In Spremberg trafen sich die Staffelsieger Nord (SSV PCK 90 Schwedt) und Süd (ESV Lok Cottbus II) der Verbandsliga der Senioren zur Ermittlung des Landesmannschaftsmeisters 2014. Auf den nicht einfach zu bespielenden Bahnen entwickelte sich von Anbeginn eine spannende Auseinandersetzung. Im 1. Durchgang spielte Mario Wittmann 2 : 2 gegen Lothar Eberling und musste den Mannschaftspunkt aufgrund des geringeren Gesamtergebnisses (479 : 494) abgeben. Günstiger für die Cottbuser verlief das Duell zwischen Jürgen Schuhr, der gegen Helmut Strecker ebenfalls 2 : 2 spielte, sich den Punkt aber mit 506 : 461 sicherte. Also ging es mit 1 : 1 und einem Vorsprung von 30 Kegel in den 2. Durchgang. Lothar Herrmann trennte sich von Karl-Heinz Klaube ebenfalls 2 : 2 hatte aber mit 510 : 503 das bessere Ende für sich.
Uwe Zollweger (444) konnte sich mit 3,5 : 0,5 gegen Reiner Voss (414) behaupten, so dass der Jubel auf Seiten der Cottbuser war. Letztlich sicherte sich der ESV Lok Cottbus mit 5 : 1 (1939 : 1872) den Landesmeistertitel und wird nun beim Kampf um den Seniorencup, der traditionell in Schönebck ausgetragen wird, auf die Landesmeister der anderen Bundesländer treffen.Ebenfalls an diesem Wochenende fand das Kreispokalfinale der Männer und Frauen statt. In Groß Kölzig spielten die Damen. Dabei konnte sich der SV Blau Weiß Spremberg mit 1964 Kegel vor dem TSV 1903 Groß Kölzig (1951), dem ESV Lok Cottbus (1923), dem ESV Lok Guben (1922) und dem BSV Grün Weiß Friedrichshain (1921) durchsetzen. Weike Kiehm spielte mit 516 Kegel das beste Ergebnis für die Cottbuser, während die Turnierbestleistung durch Nicole Dörry aus Groß Kölzig mit 522 markiert wurde.
Spannend verlief auch die Auseinandersetzung der Herren in Tauer. Pokalsieger wurde der BSV Grün Weiß Friedrichshain mit mit 2076 vor dem ESV Lok Guben (2064), dem KSV 90 Weißwasser (1987) und dem SV Alemania Forst (1965). Für die besten Einzelergebnisse sorgten Siegfried Kappel (Guben) mit 554, Christoph Scholta (Friedrichshain mit 523 und Sven Blechstein (Friedrichshain mit 520 Kegel.
Auf die beiden Pokalsieger wartet nun das Finale des Landes Brandenburg in Senftenberg.