Anfang nahm
Händel beschritt in „Saul“ dramaturgisch und hinsichtlich der kompositorischen Mittel neue Wege. Dies zeigt sich vor allem im umfassenden Einsatz des Chores, in der Form der Arien und in der Zeichnung der handelnden Charaktere. An Harfenklängen wird nicht gespart, schließlich ist die Harfe das Instrument Davids. Eine Besonderheit stellt das „Orgelkonzert“ inmitten des Werks dar.
Karten: 15 Euro (ermäßigt 11 Euro)
Der Einlass für Besucher mit Karten, die im Vorverkauf erworben wurden, erfolgt ab 17.00 Uhr. Die Abendkasse öffnet um 17.30 Uhr und verkauft Restkarten sowie Karten mit eingeschränkter Sicht.
Foto: Marlies Kross
Quelle: Brandenburgische Kulturstiftung Cottbus STAATSTHEATER COTTBUS