Schwere Sturmböen haben am gestrigen Montagabend in der Lausitz zahlreiche Feuerwehreinsätze ausgelöst.Auch die Stadt Cottbus meldete allein zwischen 18:20 und 20:00 Uhr insgesamt 13 Einsätze. Die Einsatzkräfte mussten vor allem umgestürzte Bäume und herabgestürzte Äste beseitigen. Nach Angaben der Stadt sind bislang keine größeren Sachschäden bekannt.
Herabfallende Äste führten zu zahlreiche Einsaätze,
Wie die Stadt Cottbus mitteilte waren neben der Berufsfeuerwehr auch mehrere Freiwillige Wehren aus Ströbitz, Merzdorf, Saspow, Sandow, Döbbrick sowie aus dem Gerätehaus Süd. Unterstützt wurden die Kräfte von der Sondereinheit Führungsunterstützung und der SEG Verpflegung. Die Leitstelle Lausitz verzeichnete in dieser Zeit eine starke Auslastung, insbesondere durch zahlreiche Notrufe aus dem nördlichen Bereich des Landkreises Dahme-Spreewald.
Heftige Windböen sorgten in weiten Teilen der Region für eine außergewöhnlich hohe Zahl an Notrufen. Wie Blaulichtreport Lausitz meldete, wurden innerhalb von etwa zwei Stunden rund 200 wetterbedingte Einsätze registriert. Schwerpunkt waren umgestürzte Bäume, blockierte Straßen sowie Schäden durch herabfallende Äste, wie auch auf den Einsatzbildern aus Kolkwitz zu sehen. Mehrere hundert Einsatzkräfte waren im Dauereinsatz und wurden häufig direkt von einem Einsatzort zum nächsten weitergeleitet. Laut Lagedienst der Leitstelle kam es trotz der Vielzahl an Einsätzen zu keinen bekannten Personenschäden.
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Red. / Presseinformation