Rettungsdienste und Polizei waren am Montag kurz vor 13:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall gerufen worden, der sich auf der Bahnhofstraße ereignet hatte. Ein RENAULT-Kleinwagen war nach einer Unaufmerksamkeit der Fahrerin auf einen PKW CITROEN aufgefahren. Die 60-jährige Fahrerin des gerammten Autos hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im CTK erforderten. Eine erste Schätzung der Sachschäden an den Fahrzeugen liegt bei etwa 2.000 Euro.
Am Montag wurde der Polizei gegen 13:30 Uhr ein Graffiti-Sprayer gemeldet, der sein Unwesen auf der Bahnhofstraße bis hin zur Bebel- und Schillerstraße getrieben hatte. Die Beamten stellten nach wenigen Minuten einen hinlänglich polizeibekannten 33-Jährigen, der noch die Sprühdosen bei sich hatte und leiteten zwei weitere Ermittlungsverfahren wegen Sachbeschädigung ein, da er seine Spuren an einer Schule und einem Frisörsalon hinterlassen hatte. Die weiteren Ermittlungen hat heute die Kriminalpolizei übernommen.
Die Missachtung der Vorfahrt war nach ersten Ermittlungen die Ursache eines Verkehrsunfalls am Montagnachmittag auf der Straße der Jugend. An der Einmündung der Feigestraße hatte die Fahrerin eines PKW OPEL eine Fahrradfahrerin auf der Hauptstraße nicht beachtet, so dass es zum Zusammenstoß kam. Dabei hatte sich die 31-jährige Radfahrerin Verletzungen zugezogen, die eine medizinische Versorgung im CTK erforderten. Die Sachschäden summieren sich auf mehrere Hundert Euro.
Nach einem Bürgerhinweis am frühen Dienstagmorgen wurden Polizeibeamte um 01:30 Uhr auf der August-Bebel-Straße bei der Fahndung nach Diebesgut fündig. Zwei Fahrräder, die als gestohlen in Fahndung standen, konnten sichergestellt werden. Sie waren nach Diebstählen in Cottbus im Oktober 2015 und im Januar 2016 in die polizeiliche Fahndung aufgenommen worden.
Quelle: Polizeidirektion Süd