Gute Nachrichten vom SV Energie Cottbus. Der Volleyballzweitligist hat die Bestätigung der Liga erhalten, einen freien Platz nutzen zu können. Somit bleibt die Frauenmannschaft auch in der Saison 2024/25 in der zweiten Bundesliga Nord. Sportlich waren sie als drittletzter eigentlich abgestiegen.
Freude bei den Volleyballerinnen
“Wir dürfen auch im nächsten Jahr Bundesliga-Volleyball in Cottbus spielen. Die Liga gibt dem Antrag auf einen freien Platz grünes Licht. Nun gilt es die Vorbereitungen für die nächste Saison zu treffen. Haltet euch schon mal die Wochenenden frei, damit unsere Pozze zu einer echten Festung wird!” heißt es vom Verein der nun in die Vorbereitung geht, die erneute Chance zu nutzen, um nach der kommenden Saison auch sportlich in der zweiten Liga zu bleiben.
Die 2. Bundesliga Frauen Nord ist in der kommenden Saison wie folgt aufgestellt: BSV Ostbevern, Team 48 Hildesheim, SC Potsdam II, RC Sorpesee, Schweriner SC II, SCU Emlichheim, SSF Bonn (Aufsteiger 3. Liga Frauen West), SV Blau-Weiß Dingden, SV Energie Cottbus, TV Hörde (Aufsteiger 3. Liga Frauen West), USC Münster II, VCO Berlin (Sonderspielrecht).
Versöhnlicher Saisonabschluss
Das letzte Heimspiel in der Poznaner Straße hatten die Volleyballerinnen gegen Hildesheim mit 3:1 gewonnen und mit starker Heimkulisse den Saisonabschluss gefeiert. Man darf dabei nicht vergessen, dass die Cottbuserinnen aus der Regionalliga Nordost über eine Wildcard direkt in die zweite Liga aufgestiegen waren und dadurch die dritte Liga übersprungen haben, wodurch es sportlich noch eine größere Herausforderung war.
In einen KidsDay mit Hüpfburg, Kinderschminken und weiteren Dingen eingebettet, um auch jungen Fans etwas zu bieten startete der SV Energie Ende April mit Leidenschaft und Mut in das Spiel gegen Hildesheim, was sich durch einen klaren Gewinn des ersten Satzes durch druckvolle Aufschläge zeigte. Doch im zweiten Satz schlichen sich leichte Fehler ein, und die unpräzise Spielweise ließ die Gegner aus Hildesheim zurück ins Spiel finden. Trotzdem ließen sich die Spielerinnen von Energie Cottbus nicht entmutigen. Ab dem dritten Satz zeigte die Mannschaft eine solide Leistung, getragen von der überragenden Stimmung in der Halle.
Der vierte Satz begann zwar wackelig, aber die Mannschaft fand schnell wieder zu ihrer Stärke zurück und entschied das Spiel für sich. Der 3:1 Satzsieg (91:83 (25:21 16:25 25:16 25:21)) verdient, da die Cottbuserinnen letztlich das bessere Team waren. Besonders der Aufschlag und die gute Block- und Feldverteidigung eröffneten viele Chancen, die konsequent genutzt wurden.
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