Das Braunkohlenplanverfahren zu Welzow-Süd, Teilabschnitt 2, legt einen wesentlichen Grundstein für die Sicherung des Energiestandortes Schwarze Pumpe. Es befindet sich damit im Einklang mit der Brandenburger Energiestrategie 2030 und der langfristigen Nutzung der heimischen Braunkohle als Partner der erneuerbaren Energien.
Im Vorfeld der morgen beginnenden Erörterung zum Entwurf des Braunkohlenplans in Cottbus hat Greenpeace vor möglichen katastrophalen Folgen und einer Bedrohung für Leib und Leben gewarnt und für massive Unruhe im lokalen Umfeld gesorgt. Die Grundlage für die Behauptung legte ein von Greenpeace selbst bestelltes Gutachten, das von Dr. habil Ralf E. Krupp angefertigt wurde.
Es besteht kein Zweifel daran, dass das Thema Sicherheit bei einer Tätigkeit wie dem Bergbau an oberster Stelle stehen muss und auch steht. Umso mehr bedauern wir die von Greenpeace gewählte Form der Kritik an unserem Vorhaben, die sich in unverantwortlicher Weise Ängste der Menschen zunutze macht.
Um Zweifel an der Sicherheit des geplanten Vorhabens auszuräumen, haben wir uns gründlich mit dem Kurzgutachten von Herrn Dr. Krupp auseinandergesetzt. Wir kommen zu dem Schluss, dass es auf unzulässigen Vergleichen fußt, zum Teil von falschen Voraussetzungen ausgeht und zudem aktuelle technologische Fortschritte außer Acht lässt.
Quelle: Vattenfall Europe Business Services GmbH