Die Schreckensmeldungen des Lausitzer Handballclubs LHC Cottbus reißen einfach nicht ab. Waren in den letzten Wochen schon die Ausfälle von Jupa Kastriot (Kreuzbandriss), Marc Schmitz (berufliche Auslandsaufgaben) und Robert Takev (Knieverletzung) schwer zu kompensieren, so musste LHC-Präsident Kay Uwe Weilmünster in dieser Woche beinahe täglich weitere Ausfälle bekanntgeben. So wie im öffentlichen Leben hat die aktuelle Grippewelle auch vor dem LHC nicht halt gemacht, so dass auch Nicola Kuhlmey, Ernst Efa und Pascal Hüneburg nicht zur Verfügung stehen. Hinzu kommen nun noch Maximilian Mißling, der einen Muskelfaserriss erlitten hat und Vasek Klimbt, dessen Nasenbeinbruch operativ behandelt werden musste.
Grippewelle hat auch den LHC im Griff
„Personell nachzulegen fällt wegen „zu teuer“ aus. Auch würde die spontane Bindung neuer Spieler zum aktuellen Kader nicht von heut auf morgen funktionieren. Also werden wir zwei Jungs aus unserer zweiten Mannschaft mitnehmen. So reisen wir mit nur acht Feldspielern und zwei Torhütern zum Tabellensechsten, dem TSV Anderten. Wir wollen uns dabei nicht vom 25:37-Debakel (->> zum Spielbericht) des Hinspiels belasten. Vielmehr müssen sich die Spieler vor Augen halten, welche Fehler bei der höchsten Saisonniederlage gemacht wurde“, so Weilmünster.
Der zugleich aber schon jetzt an die Handballfans in der Lausitz appelliert, gerade in der aktuellen Phase der Drittliga-Saison der Mannschaft die Treue zu halten. Um beim nächsten Heimspiel am 15. Februar gegen Flensburg die Lausitz Arena zum Hexenkessel werden zu lassen.
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Red. / Georg Zielonkowski