In Cottbus wurden am Donnerstag mehrere verfassungsfeindliche Schmierereien entdeckt, darunter Hakenkreuze und Texte auf einer Hauswand in der Görlitzer Straße und an einem Brückenpfeiler unterhalb des Nordrings. Die Beseitigung wurde bereits veranlasst, die Polizei hat Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.
Die Polizei teilte dazu mit:
In Cottbus wurden der Polizei am Donnerstag mehrere verfassungsfeindliche Schmierereien gemeldet. An einer Hauswand an der Görlitzer Straße wurden zwei Hakenkreuze und auf einer Länge von jeweils über fünf Metern zwei weitere Texte hinterlassen. Über ein etwa 70 mal 70 Zentimeter großes Hakenkreuz an einem Brückenpfeiler unterhalb des Nordrings wurde die Stadt Cottbus über das Beschwerdeportal MÄRKER informiert. In beiden Fällen wurde die Beseitigung veranlasst und Ermittlungen wegen Sachbeschädigung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Cottbus:
Cottbus: Für zwei Polizeieinsätze sorgte am Donnerstagnachmittag ein 42-jähriger Cottbuser. Zunächst hatte er gemeinsam mit zwei derzeit unbekannten Personen Alkohol in einem Supermarkt an der Lausitzer Straße gestohlen und einen Mitarbeiter gegen den Kopf geschlagen, der den Diebstahl bemerkt hatte. Wenig später wurde die Polizei auch zu einem Supermarkt an der Schweriner Straße gerufen. Laut den Schilderungen ist der bereits polizeibekannte Mann hier einen Kunden verbal angegangen und hat diesen in der Folge gestoßen und getreten. Polizeibeamte stellten den Angreifer und nahmen ihn zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam. Ein Atemalkoholtest zeigte einen Wert von über ein Promille. Die Kriminalpolizei ermittelt nun wegen räuberischen Diebstahls und Körperverletzung.
Cottbus: Blechschäden von rund 5.000 Euro sind das Resultat eines Vorfahrtunfalls, der sich am Donnerstag gegen 14:30 Uhr ereignet hatte. An der Einmündung der Gertraudtenstraße zur Straße Am Spreeufer waren ein PKW VW und ein POLESTAR zusammengestoßen. Gegen 16:30 Uhr schätzte der Fahrer eines PKW HYUNDAI beim Vorbeifahren an einem FIAT den Abstand falsch ein. Bei der Kollision wurden die beiden weiter fahrbereiten Autos beschädigt – geschätzte 6.000 Euro stehen nun zu Buche. Weitere 4.000 Euro Sachschaden sind das Ergebnis einer Unachtsamkeit eines FORD-Fahrers, der beim Ausparken auf einem Parkplatz an der Heinrich-Hertz-Straße einen PKW BMW beschädigt hatte. Der Unfall war der Polizei gegen 18:30 Uhr gemeldet worden. Gegen 20:30 Uhr wollte ein VW-Fahrer nach eigener Aussage einer Katze auf der Elisabet-Wolf-Straße ausweichen und stieß dabei gegen einen VOLVO. Der Passat musste im Anschluss abgeschleppt werden. Der Gesamtschaden wurde auf rund 2.500 Euro geschätzt. Verletzt wurde in allen Fällen niemand.
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Red. / Presseinformation