Das neue Programm von und mit AXEL HACKE„Das kolumnistische Manifest“
Mittwoch, 29. April 2015 Weltspiegel Cottbus Filmtheater Weltspiegel Rudolf-Breitscheid-Straße 78, 03046 Cottbus Einlass: 19 Uhr / Beginn: 20 Uhr Tickets erhältlich bei City Ticket im Hugendubel, Hotline: (0355) 355 49 94, in allen bekannten VVK-Stellen, sowie auf eventim.de. |
Foto: PR |
AXEL HACKE LIEST… Seit mehr als einem Vierteljahrhundert veröffentlicht Journalist Axel Hacke (59) seine Kolumnen im Magazin der Süddeutschen Zeitung. Mal verschmitzt, mal verkohlend, hin und wieder bissfest-zackig durch die kalte Küche oder brühwarm aufgetischt. Am 29. April ab 20 Uhr ist er mit seinem neuen Programm „Das kolumnistische Manifest“ im Filmtheater Weltspiegel Cottbus zu Gast. Serienbriefe wie „Der kleine Erziehungsberater“ oder die „Wumbaba-Trilogie“ sind legendäre Zeilensteine journalistischer Präzision, gepaart mit ganz viel humoristischem Feingefühl: „Die deutsche Presse ohne die Kolumnen von Axel Hacke, das wäre wie Fernsehen ohne Thomas Gottschalk oder Boxen ohne Muhammad Ali, undenkbar eigentlich“, schrieb Harald Martenstein einst im Zeit-Magazin. Der Lesespaß potenziert sich um ein Vielfaches, wenn man Texte samt Autor auf der Bühne erleben darf: „Betritt er die Bühne, wird gelacht“, bestätigen die Kollegen der Augsburger Allgemeinen anerkennend. Axel Hacke liest also. Das ist der Plan. Und was liest er?! Hm, das lässt sich vorher nie so genau sagen, denn das Hacke-Prinzip besagt, dass stets alle verfügbaren Druckmittel des Meisters gleichmäßig auf der Bühne verteilt werden und sich erst im Laufe der Lesestunde(n) entscheidet, welche Klassiker, Evergreens oder News frontal aufgeschlagen werden. Spontan vorgeschlagene Favoriten aus den Reihen der Zuhörer inklusive. Möglich wäre hiernach ein lupenreiner Hacke-Spitze-Tor-Hattrick (oder Hacktritt?) aus dem Ratgeber „Fußballgefühle“. Plus die Top 10 der besten Missverständnisse aus „Der weiße Neger Wumbaba“. Dicht(end) gefolgt von „Oberst von Huhn bittet zu Tisch“. Das alles natürlich noch vor dem Halbzeitpfiff bzw. Hauptgang. Zur Erinnerung: Hacke waren Speisekarten aus aller Herren Länder ins Haus geflattert, in denen kulinarische Köstlichkeiten von Fastfood bis Fernost auf wunderbare Weise völlig falsch, nicht selten poetisch aber vor allem herrlich komisch ins Deutsche übersetzt worden sind. Für Hacke schlichtweg der Beweis seiner These, dass die unsere Sprache erst in den internationalen Küchen der globalisierten Welt zu wahrer Größe reift. Zwischenfragen sind gestattet: Mag Axel Hacke Hackepeter? A-Ha! „Das kolumnistische Manifest“, so der Titel der neuen Lesereise von und mit Axel Hacke, lässt auf ein aufpeitschendes Verbalsammelsurium der vom Klassenkampf geprägten Eindrücke eines Akkordarbeiters im Presserummel mit all seinen antagonistischen Auswirkungen hoffen. Jede Hacke-Lesung ist ein bisschen anders, als die davor und völlig anders, als die danach. Immer eine Wundertüte, gut gerührt und geschüttelt. Und gehackt, frisch vom Hackeschen Markt. Tickets gibt’s in allen bekannten Vorverkaufskassen des Hacke-Universums. Pressetext- und Bildmaterial zur Verfügung gestellt von: DIE AGENTOUR – Haubold & Mendrok GbR, Dresden / Bildnachweis: PR Bearbeitung: CBOOK AGENCY UG, Cottbus |
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