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Internationales Kolloquium vom 15.-17. November 2012 an der BTU: Assos – Neue Forschungsergebnisse zur Baugeschichte und Archäologie der südlichen Troas

21:48 Uhr | 13. November 2012
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Mehr als 20 Bauforscher, Archäologen und Historiker aus Deutschland, Österreich, der Türkei und den USA treffen sich vom 15.-17. November 2012 an der BTU Cottbus, um im Rahmen eines Internationalen Kolloquiums über neueste Ergebnisse zur Erforschung der antiken Stadt Assos zu diskutieren. In diesem Rahmen findet am Donnerstag, den 15. November 2012, um 18 Uhr im 7. Obergeschoss des IKMZ ein öffentlicher Vortrag zum Thema “Alexandria Troas – Eine Stadt im Schatten von Assos” statt. Prof. Dr. Elmar Schwertheim, Forschungsstelle Asia Minor der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, stellt darin neueste Forschungsergebnisse vor und diskutiert in diesem Zusammenhang das Verhältnis der Städte Assos und Alexandria Troas.
Die eindrucksvollen Überreste der antiken Stadt Alexandria Troas liegen circa 30 km nördlich von Assos an der Ägäisküste der Türkei. Seit 1993 erforschen Wissenschaftler und Studierende der Westfälischen Wilhelms Universität Münster sowie der Universitäten Ankara und Çanakkale das ausgedehnte Ruinengebiet, um eine Rekonstruktion der antiken Stadt zu erarbeiten. Alexandria Troas wurde kurz nach 310 v. Chr. gegründet. Erst in römischer Zeit jedoch bezeugen zahlreiche Großbauten und schriftliche Quellen, dass die Stadt große Bedeutung erlangt hatte – sie war so bedeutend, dass Caesar und später Kaiser Konstantin der Große erwogen, sie zur Hauptstadt des römischen Reiches zu machen. Spätestens seit der Zeit Kaiser Hadrians (117 – 138 n. Chr.), als die Handels- und Hafenstadt durch zahlreiche prächtige Gebäude verschönert wurde, hatte Alexandria Troas die ehemalige hellenistische Großstadt Assos als Zentrum der Region abgelöst.
Prof. Dr. Elmar Schwertheim ist Althistoriker und arbeitet seit über 30 Jahren im nordwestlichen Kleinasien. Von 1998 bis 2008 leitete er die Forschungsstelle Asia Minor der Universität Münster. Seit 1995 ist er Leiter der Forschungen, des Surveys und der Ausgrabungen in Alexandreia Troas, die das Ziel verfolgen, das antike Stadtzentrum und die Geschichte und Entwicklung der Stadt zu klären.

Hintergrund
Seit 2008 erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU Cottbus und der Onsekiz Mart Üniversitesi Çanakkale die ausgedehnten Ruinen der eindrucksvoll gegenüber der Insel Lesbos gelegenen Stadt Assos in der südlichen Troas, um die Entwicklung der Stadt und ihres Umlands von den prähistorischen Anfängen bis in byzantinische Zeit zu untersuchen. Mit Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das türkische Kulturministerium und die Firma Efes wurden ein neuer Stadtplan erstellt, ein Intensivsurvey im Stadtgebiet unternommen, Einzeluntersuchungen zur Akropolis und zu den hoch aufragenden Befestigungsanlagen sowie Grabungen an der Agora, dem Gymnasion und einem Wohnviertel sowie Nachuntersuchungen an der Westnekropole und an mehreren byzantinischen Kirchen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser umfassenden Forschungen tragen zur, auf Baubefunden und archäologischem Fundmaterial beruhenden, Geschichte der Stadt Assos und der Region bei.

Mehr als 20 Bauforscher, Archäologen und Historiker aus Deutschland, Österreich, der Türkei und den USA treffen sich vom 15.-17. November 2012 an der BTU Cottbus, um im Rahmen eines Internationalen Kolloquiums über neueste Ergebnisse zur Erforschung der antiken Stadt Assos zu diskutieren. In diesem Rahmen findet am Donnerstag, den 15. November 2012, um 18 Uhr im 7. Obergeschoss des IKMZ ein öffentlicher Vortrag zum Thema “Alexandria Troas – Eine Stadt im Schatten von Assos” statt. Prof. Dr. Elmar Schwertheim, Forschungsstelle Asia Minor der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, stellt darin neueste Forschungsergebnisse vor und diskutiert in diesem Zusammenhang das Verhältnis der Städte Assos und Alexandria Troas.
Die eindrucksvollen Überreste der antiken Stadt Alexandria Troas liegen circa 30 km nördlich von Assos an der Ägäisküste der Türkei. Seit 1993 erforschen Wissenschaftler und Studierende der Westfälischen Wilhelms Universität Münster sowie der Universitäten Ankara und Çanakkale das ausgedehnte Ruinengebiet, um eine Rekonstruktion der antiken Stadt zu erarbeiten. Alexandria Troas wurde kurz nach 310 v. Chr. gegründet. Erst in römischer Zeit jedoch bezeugen zahlreiche Großbauten und schriftliche Quellen, dass die Stadt große Bedeutung erlangt hatte – sie war so bedeutend, dass Caesar und später Kaiser Konstantin der Große erwogen, sie zur Hauptstadt des römischen Reiches zu machen. Spätestens seit der Zeit Kaiser Hadrians (117 – 138 n. Chr.), als die Handels- und Hafenstadt durch zahlreiche prächtige Gebäude verschönert wurde, hatte Alexandria Troas die ehemalige hellenistische Großstadt Assos als Zentrum der Region abgelöst.
Prof. Dr. Elmar Schwertheim ist Althistoriker und arbeitet seit über 30 Jahren im nordwestlichen Kleinasien. Von 1998 bis 2008 leitete er die Forschungsstelle Asia Minor der Universität Münster. Seit 1995 ist er Leiter der Forschungen, des Surveys und der Ausgrabungen in Alexandreia Troas, die das Ziel verfolgen, das antike Stadtzentrum und die Geschichte und Entwicklung der Stadt zu klären.

Hintergrund
Seit 2008 erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU Cottbus und der Onsekiz Mart Üniversitesi Çanakkale die ausgedehnten Ruinen der eindrucksvoll gegenüber der Insel Lesbos gelegenen Stadt Assos in der südlichen Troas, um die Entwicklung der Stadt und ihres Umlands von den prähistorischen Anfängen bis in byzantinische Zeit zu untersuchen. Mit Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das türkische Kulturministerium und die Firma Efes wurden ein neuer Stadtplan erstellt, ein Intensivsurvey im Stadtgebiet unternommen, Einzeluntersuchungen zur Akropolis und zu den hoch aufragenden Befestigungsanlagen sowie Grabungen an der Agora, dem Gymnasion und einem Wohnviertel sowie Nachuntersuchungen an der Westnekropole und an mehreren byzantinischen Kirchen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser umfassenden Forschungen tragen zur, auf Baubefunden und archäologischem Fundmaterial beruhenden, Geschichte der Stadt Assos und der Region bei.

Mehr als 20 Bauforscher, Archäologen und Historiker aus Deutschland, Österreich, der Türkei und den USA treffen sich vom 15.-17. November 2012 an der BTU Cottbus, um im Rahmen eines Internationalen Kolloquiums über neueste Ergebnisse zur Erforschung der antiken Stadt Assos zu diskutieren. In diesem Rahmen findet am Donnerstag, den 15. November 2012, um 18 Uhr im 7. Obergeschoss des IKMZ ein öffentlicher Vortrag zum Thema “Alexandria Troas – Eine Stadt im Schatten von Assos” statt. Prof. Dr. Elmar Schwertheim, Forschungsstelle Asia Minor der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, stellt darin neueste Forschungsergebnisse vor und diskutiert in diesem Zusammenhang das Verhältnis der Städte Assos und Alexandria Troas.
Die eindrucksvollen Überreste der antiken Stadt Alexandria Troas liegen circa 30 km nördlich von Assos an der Ägäisküste der Türkei. Seit 1993 erforschen Wissenschaftler und Studierende der Westfälischen Wilhelms Universität Münster sowie der Universitäten Ankara und Çanakkale das ausgedehnte Ruinengebiet, um eine Rekonstruktion der antiken Stadt zu erarbeiten. Alexandria Troas wurde kurz nach 310 v. Chr. gegründet. Erst in römischer Zeit jedoch bezeugen zahlreiche Großbauten und schriftliche Quellen, dass die Stadt große Bedeutung erlangt hatte – sie war so bedeutend, dass Caesar und später Kaiser Konstantin der Große erwogen, sie zur Hauptstadt des römischen Reiches zu machen. Spätestens seit der Zeit Kaiser Hadrians (117 – 138 n. Chr.), als die Handels- und Hafenstadt durch zahlreiche prächtige Gebäude verschönert wurde, hatte Alexandria Troas die ehemalige hellenistische Großstadt Assos als Zentrum der Region abgelöst.
Prof. Dr. Elmar Schwertheim ist Althistoriker und arbeitet seit über 30 Jahren im nordwestlichen Kleinasien. Von 1998 bis 2008 leitete er die Forschungsstelle Asia Minor der Universität Münster. Seit 1995 ist er Leiter der Forschungen, des Surveys und der Ausgrabungen in Alexandreia Troas, die das Ziel verfolgen, das antike Stadtzentrum und die Geschichte und Entwicklung der Stadt zu klären.

Hintergrund
Seit 2008 erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU Cottbus und der Onsekiz Mart Üniversitesi Çanakkale die ausgedehnten Ruinen der eindrucksvoll gegenüber der Insel Lesbos gelegenen Stadt Assos in der südlichen Troas, um die Entwicklung der Stadt und ihres Umlands von den prähistorischen Anfängen bis in byzantinische Zeit zu untersuchen. Mit Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das türkische Kulturministerium und die Firma Efes wurden ein neuer Stadtplan erstellt, ein Intensivsurvey im Stadtgebiet unternommen, Einzeluntersuchungen zur Akropolis und zu den hoch aufragenden Befestigungsanlagen sowie Grabungen an der Agora, dem Gymnasion und einem Wohnviertel sowie Nachuntersuchungen an der Westnekropole und an mehreren byzantinischen Kirchen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser umfassenden Forschungen tragen zur, auf Baubefunden und archäologischem Fundmaterial beruhenden, Geschichte der Stadt Assos und der Region bei.

Mehr als 20 Bauforscher, Archäologen und Historiker aus Deutschland, Österreich, der Türkei und den USA treffen sich vom 15.-17. November 2012 an der BTU Cottbus, um im Rahmen eines Internationalen Kolloquiums über neueste Ergebnisse zur Erforschung der antiken Stadt Assos zu diskutieren. In diesem Rahmen findet am Donnerstag, den 15. November 2012, um 18 Uhr im 7. Obergeschoss des IKMZ ein öffentlicher Vortrag zum Thema “Alexandria Troas – Eine Stadt im Schatten von Assos” statt. Prof. Dr. Elmar Schwertheim, Forschungsstelle Asia Minor der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster, stellt darin neueste Forschungsergebnisse vor und diskutiert in diesem Zusammenhang das Verhältnis der Städte Assos und Alexandria Troas.
Die eindrucksvollen Überreste der antiken Stadt Alexandria Troas liegen circa 30 km nördlich von Assos an der Ägäisküste der Türkei. Seit 1993 erforschen Wissenschaftler und Studierende der Westfälischen Wilhelms Universität Münster sowie der Universitäten Ankara und Çanakkale das ausgedehnte Ruinengebiet, um eine Rekonstruktion der antiken Stadt zu erarbeiten. Alexandria Troas wurde kurz nach 310 v. Chr. gegründet. Erst in römischer Zeit jedoch bezeugen zahlreiche Großbauten und schriftliche Quellen, dass die Stadt große Bedeutung erlangt hatte – sie war so bedeutend, dass Caesar und später Kaiser Konstantin der Große erwogen, sie zur Hauptstadt des römischen Reiches zu machen. Spätestens seit der Zeit Kaiser Hadrians (117 – 138 n. Chr.), als die Handels- und Hafenstadt durch zahlreiche prächtige Gebäude verschönert wurde, hatte Alexandria Troas die ehemalige hellenistische Großstadt Assos als Zentrum der Region abgelöst.
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Seit 2008 erforschen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der BTU Cottbus und der Onsekiz Mart Üniversitesi Çanakkale die ausgedehnten Ruinen der eindrucksvoll gegenüber der Insel Lesbos gelegenen Stadt Assos in der südlichen Troas, um die Entwicklung der Stadt und ihres Umlands von den prähistorischen Anfängen bis in byzantinische Zeit zu untersuchen. Mit Förderung durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft, das türkische Kulturministerium und die Firma Efes wurden ein neuer Stadtplan erstellt, ein Intensivsurvey im Stadtgebiet unternommen, Einzeluntersuchungen zur Akropolis und zu den hoch aufragenden Befestigungsanlagen sowie Grabungen an der Agora, dem Gymnasion und einem Wohnviertel sowie Nachuntersuchungen an der Westnekropole und an mehreren byzantinischen Kirchen durchgeführt. Die Ergebnisse dieser umfassenden Forschungen tragen zur, auf Baubefunden und archäologischem Fundmaterial beruhenden, Geschichte der Stadt Assos und der Region bei.

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