Am Samstag steht der LHC Cottbus vor einer weiteren entscheidenden Herausforderung in der Oberliga Ostsee-Spree. Um 18:30 Uhr treffen die Lausitzer auswärts auf den Tabellendritten Ludwigsfelde. Ein Sieg ist für Cottbus essenziell, um die Chancen auf den Aufstieg in die dritte Liga zu wahren. LHC-Trainer Marcus Meier erwartet ein intensives Match: „Das wird ein brutal-schweres Spiel, Ludwigsfelde wird uns alles abverlangen.“ Die Cottbuser wollen an die starke Leistung der ersten Halbzeit ihres letzten Spiels gegen Greifswald anknüpfen, um den nervenaufreibenden 27:26-Hinspielsieg zu wiederholen. Parallel richtet sich der Blick der Cottbuser auch nach Berlin, wo Tabellenführer Werder beim Tabellensiebten SG OSF spielt, denn ein Ausrutscher von Werder könnte Cottbus den Weg nach oben ebnen.
Der LHC Cottbus teilte dazu mit:
„Kämpfen und siegen“ heißt es für den LHC Cottbus am kommenden Samstag, 27. April. Um 18:30 Uhr spielen die Lausitzer Handballer auswärts beim Tabellendritten der Oberliga Ostsee-Spree. Nur mit einem Sieg haben sie noch die Chance, den Aufstieg zu schaffen und sich für eine starke Saison zu belohnen.
„Das wird ein brutal-schweres Spiel“, sagt LHC-Trainer Marcus Meier. „Ludwigsfelde wird uns alles abverlangen, in der Abwehr wie im Angriff. Wir müssen über die vollen 60 Minuten hellwach sein und die richtigen Entscheidungen treffen.“ Spielerisch wollen die Cottbuser an die erste Halbzeit des letzten Spiels gegen Greifswald anknüpfen. Das waren nahezu perfekte 30 Minuten. Das Hinspiel im Dezember gewannen die Cottbuser Handballer mit 27:26. Es war damals eine nervenaufreibende Partie. Der Siegtreffer durch Linksaußen Nicola Kuhlmey fiel erst in der letzten Sekunde. Obwohl Ludwigsfelde in der Oberliga-Tabelle nichts mehr bewegen kann, schenken sie nichts her. Das war in der letzten Woche zu sehen. Beim Tabellenführer GW Werder hielten sie lange mit. Erst in den letzten zehn Minuten verloren sie die Partie mit 21:27.
Der LHC Cottbus ist zum Siegen verdammt, wenn die kleine Chance auf den Aufstieg in die dritte Liga am Leben erhalten werden soll. Beim Spiel treffen auch die beiden besten Torschützen der Oberliga aufeinander. LHC Spieler Nicola Kuhlmey führt die Statistik mit 172 Treffen an. Dahinter liegt Robin Huntz aus Ludwigsfelde mit 170 Toren. Die Cottbuser Fans werden mit einem Auge immer nach Berlin schauen. Dort spielt Werder beim Tabellensiebten SG OSF Berlin (20 Uhr). Cottbus muss auf eine Niederlage von Werder hoffen, um auf den Aufstiegsplatz zu klettern. Vorausgesetzt, die Lausitzer gewinnen ihr Spiel.
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Red. / Presseinfo