Gestern Abend wurde die Polizei in Cottbus zu einem Streit zwischen zwei Männern in die Schmellwitzer Straße gerufen. Vor Ort trafen die Beamten nur noch einen 36-jährigen Mann an, der berichtete, von einem ihm bekannten 34-Jährigen mit einem Messer bedroht worden zu sein. Der 34-Jährige war bereits geflohen, als der 36-Jährige den Notruf wählte. Eine Überprüfung ergab, dass der Flüchtige zur Festnahme ausgeschrieben war. Im Zuge der Fahndung konnte er am heutigen Mittwochmorgen in einem Mehrfamilienhaus in der Rostocker Straße festgenommen und in eine Justizvollzugsanstalt überstellt werden. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen wegen der Bedrohung übernommen.
Die Polizei teilte dazu mit:
Die Polizei wurde am Dienstagabend gegen 20:30 Uhr zu einem Streit zwischen zwei Männern in die Schmellwitzer Straße gerufen. Vor Ort stellten die Beamten nur noch einen der Beteiligten, einen 36 Jahre alten Mann fest. Dieser schilderte, dass er durch den zweiten Beteiligten unter anderem mit einem Messer bedroht wurde. Als der 36-Jährige den Notruf wählte, sei der ihm bekannte Zweite vom Ort des Geschehens geflohen. Eine Überprüfung der Personalien dieses 34-jährigen Mannes ergab, dass er zur Festnahme ausgeschrieben war. Im Rahmen der eingeleiteten Fahndungsmaßnahmen konnte der 34-Jährige am Mittwochmorgen in einem Mehrfamilienhaus in der Rostocker Straße festgenommen werden. Er wurde noch am Mittwoch in eine Justizvollzugsanstalt überstellt. Die weiterführenden Ermittlungen wegen der Bedrohung hat die Kriminalpolizei übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus: Am Dienstag stellten Bewohner eines Mehrfamilienhauses in der Albert-Schweitzer-Straße bei ihrer Rückkehr gegen 18:00 Uhr einen Einbruch in ihre Wohnung fest. Die Täter hatten sich zuvor Zutritt verschafft, die Räume durchwühlt und Bargeld sowie Schmuck entwendet. Der entstandene Schaden beläuft sich auf einige tausend Euro. Kriminaltechniker sicherten Spuren am Ort des Geschehens und leiteten weiterführende Ermittlungen ein.
Cottbus: Am Hauptbahnhof Cottbus kontrollierten Einsatzkräfte der Bundespolizei am Dienstagabend einen 29-jährigen Mann, da dieser auffällig an einem Fahrrad hantierte. Ein versuchter Diebstahl bestätigte sich nicht, jedoch stellten die Polizisten eine kristalline betäubungsmittelverdächtige Substanz bei dem Mann fest. Die vermeintlichen Drogen wurden sichergestellt und der Tatverdächtige vorläufig festgenommen. Die weiterführenden Ermittlungen hat die Kriminalpolizei übernommen.
Cottbus: Auf der Berliner Straße kam am Dienstagabend gegen 21:45 Uhr ein mit zwei Personen besetzter E-Roller zu Fall und beschädigte ein geparktes Auto. Vermutlich hatte der Fahrer beim Queren der Straßenbahnschienen die Kontrolle über das Fahrzeug verloren. Rettungskräfte brachten die beiden leicht Verletzten zur medizinischen Versorgung in ein Krankenhaus. An dem Auto entstanden Schäden von einigen hundert Euro.
Cottbus: Der Fahrer eines PKW OPEL hatte sein Auto am Mittwochmorgen in der Töpferstraße abgestellt, jedoch nicht gegen Wegrollen gesichert. Das Auto setzte sich selbstständig in Bewegung und rollte gegen einen VW. An den Fahrzeugen entstand Sachschaden von rund 2.000 Euro. Wiederum Blechschäden von etwa 2.000 Euro sind das Resultat eines weiteren Verkehrsunfalls, der sich gegen 08:30 Uhr am Ortsausgang von Cottbus in Richtung Kolkwitz ereignete. Hier war ein PKW OPEL gegen einen FORD gestoßen. Verletzt wurde in beiden Fällen niemand.
Cottbus: Beim Rückwärtsfahren in der Straße Am Waldrand touchierte am Mittwochvormittag gegen 10:15 Uhr ein MERCEDES-Transporter einen geparkten PKW FORD. Verletzt wurde dabei niemand, die Sachschäden summierten sich jedoch auf rund 5.000 Euro.
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Red. / Presseinformation