Die Studierendenschaft der BTU Cottbus steht der, von der Regierung erarbeiteten, Hochschulentwicklungsplan 2025 kritisch gegenüber.
Schon die Erarbeitung ist zu kritisieren, da diese nicht demokratisch stattfand und Betroffene nicht ausreichend beteiligt wurden. Dieser Aspekt zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit des Ministeriums, wie man an der mangelhaften Einbindung der Betroffenen in die Diskussion zur Zwangsfusion von BTU und Hochschule Lausitz sehen konnte.
Der Entwicklungsplan kann nicht als solcher bezeichnet werden, da nur ein „Ist Zustand“ formuliert wird. Eine Vision zur Ausrichtung der BTU ist kaum erkennbar. Statt eines großen, umfassenden Konzeptes ist nur Stückwerk erkennbar. Diese Orientierungslosigkeit, gepaart mit der geplanten Zwangsfusion, birgt große Gefahren für die Studierenden der BTU. Der HEP beschreibt für die BTU einzig die kurzfristigen Planungen der Landesregierung. Auf Entwicklungsperspektiven und Schwerpunkte wird nur am Rande eingegangen.
Bedenklich ist weiterhin auch das Festhalten an einer „Bologna-Universität“, obwohl viele Experten diesem Modell keine Chance geben.
So äußerte sich bereits der Präsident der BTU Cottbus, Prof. Dr. Zimmerli am 5. Dezember 2012 wie folgt zu diesen Plänen: „Weder handelt es sich dabei um etwas Innovatives, noch sind die massiven –kooperationsrechtlichen – Probleme, wie sie sich etwa bei der Gruppenzugehörigkeit, bei der Habilitationsadäquadtheit der erbrachten Forschungsleistungen, bei der Überleitung von Professoren, bei der Mitwirkungsberechtigung bei Promotionen und Habilitationen auch nur im Blick, da diese erst durch die entsprechenden Satzungen ausformuliert werden müssen.“
Anstatt also ein Innovatives Zukunftskonzept zu formulieren, beharrt die Landesregierung weiterhin starr auf dem schon sooft gescheiterten Modell der Gesamthochschule. Obwohl der Schwerpunkt auf den geplanten, strukturellen Veränderungen liegt, bleiben weiterhin viele Fragen offen. Es gibt keine Aussagen für eine langfristige und gesicherte Finanzierung des Colleges, so dass zu befürchten ist, dass diese Einrichtung auf Dauer verkümmern wird und der Mehrwert für die Studierendenschaft verloren geht.
Auch die Fusionskosten sind durch die Verursacher der Fusion nicht gedeckt. Die 10% Mittelerhöhung decken neben dem Aufbau neuer Studiengänge und die Lohnerhöhungen der Angestellten kaum die Kosten der geplanten Fusion. So ist zu befürchten, dass die Kosten, die die Fusion mit sich bringen wird, die Lehre und Ausbildung negativ beeinflussen werden.
Aufgrund der oben genannten Gründe fordert die Studierendenschaft der BTU Cottbus die Landesregierung dazu auf, sowohl die Zwangsfusion, als auch die, im HEP 2025 getroffenen, Aussagen zu überdenken und eine seriöse Zukunftsperspektive für die Lausitzer Hochschullandschaft zu entwickeln.
Quelle: David Windisch, Sprecher des Studierendenrates
Die Studierendenschaft der BTU Cottbus steht der, von der Regierung erarbeiteten, Hochschulentwicklungsplan 2025 kritisch gegenüber.
Schon die Erarbeitung ist zu kritisieren, da diese nicht demokratisch stattfand und Betroffene nicht ausreichend beteiligt wurden. Dieser Aspekt zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit des Ministeriums, wie man an der mangelhaften Einbindung der Betroffenen in die Diskussion zur Zwangsfusion von BTU und Hochschule Lausitz sehen konnte.
Der Entwicklungsplan kann nicht als solcher bezeichnet werden, da nur ein „Ist Zustand“ formuliert wird. Eine Vision zur Ausrichtung der BTU ist kaum erkennbar. Statt eines großen, umfassenden Konzeptes ist nur Stückwerk erkennbar. Diese Orientierungslosigkeit, gepaart mit der geplanten Zwangsfusion, birgt große Gefahren für die Studierenden der BTU. Der HEP beschreibt für die BTU einzig die kurzfristigen Planungen der Landesregierung. Auf Entwicklungsperspektiven und Schwerpunkte wird nur am Rande eingegangen.
Bedenklich ist weiterhin auch das Festhalten an einer „Bologna-Universität“, obwohl viele Experten diesem Modell keine Chance geben.
So äußerte sich bereits der Präsident der BTU Cottbus, Prof. Dr. Zimmerli am 5. Dezember 2012 wie folgt zu diesen Plänen: „Weder handelt es sich dabei um etwas Innovatives, noch sind die massiven –kooperationsrechtlichen – Probleme, wie sie sich etwa bei der Gruppenzugehörigkeit, bei der Habilitationsadäquadtheit der erbrachten Forschungsleistungen, bei der Überleitung von Professoren, bei der Mitwirkungsberechtigung bei Promotionen und Habilitationen auch nur im Blick, da diese erst durch die entsprechenden Satzungen ausformuliert werden müssen.“
Anstatt also ein Innovatives Zukunftskonzept zu formulieren, beharrt die Landesregierung weiterhin starr auf dem schon sooft gescheiterten Modell der Gesamthochschule. Obwohl der Schwerpunkt auf den geplanten, strukturellen Veränderungen liegt, bleiben weiterhin viele Fragen offen. Es gibt keine Aussagen für eine langfristige und gesicherte Finanzierung des Colleges, so dass zu befürchten ist, dass diese Einrichtung auf Dauer verkümmern wird und der Mehrwert für die Studierendenschaft verloren geht.
Auch die Fusionskosten sind durch die Verursacher der Fusion nicht gedeckt. Die 10% Mittelerhöhung decken neben dem Aufbau neuer Studiengänge und die Lohnerhöhungen der Angestellten kaum die Kosten der geplanten Fusion. So ist zu befürchten, dass die Kosten, die die Fusion mit sich bringen wird, die Lehre und Ausbildung negativ beeinflussen werden.
Aufgrund der oben genannten Gründe fordert die Studierendenschaft der BTU Cottbus die Landesregierung dazu auf, sowohl die Zwangsfusion, als auch die, im HEP 2025 getroffenen, Aussagen zu überdenken und eine seriöse Zukunftsperspektive für die Lausitzer Hochschullandschaft zu entwickeln.
Quelle: David Windisch, Sprecher des Studierendenrates
Die Studierendenschaft der BTU Cottbus steht der, von der Regierung erarbeiteten, Hochschulentwicklungsplan 2025 kritisch gegenüber.
Schon die Erarbeitung ist zu kritisieren, da diese nicht demokratisch stattfand und Betroffene nicht ausreichend beteiligt wurden. Dieser Aspekt zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit des Ministeriums, wie man an der mangelhaften Einbindung der Betroffenen in die Diskussion zur Zwangsfusion von BTU und Hochschule Lausitz sehen konnte.
Der Entwicklungsplan kann nicht als solcher bezeichnet werden, da nur ein „Ist Zustand“ formuliert wird. Eine Vision zur Ausrichtung der BTU ist kaum erkennbar. Statt eines großen, umfassenden Konzeptes ist nur Stückwerk erkennbar. Diese Orientierungslosigkeit, gepaart mit der geplanten Zwangsfusion, birgt große Gefahren für die Studierenden der BTU. Der HEP beschreibt für die BTU einzig die kurzfristigen Planungen der Landesregierung. Auf Entwicklungsperspektiven und Schwerpunkte wird nur am Rande eingegangen.
Bedenklich ist weiterhin auch das Festhalten an einer „Bologna-Universität“, obwohl viele Experten diesem Modell keine Chance geben.
So äußerte sich bereits der Präsident der BTU Cottbus, Prof. Dr. Zimmerli am 5. Dezember 2012 wie folgt zu diesen Plänen: „Weder handelt es sich dabei um etwas Innovatives, noch sind die massiven –kooperationsrechtlichen – Probleme, wie sie sich etwa bei der Gruppenzugehörigkeit, bei der Habilitationsadäquadtheit der erbrachten Forschungsleistungen, bei der Überleitung von Professoren, bei der Mitwirkungsberechtigung bei Promotionen und Habilitationen auch nur im Blick, da diese erst durch die entsprechenden Satzungen ausformuliert werden müssen.“
Anstatt also ein Innovatives Zukunftskonzept zu formulieren, beharrt die Landesregierung weiterhin starr auf dem schon sooft gescheiterten Modell der Gesamthochschule. Obwohl der Schwerpunkt auf den geplanten, strukturellen Veränderungen liegt, bleiben weiterhin viele Fragen offen. Es gibt keine Aussagen für eine langfristige und gesicherte Finanzierung des Colleges, so dass zu befürchten ist, dass diese Einrichtung auf Dauer verkümmern wird und der Mehrwert für die Studierendenschaft verloren geht.
Auch die Fusionskosten sind durch die Verursacher der Fusion nicht gedeckt. Die 10% Mittelerhöhung decken neben dem Aufbau neuer Studiengänge und die Lohnerhöhungen der Angestellten kaum die Kosten der geplanten Fusion. So ist zu befürchten, dass die Kosten, die die Fusion mit sich bringen wird, die Lehre und Ausbildung negativ beeinflussen werden.
Aufgrund der oben genannten Gründe fordert die Studierendenschaft der BTU Cottbus die Landesregierung dazu auf, sowohl die Zwangsfusion, als auch die, im HEP 2025 getroffenen, Aussagen zu überdenken und eine seriöse Zukunftsperspektive für die Lausitzer Hochschullandschaft zu entwickeln.
Quelle: David Windisch, Sprecher des Studierendenrates
Die Studierendenschaft der BTU Cottbus steht der, von der Regierung erarbeiteten, Hochschulentwicklungsplan 2025 kritisch gegenüber.
Schon die Erarbeitung ist zu kritisieren, da diese nicht demokratisch stattfand und Betroffene nicht ausreichend beteiligt wurden. Dieser Aspekt zieht sich wie ein roter Faden durch die Arbeit des Ministeriums, wie man an der mangelhaften Einbindung der Betroffenen in die Diskussion zur Zwangsfusion von BTU und Hochschule Lausitz sehen konnte.
Der Entwicklungsplan kann nicht als solcher bezeichnet werden, da nur ein „Ist Zustand“ formuliert wird. Eine Vision zur Ausrichtung der BTU ist kaum erkennbar. Statt eines großen, umfassenden Konzeptes ist nur Stückwerk erkennbar. Diese Orientierungslosigkeit, gepaart mit der geplanten Zwangsfusion, birgt große Gefahren für die Studierenden der BTU. Der HEP beschreibt für die BTU einzig die kurzfristigen Planungen der Landesregierung. Auf Entwicklungsperspektiven und Schwerpunkte wird nur am Rande eingegangen.
Bedenklich ist weiterhin auch das Festhalten an einer „Bologna-Universität“, obwohl viele Experten diesem Modell keine Chance geben.
So äußerte sich bereits der Präsident der BTU Cottbus, Prof. Dr. Zimmerli am 5. Dezember 2012 wie folgt zu diesen Plänen: „Weder handelt es sich dabei um etwas Innovatives, noch sind die massiven –kooperationsrechtlichen – Probleme, wie sie sich etwa bei der Gruppenzugehörigkeit, bei der Habilitationsadäquadtheit der erbrachten Forschungsleistungen, bei der Überleitung von Professoren, bei der Mitwirkungsberechtigung bei Promotionen und Habilitationen auch nur im Blick, da diese erst durch die entsprechenden Satzungen ausformuliert werden müssen.“
Anstatt also ein Innovatives Zukunftskonzept zu formulieren, beharrt die Landesregierung weiterhin starr auf dem schon sooft gescheiterten Modell der Gesamthochschule. Obwohl der Schwerpunkt auf den geplanten, strukturellen Veränderungen liegt, bleiben weiterhin viele Fragen offen. Es gibt keine Aussagen für eine langfristige und gesicherte Finanzierung des Colleges, so dass zu befürchten ist, dass diese Einrichtung auf Dauer verkümmern wird und der Mehrwert für die Studierendenschaft verloren geht.
Auch die Fusionskosten sind durch die Verursacher der Fusion nicht gedeckt. Die 10% Mittelerhöhung decken neben dem Aufbau neuer Studiengänge und die Lohnerhöhungen der Angestellten kaum die Kosten der geplanten Fusion. So ist zu befürchten, dass die Kosten, die die Fusion mit sich bringen wird, die Lehre und Ausbildung negativ beeinflussen werden.
Aufgrund der oben genannten Gründe fordert die Studierendenschaft der BTU Cottbus die Landesregierung dazu auf, sowohl die Zwangsfusion, als auch die, im HEP 2025 getroffenen, Aussagen zu überdenken und eine seriöse Zukunftsperspektive für die Lausitzer Hochschullandschaft zu entwickeln.
Quelle: David Windisch, Sprecher des Studierendenrates