Seit dieser Woche wird auf dem Stadthallenvorplatz intensiv am Aushub der Startgrube für den unterirdischen Vortrieb gearbeitet. Sie wird eine Tiefe von cirka neun Metern haben. Zur Stabilisierung des Erdreiches an den Rändern der Baugrube mussten zunächst durch eine Spezialtiefbaufirma aus Cottbus zwölf Meter lange sogenannte „Larsen“ in die Erde gerammt werden. Das war für die umliegenden Anwohner und Einrichtungen zu hören und zu spüren. Doch spätestens Ende der Woche werden diese Rammarbeiten an dieser Stelle beendet sein, so dass dann der eigentliche Aushub beginnen kann.
„Am Montag beginnen auch die Arbeiten im Bereich Ecke Puschkinpromenade/ Ebertstraße und Petersilienstraße“, berichtet Jonas Krause, Technischer Leiter der LWG. „Hier werden wir eine Zielgrube ausheben“. Diese Baugrube wird mittels „Berliner Verbau“ – mit T-Träger und Holzbohlen – gesichert und auch dafür kommt die Ramme zum Einsatz.
Durch diese Baustelle kommt es zu Veränderungen in der Straßenverkehrsführung, über die Herr Neumann von der Straßenverkehrsbehörde am 27. April auf der Anwohner-versammlung bereits berichtet hatte. Nachzulesen sind seine Hinweise in der Präsentation, die man u.a. auf der Internetseite der LWG unter www.lausitzer-wasser.de findet.
Bild: Die 12 Meter langen sogenannten „Larsen“ mussten für den Baugruben-Verbau in die Erde gerammt werden (Foto: LWG)