Noch bevor die Stadt im Sommer mit der umfangreichen Sanierung des Stadtrings zwischen Turbokreisel und Ortsausgang Richtung Peitz starten will, wird eine Brückensanierung auf der Strecke bereits ab Frühling zu ersten Einschränkungen führen. Wie der Landesbetrieb Straßenwesen mitteilte, wird am 2. April mit der Sanierung der Brücke über die Heizleitung an der Bundesstraße B169 begonnen. Die Arbeiten starten dabei mit einer halbseitigen Sperrung in Fahrtrichtung Peitz, bevor sie auf der Gegenseite fortgesetzt werden. Im Zuge der Sanierung werden die Brückenabdichtung und Geländer erneuert sowie Betonteile instand gesetzt. Zudem ist der Aufbau von Schutzeinrichtungen im Mittel- und Seitenstreifen geplant. Der Verkehr wird während der Bauarbeiten, die etwa drei Monate dauern sollen, mit Tempolimit auf eine Richtungsfahrbahn umgeleitet. Die STRABAG AG aus Cottbus führt die Bauarbeiten nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren durch, die Kosten belaufen sich auf ca. 220.000 Euro aus Bundesmitteln. Die Stadt plant ab Sommer den umfangreichen Ausbau des Straßenabschnittes (wie bereits berichtet).
Der Landesbetrieb Straßenwesen teilte dazu mit:
Die Brücke über die Heizleitung im Zuge der Bundesstraße B 169 in Cottbus wird saniert. Baubeginn ist Dienstag, 02.04.2024. Zunächst wird bei halbseitiger Sperrung in Fahrtrichtung Peitz gearbeitet, anschließend auf der Gegenfahrbahn, ebenfalls unter halbseitiger Sperrung. Geplant ist, die Brückenabdichtung und die Geländer zu erneuern und die Betonteile der Brücke instand zu setzen. Zusätzlich wird eine Schutzeinrichtung im Mittel- und den Seitenstreifen errichtet. Der Verkehr im Baustellenbereich wird während der Bauzeit auf jeweils eine Richtungsfahrbahn umgeleitet, so dass es bis auf ein Tempolimit keine weiteren Einschränkungen geben wird.
Für die Umsetzung wurde nach einem öffentlichen Ausschreibungsverfahren das Unternehmen STRABAG AG, Cottbus beauftragt. Die Kosten belaufen sich auf etwa 220 Tsd. Euro aus Bundesmitteln. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich drei Monate dauern. Der Landesbetrieb Straßenwesen Brandenburg bittet um Verständnis für die Einschränkungen.
Dreijährige Bauphase: Cottbus plant Ausbau des Stadtrings
Die Stadt Cottbus plant den Ausbau des Stadtrings vom Turbokreisel bis zum Ortsausgang Richtung Peitz, mit Baubeginn Ende des zweiten Quartals 2024 und einer vorgesehenen Bauzeit von etwa drei Jahren. Das Vorhaben umfasst den grundhaften Neuausbau der Fahrbahnen, die beibehalten werden, sowie der Geh- und Radwege inklusive Beleuchtung. Insgesamt müssen etwa 35 Bäume gefällt werden, wobei 52 neue Bäume zum Ausgleich gepflanzt werden. Die B 169 bleibt während der Bauarbeiten befahrbar, mit wechselseitiger Sperrung und Umleitung des Verkehrs.
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Red. / Presseinformation