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NIEDERLAUSITZ aktuell

Was ist Gesundheit wert? CTK-Geschäftsführerin fordert faire Krankenhaus-Finanzierung

14:37 Uhr | 27. Mai 2013
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„Krankenhäuser erbringen qualitativ hochwertige medizinische Leistungen und leisten mit ihren Beschäftigten einen unverzichtbaren Beitrag für die Lebensqualität ganzer Regionen. Sie müssen fair finanziert werden“, fordert CTK-Geschäftsführerin Heidrun Grünewald im Rahmen der derzeitigen Debatte über die Finanzierung von Krankenhäusern. Gestiegene laufende Aufwendungen der Kliniken wie tarifliche Lohnerhöhungen, steigende Energiekosten, deutlich gestiegene Beiträge für Haftpflichtversicherungen u.v.m. würden durch das derzeitige komplizierte und restriktive Abrechnungssystem nicht in voller Höhe abgedeckt. Es erfolgten zwar Anpassungen, diese lägen jedoch unter der derzeitigen Inflationsrate. Die Folgen für viele Krankenhäuser und auch für das Carl-Thiem-Klinikum seien gravierend, betonte die Geschäftsführerin von Brandenburgs größtem Krankenhaus. Die im April vom Bundesrat zugesagte kurzfristige Hilfe in Höhe von maximal 1,1 Milliarden Euro sei zwar ein erster
positiver Schritt, stelle jedoch noch keine nachhaltige Lösung dar, ist es doch der Betrag, der den Krankenhäusern zur Sanierung der Krankenkassen aus den Budgetberechnungen abgezogen werden soll.
Heidrun Grünewald erklärt: „Um Krankenhäusern langfristig Sicherheit zu geben, ist die Klärung folgender Problemfelder nötig: die dauerhafte Berücksichtigung der Kostensteigerungen, die Berücksichtigung von Vorhaltekosten und die Deckung der Finanzierungslücke im Bereich Hygiene.“ Unabweisliche Kostensteigerungen müssten künftig in den Budgets verlässlich berücksichtigt werden. Weitere Kostenreduzierungen durch Leistungsverdichtungen seien vom Personal nicht mehr zu leisten und könnten aus Patientensicht auch nicht gewollt sein. Das CTK habe in den letzten Jahren sämtliche Prozessabläufe überprüft und arbeite konsequent an deren Optimierung, erklärt die CTK-Geschäftsführerin.
„Das Carl-Thiem-Klinikum bietet 365 Tage im Jahr hochwertige medizinische Leistungen für die Patienten. Die Notaufnahme und andere wichtige Bereiche sind 24 Stunden täglich mit hochqualifiziertem Fachpersonal besetzt, um im Bedarfsfall sofortige Hilfe leisten zu können. Diese Leistungen der Daseinsvorsorge dürfen die Bürger in unserem Land zu Recht erwarten. Die Budgets der Kliniken werden jedoch nach „Fallzahlen“ ermittelt. Eine faire Krankenhausfinanzierung muss auch diejenigen Kosten angemessen berücksichtigen, die für das Vorhalten von Leistungen nach dem Versorgungsauftrag eines Krankenhauses anfallen.“
Das CTK begrüße, dass künftig die Kosten für gesetzlich definierte personelle Anforderungen im Bereich der Krankenhaushygiene besser in den Fallpauschalen abgebildet werden sollen. Allerdings würden nach jetzigem Stand nur Neueinstellungen bzw. Aufstockungen von Teilzeitstellen bezahlt – und das auch nicht zu 100 Prozent. „Mit dieser Regelung werden all diejenigen Krankenhäuser bestraft, die schon längere Zeit intensive Maßnahmen zur Verbesserung der Krankenhaushygiene durchführen. Wir haben das entsprechende Personal bereits adäquat qualifiziert und in Vollzeit eingesetzt. Die sich aus dem Gesetz ergebenen Stellen sollten zu 100Prozent finanziert werden und in voller Höhe in die Fallpauschalen einbezogen werden. Es kann nicht sein, dass MitarbeiterInnen quasi erst entlassen und dann wieder eingestellt werden müssten, um finanziert zu werden.“, so Grünewald.
„Wir möchten Politik und Öffentlichkeit für die Probleme der Krankenhäuser im Land sensibilisieren. Im Mittelpunkt steht die Sorge um eine solide Sicherung der Gesundheitsversorgung und die nachhaltige finanzielle Ausstattung von stationären Einrichtungen. Kurzfristige Wahlversprechen lösen das Problem nicht. Als Praktiker sind wir an Gesprächen mit allen Beteiligten interessiert.“, betont Heidrun Grünewald.
Quelle: Carl-Thiem-Klinikum Cottbus
Foto: Archivbild

„Krankenhäuser erbringen qualitativ hochwertige medizinische Leistungen und leisten mit ihren Beschäftigten einen unverzichtbaren Beitrag für die Lebensqualität ganzer Regionen. Sie müssen fair finanziert werden“, fordert CTK-Geschäftsführerin Heidrun Grünewald im Rahmen der derzeitigen Debatte über die Finanzierung von Krankenhäusern. Gestiegene laufende Aufwendungen der Kliniken wie tarifliche Lohnerhöhungen, steigende Energiekosten, deutlich gestiegene Beiträge für Haftpflichtversicherungen u.v.m. würden durch das derzeitige komplizierte und restriktive Abrechnungssystem nicht in voller Höhe abgedeckt. Es erfolgten zwar Anpassungen, diese lägen jedoch unter der derzeitigen Inflationsrate. Die Folgen für viele Krankenhäuser und auch für das Carl-Thiem-Klinikum seien gravierend, betonte die Geschäftsführerin von Brandenburgs größtem Krankenhaus. Die im April vom Bundesrat zugesagte kurzfristige Hilfe in Höhe von maximal 1,1 Milliarden Euro sei zwar ein erster
positiver Schritt, stelle jedoch noch keine nachhaltige Lösung dar, ist es doch der Betrag, der den Krankenhäusern zur Sanierung der Krankenkassen aus den Budgetberechnungen abgezogen werden soll.
Heidrun Grünewald erklärt: „Um Krankenhäusern langfristig Sicherheit zu geben, ist die Klärung folgender Problemfelder nötig: die dauerhafte Berücksichtigung der Kostensteigerungen, die Berücksichtigung von Vorhaltekosten und die Deckung der Finanzierungslücke im Bereich Hygiene.“ Unabweisliche Kostensteigerungen müssten künftig in den Budgets verlässlich berücksichtigt werden. Weitere Kostenreduzierungen durch Leistungsverdichtungen seien vom Personal nicht mehr zu leisten und könnten aus Patientensicht auch nicht gewollt sein. Das CTK habe in den letzten Jahren sämtliche Prozessabläufe überprüft und arbeite konsequent an deren Optimierung, erklärt die CTK-Geschäftsführerin.
„Das Carl-Thiem-Klinikum bietet 365 Tage im Jahr hochwertige medizinische Leistungen für die Patienten. Die Notaufnahme und andere wichtige Bereiche sind 24 Stunden täglich mit hochqualifiziertem Fachpersonal besetzt, um im Bedarfsfall sofortige Hilfe leisten zu können. Diese Leistungen der Daseinsvorsorge dürfen die Bürger in unserem Land zu Recht erwarten. Die Budgets der Kliniken werden jedoch nach „Fallzahlen“ ermittelt. Eine faire Krankenhausfinanzierung muss auch diejenigen Kosten angemessen berücksichtigen, die für das Vorhalten von Leistungen nach dem Versorgungsauftrag eines Krankenhauses anfallen.“
Das CTK begrüße, dass künftig die Kosten für gesetzlich definierte personelle Anforderungen im Bereich der Krankenhaushygiene besser in den Fallpauschalen abgebildet werden sollen. Allerdings würden nach jetzigem Stand nur Neueinstellungen bzw. Aufstockungen von Teilzeitstellen bezahlt – und das auch nicht zu 100 Prozent. „Mit dieser Regelung werden all diejenigen Krankenhäuser bestraft, die schon längere Zeit intensive Maßnahmen zur Verbesserung der Krankenhaushygiene durchführen. Wir haben das entsprechende Personal bereits adäquat qualifiziert und in Vollzeit eingesetzt. Die sich aus dem Gesetz ergebenen Stellen sollten zu 100Prozent finanziert werden und in voller Höhe in die Fallpauschalen einbezogen werden. Es kann nicht sein, dass MitarbeiterInnen quasi erst entlassen und dann wieder eingestellt werden müssten, um finanziert zu werden.“, so Grünewald.
„Wir möchten Politik und Öffentlichkeit für die Probleme der Krankenhäuser im Land sensibilisieren. Im Mittelpunkt steht die Sorge um eine solide Sicherung der Gesundheitsversorgung und die nachhaltige finanzielle Ausstattung von stationären Einrichtungen. Kurzfristige Wahlversprechen lösen das Problem nicht. Als Praktiker sind wir an Gesprächen mit allen Beteiligten interessiert.“, betont Heidrun Grünewald.
Quelle: Carl-Thiem-Klinikum Cottbus
Foto: Archivbild

„Krankenhäuser erbringen qualitativ hochwertige medizinische Leistungen und leisten mit ihren Beschäftigten einen unverzichtbaren Beitrag für die Lebensqualität ganzer Regionen. Sie müssen fair finanziert werden“, fordert CTK-Geschäftsführerin Heidrun Grünewald im Rahmen der derzeitigen Debatte über die Finanzierung von Krankenhäusern. Gestiegene laufende Aufwendungen der Kliniken wie tarifliche Lohnerhöhungen, steigende Energiekosten, deutlich gestiegene Beiträge für Haftpflichtversicherungen u.v.m. würden durch das derzeitige komplizierte und restriktive Abrechnungssystem nicht in voller Höhe abgedeckt. Es erfolgten zwar Anpassungen, diese lägen jedoch unter der derzeitigen Inflationsrate. Die Folgen für viele Krankenhäuser und auch für das Carl-Thiem-Klinikum seien gravierend, betonte die Geschäftsführerin von Brandenburgs größtem Krankenhaus. Die im April vom Bundesrat zugesagte kurzfristige Hilfe in Höhe von maximal 1,1 Milliarden Euro sei zwar ein erster
positiver Schritt, stelle jedoch noch keine nachhaltige Lösung dar, ist es doch der Betrag, der den Krankenhäusern zur Sanierung der Krankenkassen aus den Budgetberechnungen abgezogen werden soll.
Heidrun Grünewald erklärt: „Um Krankenhäusern langfristig Sicherheit zu geben, ist die Klärung folgender Problemfelder nötig: die dauerhafte Berücksichtigung der Kostensteigerungen, die Berücksichtigung von Vorhaltekosten und die Deckung der Finanzierungslücke im Bereich Hygiene.“ Unabweisliche Kostensteigerungen müssten künftig in den Budgets verlässlich berücksichtigt werden. Weitere Kostenreduzierungen durch Leistungsverdichtungen seien vom Personal nicht mehr zu leisten und könnten aus Patientensicht auch nicht gewollt sein. Das CTK habe in den letzten Jahren sämtliche Prozessabläufe überprüft und arbeite konsequent an deren Optimierung, erklärt die CTK-Geschäftsführerin.
„Das Carl-Thiem-Klinikum bietet 365 Tage im Jahr hochwertige medizinische Leistungen für die Patienten. Die Notaufnahme und andere wichtige Bereiche sind 24 Stunden täglich mit hochqualifiziertem Fachpersonal besetzt, um im Bedarfsfall sofortige Hilfe leisten zu können. Diese Leistungen der Daseinsvorsorge dürfen die Bürger in unserem Land zu Recht erwarten. Die Budgets der Kliniken werden jedoch nach „Fallzahlen“ ermittelt. Eine faire Krankenhausfinanzierung muss auch diejenigen Kosten angemessen berücksichtigen, die für das Vorhalten von Leistungen nach dem Versorgungsauftrag eines Krankenhauses anfallen.“
Das CTK begrüße, dass künftig die Kosten für gesetzlich definierte personelle Anforderungen im Bereich der Krankenhaushygiene besser in den Fallpauschalen abgebildet werden sollen. Allerdings würden nach jetzigem Stand nur Neueinstellungen bzw. Aufstockungen von Teilzeitstellen bezahlt – und das auch nicht zu 100 Prozent. „Mit dieser Regelung werden all diejenigen Krankenhäuser bestraft, die schon längere Zeit intensive Maßnahmen zur Verbesserung der Krankenhaushygiene durchführen. Wir haben das entsprechende Personal bereits adäquat qualifiziert und in Vollzeit eingesetzt. Die sich aus dem Gesetz ergebenen Stellen sollten zu 100Prozent finanziert werden und in voller Höhe in die Fallpauschalen einbezogen werden. Es kann nicht sein, dass MitarbeiterInnen quasi erst entlassen und dann wieder eingestellt werden müssten, um finanziert zu werden.“, so Grünewald.
„Wir möchten Politik und Öffentlichkeit für die Probleme der Krankenhäuser im Land sensibilisieren. Im Mittelpunkt steht die Sorge um eine solide Sicherung der Gesundheitsversorgung und die nachhaltige finanzielle Ausstattung von stationären Einrichtungen. Kurzfristige Wahlversprechen lösen das Problem nicht. Als Praktiker sind wir an Gesprächen mit allen Beteiligten interessiert.“, betont Heidrun Grünewald.
Quelle: Carl-Thiem-Klinikum Cottbus
Foto: Archivbild

„Krankenhäuser erbringen qualitativ hochwertige medizinische Leistungen und leisten mit ihren Beschäftigten einen unverzichtbaren Beitrag für die Lebensqualität ganzer Regionen. Sie müssen fair finanziert werden“, fordert CTK-Geschäftsführerin Heidrun Grünewald im Rahmen der derzeitigen Debatte über die Finanzierung von Krankenhäusern. Gestiegene laufende Aufwendungen der Kliniken wie tarifliche Lohnerhöhungen, steigende Energiekosten, deutlich gestiegene Beiträge für Haftpflichtversicherungen u.v.m. würden durch das derzeitige komplizierte und restriktive Abrechnungssystem nicht in voller Höhe abgedeckt. Es erfolgten zwar Anpassungen, diese lägen jedoch unter der derzeitigen Inflationsrate. Die Folgen für viele Krankenhäuser und auch für das Carl-Thiem-Klinikum seien gravierend, betonte die Geschäftsführerin von Brandenburgs größtem Krankenhaus. Die im April vom Bundesrat zugesagte kurzfristige Hilfe in Höhe von maximal 1,1 Milliarden Euro sei zwar ein erster
positiver Schritt, stelle jedoch noch keine nachhaltige Lösung dar, ist es doch der Betrag, der den Krankenhäusern zur Sanierung der Krankenkassen aus den Budgetberechnungen abgezogen werden soll.
Heidrun Grünewald erklärt: „Um Krankenhäusern langfristig Sicherheit zu geben, ist die Klärung folgender Problemfelder nötig: die dauerhafte Berücksichtigung der Kostensteigerungen, die Berücksichtigung von Vorhaltekosten und die Deckung der Finanzierungslücke im Bereich Hygiene.“ Unabweisliche Kostensteigerungen müssten künftig in den Budgets verlässlich berücksichtigt werden. Weitere Kostenreduzierungen durch Leistungsverdichtungen seien vom Personal nicht mehr zu leisten und könnten aus Patientensicht auch nicht gewollt sein. Das CTK habe in den letzten Jahren sämtliche Prozessabläufe überprüft und arbeite konsequent an deren Optimierung, erklärt die CTK-Geschäftsführerin.
„Das Carl-Thiem-Klinikum bietet 365 Tage im Jahr hochwertige medizinische Leistungen für die Patienten. Die Notaufnahme und andere wichtige Bereiche sind 24 Stunden täglich mit hochqualifiziertem Fachpersonal besetzt, um im Bedarfsfall sofortige Hilfe leisten zu können. Diese Leistungen der Daseinsvorsorge dürfen die Bürger in unserem Land zu Recht erwarten. Die Budgets der Kliniken werden jedoch nach „Fallzahlen“ ermittelt. Eine faire Krankenhausfinanzierung muss auch diejenigen Kosten angemessen berücksichtigen, die für das Vorhalten von Leistungen nach dem Versorgungsauftrag eines Krankenhauses anfallen.“
Das CTK begrüße, dass künftig die Kosten für gesetzlich definierte personelle Anforderungen im Bereich der Krankenhaushygiene besser in den Fallpauschalen abgebildet werden sollen. Allerdings würden nach jetzigem Stand nur Neueinstellungen bzw. Aufstockungen von Teilzeitstellen bezahlt – und das auch nicht zu 100 Prozent. „Mit dieser Regelung werden all diejenigen Krankenhäuser bestraft, die schon längere Zeit intensive Maßnahmen zur Verbesserung der Krankenhaushygiene durchführen. Wir haben das entsprechende Personal bereits adäquat qualifiziert und in Vollzeit eingesetzt. Die sich aus dem Gesetz ergebenen Stellen sollten zu 100Prozent finanziert werden und in voller Höhe in die Fallpauschalen einbezogen werden. Es kann nicht sein, dass MitarbeiterInnen quasi erst entlassen und dann wieder eingestellt werden müssten, um finanziert zu werden.“, so Grünewald.
„Wir möchten Politik und Öffentlichkeit für die Probleme der Krankenhäuser im Land sensibilisieren. Im Mittelpunkt steht die Sorge um eine solide Sicherung der Gesundheitsversorgung und die nachhaltige finanzielle Ausstattung von stationären Einrichtungen. Kurzfristige Wahlversprechen lösen das Problem nicht. Als Praktiker sind wir an Gesprächen mit allen Beteiligten interessiert.“, betont Heidrun Grünewald.
Quelle: Carl-Thiem-Klinikum Cottbus
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