Nachdem eine 23-jährige Mitarbeiterin einer Cottbuser Tankstelle am Montagabend mit einer Glasflasche am Kopf verletzt wurde (->> wie berichtet), konnte die Polizei nun einen Tatverdächtigen ermitteln. Ein 18-Jähriger stellte sich am heutigen Dienstag der Polizei und räumte die Tat in seiner Vernehmung ein. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der junge Mann in Absprache mit der Staatsanwaltschaft wieder entlassen. Die Ermittlungen zu den Hintergründen des Vorfalls dauern an.
Die Polizei teilte dazu mit:
Nachdem eine Mitarbeiterin einer Tankstelle in Cottbus am Montagabend durch einen Mann verletzt wurde, hat die Kriminalpolizei einen 18-Jährigen als Tatverdächtigen ermittelt. Der junge Erwachsene hatte sich am Dienstagnachmittag im Zuge der Ermittlungen der Polizei gestellt. Im Rahmen seiner Vernehmung ließ er sich umfassend zu dem Vorfall ein. In Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft wird der Tatverdächtige nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die abschließenden Ermittlungen der Polizei dauern an.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus: Am Montag gegen Mitternacht wurde die Polizei wegen einer Körperverletzung in die Ernst-Barlach-Straße gerufen. Zunächst hatten sich die Bewohner des Hauses über ruhestörenden Lärm beschwert. Als einer der Mieter zu der betreffenden Wohnung ging, um deren Bewohner um Ruhe zu bitten, wurde er mehrfach geschlagen, weshalb er die Polizei rief. Als die Beamten versuchten, mit den Lärmverursachern zu sprechen, wurden auch sie bedroht und ihnen wurde die Tür vor der Nase zugeschlagen. Nachdem die Beamten sich Zutritt zu der Wohnung verschafft hatten, leisteten die beiden angetroffenen 27- und 33-jährigen Männer Widerstand. Beide Männer wurden zur Verhinderung weiterer Straftaten und Ordnungswidrigkeiten in Gewahrsam genommen.
Cottbus: Am Montagmorgen kam es in der Hermann-Löns-Straße zum Zusammenstoß zwischen einem elfjährigen Fahrradfahrer und einem PKW. In Folge des Unfalls wurde der Junge leicht verletzt. Er konnte noch am Unfallort an seinen Vater übergeben werden. Die Höhe des entstandenen Sachschadens wird derzeit auf 400 € geschätzt. Nach ersten Erkenntnissen hatte eine 45-Jährigen PKW-Fahrerin die Vorfahrt des Radfahrers nicht beachtet.
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Red. / Presseinformation