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NIEDERLAUSITZ aktuell

Damit ein Funke überspringt – Jan Kilians Gedichte und Kirchenlieder erklingen in Döbbrick

15:56 Uhr | 28. September 2011
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Lang streckt sich die Hauptstraße durch Döbbrick. Idyllisch liegt das niederlausitzer Dorf zwischen Cottbus und Peitz inmitten grüner Wiesen und vor allem Erlenbäumen. Entlang der Straße stehen die Häuser, bestens gepflegt und renoviert. Man spürt den Fleiß der Einwohner. Die Dorfstraße führt direkt zur evangelischen Kirche, gebaut im Jahre 1911. Doch zuvor grüßt den Besucher bereits unweit am Straßenrad stehend, inmitten von Grün, die aus hart gebrannten roten Ziegeln erbaute und auf dem Dach mit bläulich schimmernden Solarmodulen ausgestattete Kirche der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Döbbrick. Auf ihrem Hof stehen ein neu erbauter Backofen und daneben ein alter Glockenstuhl. Darin hängt eine Glocke aus dem Jahre 1873 mit wendischer Inschrift Bojśo se Boga a cesćo togo krala (= Fürchtet euch vor Gott und ehret den König).
„Unsere altlutherische Gemeinde wurde 1857 gegründet“, erzählt der 39-jährige Pfarrer dieser Kirchgemeinde und Vater von vier Kindern. Er wohnt gleich hinter dem Gotteshaus. Die auf dem Hof stehenden Schaukeln dienen nicht nur seinen Kindern zum Fröhlichsein, sondern auch denen aus der Gemeinde und dem ganzen Dorf. Der junge Geistliche Holger Thomas hat 2001 in Döbbrick sein Amt als Pfarrer übernommen. Grund seiner Entscheidung war, dass er beim ersten Besuch eine im schlechten baulichen Zustand vorhandene Kirche vorfand. Er sah sofort eine Aufgabe darin. Es war damals ein sehr regnerischer Tag und die Gaststätte des Ortes war geschlossen. Neben den älteren zwei Töchtern hatte die Pfarrersfamilie einen Säugling mit, der gestillt und gewickelt werden musste. „Eine Dorfbewohnerin lud uns spontan in ihr Haus ein, wo meine Frau das Kind versorgen durfte. Diese Freundlichkeit hat mich und meine Frau, die Halbsorbin ist und aus Weigersdorf stammt, so fasziniert, dass wir uns sagten, hier lassen wir uns nieder“. Seitdem lebt die Pfarrersfamilie in diesem wendisch-deutschen Ort.
Unterdessen ist das marode Gotteshaus renoviert worden und die Gemeinde erhielt den Namen Petrusgemeinde Döbbrick. In ihrem Innern geben der Altar und über ihm das Kreuz, beide aus Eichenholz, eine besonders innige Wärme. Das Kirchlein ist einfach aber fein. In deren hinteren Räumen sind eine Küche und darüber ein Gesellschaftsraum sowie ein Raum, in dem Familien- und Lebensberatungen stattfinden. Der in Berlin geborene Geistliche hat neben Theologie auch Meditation, Konfliktbewältigung studiert. Deshalb arbeitet er neben seiner Aufgabe als Pfarrer auch im Sozialen Netzwerk und betreut Aussiedler aus Russland und andere Menschen sogar in Schleife.
Für Pfarrer Holger Thomas ist es eine Freude, dass anlässlich des diesjährigen 200. Geburtstages des sorbischen Pfarrers, Dichters und Emigranten Jan Kilians auch in seiner Kirchgemeinde dieser Persönlichkeit zu Ehren am 9. Oktober um 16 Uhr ein Poesienachmittag gestaltet wird. Kilian ist 1854 mit über 600 Sorben aus der Gegend um Klitten und Weigersdorf nach Texas ausgewandert und gründete dort die sorbische Kolonie Serbin. Vor seiner Auswanderung war er mehrmals in Döbbrick, um als Altlutheraner das Gotteswort zu verkündigen. Aus Weigersdorf bei Niesky begab er sich damals auf den langen Weg in die Niederlausitz.
„Die Döbbricker Bauern hatten zuvor beim Viehmarkt in Spremberg Kontakt mit Weigersdorfern aufgenommen und so erfuhren sie von den Altlutheranern und begeisterten sich für diese Konfession“, weiß der Pfarrer über die Geschichte seiner Gemeinde, die 1857 gegründet wurde, zu berichten. Die Gläubigen im Ort kauften dann ein altes Gasthaus und bauten daraus ihr Gotteshaus. In der Gemeinde wurde wendisch gesungen und gebetet. Heute hat leider das Wendische seinen Platz im Kirchlein verloren, obwohl noch ältere Menschen im Ort wendisch sprechen und die Jugend im Heimatverein Döbbrick, Maiberg, Skadow e.V auch sorbische Bräuche wie das Hahnrupfen und Zapust pflegt. Mit Hilfe der Schule für die niedersorbische Sprache und Kultur und ihrer Leiterin Maria Elikowska-Winkler werden im Ort auch Kurse in Wendisch organisiert.“, berichtet der Pfarrer. Sogar deren zwei älteren Töchter besuchten den Witaj-Unterricht in Sielow und jetzt das Niedersorbische Gymnasium in Cottbus. „Deshalb freue ich mich, dass wir am 9. Oktober gemeinsam mit dem Sorbischen Kün­stler­bund zum wendischen Poe­sie­fest einladen dürfen. Wir werden die Einladungen in alle Haushalte schicken.“
Gemeinsam mit Pfarrer Holger Thomas schaut sich der Vorsitzende des Sorbischen Kün­stler­bundes und Hauptorganisator des 33. Festes der sor­bischen Poesie Benedikt Dyrlich im Innern des Gottes­hauses um, wie sich am besten der Poesie­nachmittag technisch gestalten lässt. Der niedersorbische Chor „Łužyca“ wird an diesem Tag sogar zwei Kirchenlieder von Jan Kilian in Wendisch uraufführen. Deutsch und Wendisch erklingen Gedichte des in Texas im Jahre 1884 verstorbenen sorbischen Geistlichen. Diese hat Pětš Janaš ins Niederlausitzer Wendisch übersetzt. Er und weitere sorbische, deutsche, tschechische und polnische Dichter gestalten diesen Nachmittag gemeinsam mit dem bekannten Chor aus Cottbus und bringen ein Hauch der Vergangenheit sowie Hoffnung für das Wendische in den idyllischen Ort Döbbrick und dessen Umgebung.
Pfarrer Holger Thomas ist an diesem Tag gerade im Urlaub. Ihn wird Pfarrer Hinrich Müller aus Cottbus vertreten. Doch der Döbbricker agile Geistliche, der auch stellvertreten­der Ortsvorsteher ist, wünscht für diesen Nachmittag das Aller­beste, „dass mit diesem Fest etwas Leben­digkeit von dem Erbe, das Jan Kilian gegeben hat, überspringt. Und dass das Interesse stark ist, damit es auch ein Baustein für das Sorbisch-Wendische ist.“
Foto 1: Die alte Glocke aus dem Jahr 1873 mit der wendischen Inschrift Bójśo se Boga, cesćo togo krala (Fürchtet euch vor Gott und ehret den König)
Foto 2: Pfarrer Holger Thomas mit dem Sohn Carl-Ferdinand und der Tochter Elisabeth.
Fotos © B. Dyrlich
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Lang streckt sich die Hauptstraße durch Döbbrick. Idyllisch liegt das niederlausitzer Dorf zwischen Cottbus und Peitz inmitten grüner Wiesen und vor allem Erlenbäumen. Entlang der Straße stehen die Häuser, bestens gepflegt und renoviert. Man spürt den Fleiß der Einwohner. Die Dorfstraße führt direkt zur evangelischen Kirche, gebaut im Jahre 1911. Doch zuvor grüßt den Besucher bereits unweit am Straßenrad stehend, inmitten von Grün, die aus hart gebrannten roten Ziegeln erbaute und auf dem Dach mit bläulich schimmernden Solarmodulen ausgestattete Kirche der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Döbbrick. Auf ihrem Hof stehen ein neu erbauter Backofen und daneben ein alter Glockenstuhl. Darin hängt eine Glocke aus dem Jahre 1873 mit wendischer Inschrift Bojśo se Boga a cesćo togo krala (= Fürchtet euch vor Gott und ehret den König).
„Unsere altlutherische Gemeinde wurde 1857 gegründet“, erzählt der 39-jährige Pfarrer dieser Kirchgemeinde und Vater von vier Kindern. Er wohnt gleich hinter dem Gotteshaus. Die auf dem Hof stehenden Schaukeln dienen nicht nur seinen Kindern zum Fröhlichsein, sondern auch denen aus der Gemeinde und dem ganzen Dorf. Der junge Geistliche Holger Thomas hat 2001 in Döbbrick sein Amt als Pfarrer übernommen. Grund seiner Entscheidung war, dass er beim ersten Besuch eine im schlechten baulichen Zustand vorhandene Kirche vorfand. Er sah sofort eine Aufgabe darin. Es war damals ein sehr regnerischer Tag und die Gaststätte des Ortes war geschlossen. Neben den älteren zwei Töchtern hatte die Pfarrersfamilie einen Säugling mit, der gestillt und gewickelt werden musste. „Eine Dorfbewohnerin lud uns spontan in ihr Haus ein, wo meine Frau das Kind versorgen durfte. Diese Freundlichkeit hat mich und meine Frau, die Halbsorbin ist und aus Weigersdorf stammt, so fasziniert, dass wir uns sagten, hier lassen wir uns nieder“. Seitdem lebt die Pfarrersfamilie in diesem wendisch-deutschen Ort.
Unterdessen ist das marode Gotteshaus renoviert worden und die Gemeinde erhielt den Namen Petrusgemeinde Döbbrick. In ihrem Innern geben der Altar und über ihm das Kreuz, beide aus Eichenholz, eine besonders innige Wärme. Das Kirchlein ist einfach aber fein. In deren hinteren Räumen sind eine Küche und darüber ein Gesellschaftsraum sowie ein Raum, in dem Familien- und Lebensberatungen stattfinden. Der in Berlin geborene Geistliche hat neben Theologie auch Meditation, Konfliktbewältigung studiert. Deshalb arbeitet er neben seiner Aufgabe als Pfarrer auch im Sozialen Netzwerk und betreut Aussiedler aus Russland und andere Menschen sogar in Schleife.
Für Pfarrer Holger Thomas ist es eine Freude, dass anlässlich des diesjährigen 200. Geburtstages des sorbischen Pfarrers, Dichters und Emigranten Jan Kilians auch in seiner Kirchgemeinde dieser Persönlichkeit zu Ehren am 9. Oktober um 16 Uhr ein Poesienachmittag gestaltet wird. Kilian ist 1854 mit über 600 Sorben aus der Gegend um Klitten und Weigersdorf nach Texas ausgewandert und gründete dort die sorbische Kolonie Serbin. Vor seiner Auswanderung war er mehrmals in Döbbrick, um als Altlutheraner das Gotteswort zu verkündigen. Aus Weigersdorf bei Niesky begab er sich damals auf den langen Weg in die Niederlausitz.
„Die Döbbricker Bauern hatten zuvor beim Viehmarkt in Spremberg Kontakt mit Weigersdorfern aufgenommen und so erfuhren sie von den Altlutheranern und begeisterten sich für diese Konfession“, weiß der Pfarrer über die Geschichte seiner Gemeinde, die 1857 gegründet wurde, zu berichten. Die Gläubigen im Ort kauften dann ein altes Gasthaus und bauten daraus ihr Gotteshaus. In der Gemeinde wurde wendisch gesungen und gebetet. Heute hat leider das Wendische seinen Platz im Kirchlein verloren, obwohl noch ältere Menschen im Ort wendisch sprechen und die Jugend im Heimatverein Döbbrick, Maiberg, Skadow e.V auch sorbische Bräuche wie das Hahnrupfen und Zapust pflegt. Mit Hilfe der Schule für die niedersorbische Sprache und Kultur und ihrer Leiterin Maria Elikowska-Winkler werden im Ort auch Kurse in Wendisch organisiert.“, berichtet der Pfarrer. Sogar deren zwei älteren Töchter besuchten den Witaj-Unterricht in Sielow und jetzt das Niedersorbische Gymnasium in Cottbus. „Deshalb freue ich mich, dass wir am 9. Oktober gemeinsam mit dem Sorbischen Kün­stler­bund zum wendischen Poe­sie­fest einladen dürfen. Wir werden die Einladungen in alle Haushalte schicken.“
Gemeinsam mit Pfarrer Holger Thomas schaut sich der Vorsitzende des Sorbischen Kün­stler­bundes und Hauptorganisator des 33. Festes der sor­bischen Poesie Benedikt Dyrlich im Innern des Gottes­hauses um, wie sich am besten der Poesie­nachmittag technisch gestalten lässt. Der niedersorbische Chor „Łužyca“ wird an diesem Tag sogar zwei Kirchenlieder von Jan Kilian in Wendisch uraufführen. Deutsch und Wendisch erklingen Gedichte des in Texas im Jahre 1884 verstorbenen sorbischen Geistlichen. Diese hat Pětš Janaš ins Niederlausitzer Wendisch übersetzt. Er und weitere sorbische, deutsche, tschechische und polnische Dichter gestalten diesen Nachmittag gemeinsam mit dem bekannten Chor aus Cottbus und bringen ein Hauch der Vergangenheit sowie Hoffnung für das Wendische in den idyllischen Ort Döbbrick und dessen Umgebung.
Pfarrer Holger Thomas ist an diesem Tag gerade im Urlaub. Ihn wird Pfarrer Hinrich Müller aus Cottbus vertreten. Doch der Döbbricker agile Geistliche, der auch stellvertreten­der Ortsvorsteher ist, wünscht für diesen Nachmittag das Aller­beste, „dass mit diesem Fest etwas Leben­digkeit von dem Erbe, das Jan Kilian gegeben hat, überspringt. Und dass das Interesse stark ist, damit es auch ein Baustein für das Sorbisch-Wendische ist.“
Foto 1: Die alte Glocke aus dem Jahr 1873 mit der wendischen Inschrift Bójśo se Boga, cesćo togo krala (Fürchtet euch vor Gott und ehret den König)
Foto 2: Pfarrer Holger Thomas mit dem Sohn Carl-Ferdinand und der Tochter Elisabeth.
Fotos © B. Dyrlich
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Lang streckt sich die Hauptstraße durch Döbbrick. Idyllisch liegt das niederlausitzer Dorf zwischen Cottbus und Peitz inmitten grüner Wiesen und vor allem Erlenbäumen. Entlang der Straße stehen die Häuser, bestens gepflegt und renoviert. Man spürt den Fleiß der Einwohner. Die Dorfstraße führt direkt zur evangelischen Kirche, gebaut im Jahre 1911. Doch zuvor grüßt den Besucher bereits unweit am Straßenrad stehend, inmitten von Grün, die aus hart gebrannten roten Ziegeln erbaute und auf dem Dach mit bläulich schimmernden Solarmodulen ausgestattete Kirche der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Döbbrick. Auf ihrem Hof stehen ein neu erbauter Backofen und daneben ein alter Glockenstuhl. Darin hängt eine Glocke aus dem Jahre 1873 mit wendischer Inschrift Bojśo se Boga a cesćo togo krala (= Fürchtet euch vor Gott und ehret den König).
„Unsere altlutherische Gemeinde wurde 1857 gegründet“, erzählt der 39-jährige Pfarrer dieser Kirchgemeinde und Vater von vier Kindern. Er wohnt gleich hinter dem Gotteshaus. Die auf dem Hof stehenden Schaukeln dienen nicht nur seinen Kindern zum Fröhlichsein, sondern auch denen aus der Gemeinde und dem ganzen Dorf. Der junge Geistliche Holger Thomas hat 2001 in Döbbrick sein Amt als Pfarrer übernommen. Grund seiner Entscheidung war, dass er beim ersten Besuch eine im schlechten baulichen Zustand vorhandene Kirche vorfand. Er sah sofort eine Aufgabe darin. Es war damals ein sehr regnerischer Tag und die Gaststätte des Ortes war geschlossen. Neben den älteren zwei Töchtern hatte die Pfarrersfamilie einen Säugling mit, der gestillt und gewickelt werden musste. „Eine Dorfbewohnerin lud uns spontan in ihr Haus ein, wo meine Frau das Kind versorgen durfte. Diese Freundlichkeit hat mich und meine Frau, die Halbsorbin ist und aus Weigersdorf stammt, so fasziniert, dass wir uns sagten, hier lassen wir uns nieder“. Seitdem lebt die Pfarrersfamilie in diesem wendisch-deutschen Ort.
Unterdessen ist das marode Gotteshaus renoviert worden und die Gemeinde erhielt den Namen Petrusgemeinde Döbbrick. In ihrem Innern geben der Altar und über ihm das Kreuz, beide aus Eichenholz, eine besonders innige Wärme. Das Kirchlein ist einfach aber fein. In deren hinteren Räumen sind eine Küche und darüber ein Gesellschaftsraum sowie ein Raum, in dem Familien- und Lebensberatungen stattfinden. Der in Berlin geborene Geistliche hat neben Theologie auch Meditation, Konfliktbewältigung studiert. Deshalb arbeitet er neben seiner Aufgabe als Pfarrer auch im Sozialen Netzwerk und betreut Aussiedler aus Russland und andere Menschen sogar in Schleife.
Für Pfarrer Holger Thomas ist es eine Freude, dass anlässlich des diesjährigen 200. Geburtstages des sorbischen Pfarrers, Dichters und Emigranten Jan Kilians auch in seiner Kirchgemeinde dieser Persönlichkeit zu Ehren am 9. Oktober um 16 Uhr ein Poesienachmittag gestaltet wird. Kilian ist 1854 mit über 600 Sorben aus der Gegend um Klitten und Weigersdorf nach Texas ausgewandert und gründete dort die sorbische Kolonie Serbin. Vor seiner Auswanderung war er mehrmals in Döbbrick, um als Altlutheraner das Gotteswort zu verkündigen. Aus Weigersdorf bei Niesky begab er sich damals auf den langen Weg in die Niederlausitz.
„Die Döbbricker Bauern hatten zuvor beim Viehmarkt in Spremberg Kontakt mit Weigersdorfern aufgenommen und so erfuhren sie von den Altlutheranern und begeisterten sich für diese Konfession“, weiß der Pfarrer über die Geschichte seiner Gemeinde, die 1857 gegründet wurde, zu berichten. Die Gläubigen im Ort kauften dann ein altes Gasthaus und bauten daraus ihr Gotteshaus. In der Gemeinde wurde wendisch gesungen und gebetet. Heute hat leider das Wendische seinen Platz im Kirchlein verloren, obwohl noch ältere Menschen im Ort wendisch sprechen und die Jugend im Heimatverein Döbbrick, Maiberg, Skadow e.V auch sorbische Bräuche wie das Hahnrupfen und Zapust pflegt. Mit Hilfe der Schule für die niedersorbische Sprache und Kultur und ihrer Leiterin Maria Elikowska-Winkler werden im Ort auch Kurse in Wendisch organisiert.“, berichtet der Pfarrer. Sogar deren zwei älteren Töchter besuchten den Witaj-Unterricht in Sielow und jetzt das Niedersorbische Gymnasium in Cottbus. „Deshalb freue ich mich, dass wir am 9. Oktober gemeinsam mit dem Sorbischen Kün­stler­bund zum wendischen Poe­sie­fest einladen dürfen. Wir werden die Einladungen in alle Haushalte schicken.“
Gemeinsam mit Pfarrer Holger Thomas schaut sich der Vorsitzende des Sorbischen Kün­stler­bundes und Hauptorganisator des 33. Festes der sor­bischen Poesie Benedikt Dyrlich im Innern des Gottes­hauses um, wie sich am besten der Poesie­nachmittag technisch gestalten lässt. Der niedersorbische Chor „Łužyca“ wird an diesem Tag sogar zwei Kirchenlieder von Jan Kilian in Wendisch uraufführen. Deutsch und Wendisch erklingen Gedichte des in Texas im Jahre 1884 verstorbenen sorbischen Geistlichen. Diese hat Pětš Janaš ins Niederlausitzer Wendisch übersetzt. Er und weitere sorbische, deutsche, tschechische und polnische Dichter gestalten diesen Nachmittag gemeinsam mit dem bekannten Chor aus Cottbus und bringen ein Hauch der Vergangenheit sowie Hoffnung für das Wendische in den idyllischen Ort Döbbrick und dessen Umgebung.
Pfarrer Holger Thomas ist an diesem Tag gerade im Urlaub. Ihn wird Pfarrer Hinrich Müller aus Cottbus vertreten. Doch der Döbbricker agile Geistliche, der auch stellvertreten­der Ortsvorsteher ist, wünscht für diesen Nachmittag das Aller­beste, „dass mit diesem Fest etwas Leben­digkeit von dem Erbe, das Jan Kilian gegeben hat, überspringt. Und dass das Interesse stark ist, damit es auch ein Baustein für das Sorbisch-Wendische ist.“
Foto 1: Die alte Glocke aus dem Jahr 1873 mit der wendischen Inschrift Bójśo se Boga, cesćo togo krala (Fürchtet euch vor Gott und ehret den König)
Foto 2: Pfarrer Holger Thomas mit dem Sohn Carl-Ferdinand und der Tochter Elisabeth.
Fotos © B. Dyrlich
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

Lang streckt sich die Hauptstraße durch Döbbrick. Idyllisch liegt das niederlausitzer Dorf zwischen Cottbus und Peitz inmitten grüner Wiesen und vor allem Erlenbäumen. Entlang der Straße stehen die Häuser, bestens gepflegt und renoviert. Man spürt den Fleiß der Einwohner. Die Dorfstraße führt direkt zur evangelischen Kirche, gebaut im Jahre 1911. Doch zuvor grüßt den Besucher bereits unweit am Straßenrad stehend, inmitten von Grün, die aus hart gebrannten roten Ziegeln erbaute und auf dem Dach mit bläulich schimmernden Solarmodulen ausgestattete Kirche der Selbständigen Evangelisch-Lutherischen Kirchgemeinde Döbbrick. Auf ihrem Hof stehen ein neu erbauter Backofen und daneben ein alter Glockenstuhl. Darin hängt eine Glocke aus dem Jahre 1873 mit wendischer Inschrift Bojśo se Boga a cesćo togo krala (= Fürchtet euch vor Gott und ehret den König).
„Unsere altlutherische Gemeinde wurde 1857 gegründet“, erzählt der 39-jährige Pfarrer dieser Kirchgemeinde und Vater von vier Kindern. Er wohnt gleich hinter dem Gotteshaus. Die auf dem Hof stehenden Schaukeln dienen nicht nur seinen Kindern zum Fröhlichsein, sondern auch denen aus der Gemeinde und dem ganzen Dorf. Der junge Geistliche Holger Thomas hat 2001 in Döbbrick sein Amt als Pfarrer übernommen. Grund seiner Entscheidung war, dass er beim ersten Besuch eine im schlechten baulichen Zustand vorhandene Kirche vorfand. Er sah sofort eine Aufgabe darin. Es war damals ein sehr regnerischer Tag und die Gaststätte des Ortes war geschlossen. Neben den älteren zwei Töchtern hatte die Pfarrersfamilie einen Säugling mit, der gestillt und gewickelt werden musste. „Eine Dorfbewohnerin lud uns spontan in ihr Haus ein, wo meine Frau das Kind versorgen durfte. Diese Freundlichkeit hat mich und meine Frau, die Halbsorbin ist und aus Weigersdorf stammt, so fasziniert, dass wir uns sagten, hier lassen wir uns nieder“. Seitdem lebt die Pfarrersfamilie in diesem wendisch-deutschen Ort.
Unterdessen ist das marode Gotteshaus renoviert worden und die Gemeinde erhielt den Namen Petrusgemeinde Döbbrick. In ihrem Innern geben der Altar und über ihm das Kreuz, beide aus Eichenholz, eine besonders innige Wärme. Das Kirchlein ist einfach aber fein. In deren hinteren Räumen sind eine Küche und darüber ein Gesellschaftsraum sowie ein Raum, in dem Familien- und Lebensberatungen stattfinden. Der in Berlin geborene Geistliche hat neben Theologie auch Meditation, Konfliktbewältigung studiert. Deshalb arbeitet er neben seiner Aufgabe als Pfarrer auch im Sozialen Netzwerk und betreut Aussiedler aus Russland und andere Menschen sogar in Schleife.
Für Pfarrer Holger Thomas ist es eine Freude, dass anlässlich des diesjährigen 200. Geburtstages des sorbischen Pfarrers, Dichters und Emigranten Jan Kilians auch in seiner Kirchgemeinde dieser Persönlichkeit zu Ehren am 9. Oktober um 16 Uhr ein Poesienachmittag gestaltet wird. Kilian ist 1854 mit über 600 Sorben aus der Gegend um Klitten und Weigersdorf nach Texas ausgewandert und gründete dort die sorbische Kolonie Serbin. Vor seiner Auswanderung war er mehrmals in Döbbrick, um als Altlutheraner das Gotteswort zu verkündigen. Aus Weigersdorf bei Niesky begab er sich damals auf den langen Weg in die Niederlausitz.
„Die Döbbricker Bauern hatten zuvor beim Viehmarkt in Spremberg Kontakt mit Weigersdorfern aufgenommen und so erfuhren sie von den Altlutheranern und begeisterten sich für diese Konfession“, weiß der Pfarrer über die Geschichte seiner Gemeinde, die 1857 gegründet wurde, zu berichten. Die Gläubigen im Ort kauften dann ein altes Gasthaus und bauten daraus ihr Gotteshaus. In der Gemeinde wurde wendisch gesungen und gebetet. Heute hat leider das Wendische seinen Platz im Kirchlein verloren, obwohl noch ältere Menschen im Ort wendisch sprechen und die Jugend im Heimatverein Döbbrick, Maiberg, Skadow e.V auch sorbische Bräuche wie das Hahnrupfen und Zapust pflegt. Mit Hilfe der Schule für die niedersorbische Sprache und Kultur und ihrer Leiterin Maria Elikowska-Winkler werden im Ort auch Kurse in Wendisch organisiert.“, berichtet der Pfarrer. Sogar deren zwei älteren Töchter besuchten den Witaj-Unterricht in Sielow und jetzt das Niedersorbische Gymnasium in Cottbus. „Deshalb freue ich mich, dass wir am 9. Oktober gemeinsam mit dem Sorbischen Kün­stler­bund zum wendischen Poe­sie­fest einladen dürfen. Wir werden die Einladungen in alle Haushalte schicken.“
Gemeinsam mit Pfarrer Holger Thomas schaut sich der Vorsitzende des Sorbischen Kün­stler­bundes und Hauptorganisator des 33. Festes der sor­bischen Poesie Benedikt Dyrlich im Innern des Gottes­hauses um, wie sich am besten der Poesie­nachmittag technisch gestalten lässt. Der niedersorbische Chor „Łužyca“ wird an diesem Tag sogar zwei Kirchenlieder von Jan Kilian in Wendisch uraufführen. Deutsch und Wendisch erklingen Gedichte des in Texas im Jahre 1884 verstorbenen sorbischen Geistlichen. Diese hat Pětš Janaš ins Niederlausitzer Wendisch übersetzt. Er und weitere sorbische, deutsche, tschechische und polnische Dichter gestalten diesen Nachmittag gemeinsam mit dem bekannten Chor aus Cottbus und bringen ein Hauch der Vergangenheit sowie Hoffnung für das Wendische in den idyllischen Ort Döbbrick und dessen Umgebung.
Pfarrer Holger Thomas ist an diesem Tag gerade im Urlaub. Ihn wird Pfarrer Hinrich Müller aus Cottbus vertreten. Doch der Döbbricker agile Geistliche, der auch stellvertreten­der Ortsvorsteher ist, wünscht für diesen Nachmittag das Aller­beste, „dass mit diesem Fest etwas Leben­digkeit von dem Erbe, das Jan Kilian gegeben hat, überspringt. Und dass das Interesse stark ist, damit es auch ein Baustein für das Sorbisch-Wendische ist.“
Foto 1: Die alte Glocke aus dem Jahr 1873 mit der wendischen Inschrift Bójśo se Boga, cesćo togo krala (Fürchtet euch vor Gott und ehret den König)
Foto 2: Pfarrer Holger Thomas mit dem Sohn Carl-Ferdinand und der Tochter Elisabeth.
Fotos © B. Dyrlich
Der Artikel erschien in der aktuellen Ausgabe der niedersorbischen Wochenzeitung NOWY CASNIK
Wiedergabe mit freundlicher Genehmigung NOWY CASNIK

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