• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Mittwoch, 25. Juni 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Pilotprojekt zur Rettung des Europäischen Aals wird fortgesetzt

15:01 Uhr | 20. Mai 2008
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Morgen wird Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze zusammen mit dem Landesanglerverband Brandenburg und der Fischereigenossenschaft „Havel“ aus Brandenburg 320.000 Jungaale in die Potsdamer Havelgewässer entlassen.
Schulze: „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit von Verbänden, Landesregierung, Fischern, und EU-Kommission konnte 2006 in Brandenburg ein bislang EU-weit beispielgebendes Pilotprojekt zur Rettung des europäischen Aalbestands begonnen werden. Dieses Projekt steht in einem engen Zusammenhang zu den Zielen der UN-Naturschutzkonferenz, die derzeit in Bonn stattfindet.“
Ziel des Projekts ist, im Elbeeinzugsgebiet den Aalbestand wieder zu erhöhen. Sämtliche für den Besatz vorgesehene Gewässer stehen in offener Verbindung mit dem Elbeeinzugsgebiet, wodurch eine Rückwanderung der Aale zum Atlantik in die Laichgebiete im Golf von Mexiko gewährleistet ist. Die ausgesetzten Aalbabys wurden im Alter von drei Jahren als Glasaale an den westeuropäischen Küsten gefangen und dann in einer Aquakulturanlage unter optimalen Bedingungen etwa drei Monate zu vorgestreckten Aalen aufgepäppelt.
Morgen erlangen 2.243 Kilogramm – also rund 320.000 vorgesteckte Aale zwischen 10 und15 Zentimeter Länge – ihre Freiheit in den Seen um Potsdam, begleitet von der Hoffnung, dass möglichst viele von ihnen in acht bis zwölf Jahren in der Sargassosee im Golf von Mexiko zur Fortpflanzung gelangen.
Das Pilotprojekt „Aallaicherbestandserhöhung im Elbeeinzugsgebiet“ wird zu 80 Prozent aus EU- und Landesmitteln gefördert. 20 Prozent der Besatzkosten werden von den beteiligten Fischereiunternehmen und vom Landesanglerverband Brandenburg als Eigenleistung getragen.
Die Projektkoordination hat die Fischereischutzgenossenschaft „Havel” Brandenburg eG. Insgesamt sind im Land 37 Fischereibetriebe und der Landesanglerverband Brandenburg mit über 33.000 Hektar Gewässerfläche im Land beteiligt. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Binnenfischerei in Potsdam-Sacrow gewährleistet eine fundierte Bewertung der Effizienz der durchgeführten Besatzmaßnahmen.
Die Heimat des Europäischen Aals (Anguilla anguilla) sind der Nordatlantik mit Nordsee, Ostsee und viele Gewässer des europäischen Kontinents von Südnorwegen bis in das Mittelmeer hinein. Die Tiere laichen in einem nur grob bekannten, durch Larvenfänge eingrenzbaren Bereich in der Sargassosee. Die Babyaale gelangen nach einer Wanderung bis 6.000 Kilometer mit Hilfe des Golfstroms nach etwa drei Jahren als Glasaale an die europäischen Küsten. Ein Großteil der Glasaale steigt in die Fließgewässer und damit in das Süßwasser auf. Dort wachsen sie sechs bis zwölf Jahre und werden nun als Gelbaale bezeichnet. In dieser Zeit ernähren sie sich von Krebsen und Kleinfischen oder auch Würmern und Insekten. Der Fettgehalt dieser Gelbaale steigt im Laufe der Jahre auf 25 bis 30 Prozent der Körpermasse. Diese Energieeinlagerung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Rückwanderung durch den Atlantik bis in die Sargassosee. Sie beginnt nach der Umwandlung zum Blankaal, neben der farblichen Änderung ist dies auch an der Vergrößerung von Augen und Brustflossen erkennbar. Ab diesem Entwicklungsstadium wird der Darmtrakt zurückgebildet und keine Nahrung mehr aufgenommen. Spätestens in der Schlussphase der Laichwanderung setzt dann die Reifung ein, die im März und April durch das Ablaichen abgeschlossen wird.
Der Aalbestand in den Gewässern macht den Fischern große Sorgen. Er geht seit Jahren zurück. Die Ursachen sind vielschichtig. So werden unter anderen Auswirkungen des Klimawandels auf die Strömungsverhältnisse im Nordatlantik vermutet, die letztlich den Vermehrungserfolg verringern. Weitere Gründe für den Rückgang der Glasaale sind Umweltverschmutzung, Habitatverluste durch Querbauwerke und Wasserkraftnutzung in Fließgewässern, Parasiten, Beutegreifer (zum Beispiel Kormorane) sowie ein deutlicher Besatzrückgang in den Binnengewässern. Die Glasaalentnahme an den europäischen Küsten für den Export nach Asien.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Ron Offermans, wikipedia.org

Morgen wird Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze zusammen mit dem Landesanglerverband Brandenburg und der Fischereigenossenschaft „Havel“ aus Brandenburg 320.000 Jungaale in die Potsdamer Havelgewässer entlassen.
Schulze: „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit von Verbänden, Landesregierung, Fischern, und EU-Kommission konnte 2006 in Brandenburg ein bislang EU-weit beispielgebendes Pilotprojekt zur Rettung des europäischen Aalbestands begonnen werden. Dieses Projekt steht in einem engen Zusammenhang zu den Zielen der UN-Naturschutzkonferenz, die derzeit in Bonn stattfindet.“
Ziel des Projekts ist, im Elbeeinzugsgebiet den Aalbestand wieder zu erhöhen. Sämtliche für den Besatz vorgesehene Gewässer stehen in offener Verbindung mit dem Elbeeinzugsgebiet, wodurch eine Rückwanderung der Aale zum Atlantik in die Laichgebiete im Golf von Mexiko gewährleistet ist. Die ausgesetzten Aalbabys wurden im Alter von drei Jahren als Glasaale an den westeuropäischen Küsten gefangen und dann in einer Aquakulturanlage unter optimalen Bedingungen etwa drei Monate zu vorgestreckten Aalen aufgepäppelt.
Morgen erlangen 2.243 Kilogramm – also rund 320.000 vorgesteckte Aale zwischen 10 und15 Zentimeter Länge – ihre Freiheit in den Seen um Potsdam, begleitet von der Hoffnung, dass möglichst viele von ihnen in acht bis zwölf Jahren in der Sargassosee im Golf von Mexiko zur Fortpflanzung gelangen.
Das Pilotprojekt „Aallaicherbestandserhöhung im Elbeeinzugsgebiet“ wird zu 80 Prozent aus EU- und Landesmitteln gefördert. 20 Prozent der Besatzkosten werden von den beteiligten Fischereiunternehmen und vom Landesanglerverband Brandenburg als Eigenleistung getragen.
Die Projektkoordination hat die Fischereischutzgenossenschaft „Havel” Brandenburg eG. Insgesamt sind im Land 37 Fischereibetriebe und der Landesanglerverband Brandenburg mit über 33.000 Hektar Gewässerfläche im Land beteiligt. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Binnenfischerei in Potsdam-Sacrow gewährleistet eine fundierte Bewertung der Effizienz der durchgeführten Besatzmaßnahmen.
Die Heimat des Europäischen Aals (Anguilla anguilla) sind der Nordatlantik mit Nordsee, Ostsee und viele Gewässer des europäischen Kontinents von Südnorwegen bis in das Mittelmeer hinein. Die Tiere laichen in einem nur grob bekannten, durch Larvenfänge eingrenzbaren Bereich in der Sargassosee. Die Babyaale gelangen nach einer Wanderung bis 6.000 Kilometer mit Hilfe des Golfstroms nach etwa drei Jahren als Glasaale an die europäischen Küsten. Ein Großteil der Glasaale steigt in die Fließgewässer und damit in das Süßwasser auf. Dort wachsen sie sechs bis zwölf Jahre und werden nun als Gelbaale bezeichnet. In dieser Zeit ernähren sie sich von Krebsen und Kleinfischen oder auch Würmern und Insekten. Der Fettgehalt dieser Gelbaale steigt im Laufe der Jahre auf 25 bis 30 Prozent der Körpermasse. Diese Energieeinlagerung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Rückwanderung durch den Atlantik bis in die Sargassosee. Sie beginnt nach der Umwandlung zum Blankaal, neben der farblichen Änderung ist dies auch an der Vergrößerung von Augen und Brustflossen erkennbar. Ab diesem Entwicklungsstadium wird der Darmtrakt zurückgebildet und keine Nahrung mehr aufgenommen. Spätestens in der Schlussphase der Laichwanderung setzt dann die Reifung ein, die im März und April durch das Ablaichen abgeschlossen wird.
Der Aalbestand in den Gewässern macht den Fischern große Sorgen. Er geht seit Jahren zurück. Die Ursachen sind vielschichtig. So werden unter anderen Auswirkungen des Klimawandels auf die Strömungsverhältnisse im Nordatlantik vermutet, die letztlich den Vermehrungserfolg verringern. Weitere Gründe für den Rückgang der Glasaale sind Umweltverschmutzung, Habitatverluste durch Querbauwerke und Wasserkraftnutzung in Fließgewässern, Parasiten, Beutegreifer (zum Beispiel Kormorane) sowie ein deutlicher Besatzrückgang in den Binnengewässern. Die Glasaalentnahme an den europäischen Küsten für den Export nach Asien.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Ron Offermans, wikipedia.org

Morgen wird Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze zusammen mit dem Landesanglerverband Brandenburg und der Fischereigenossenschaft „Havel“ aus Brandenburg 320.000 Jungaale in die Potsdamer Havelgewässer entlassen.
Schulze: „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit von Verbänden, Landesregierung, Fischern, und EU-Kommission konnte 2006 in Brandenburg ein bislang EU-weit beispielgebendes Pilotprojekt zur Rettung des europäischen Aalbestands begonnen werden. Dieses Projekt steht in einem engen Zusammenhang zu den Zielen der UN-Naturschutzkonferenz, die derzeit in Bonn stattfindet.“
Ziel des Projekts ist, im Elbeeinzugsgebiet den Aalbestand wieder zu erhöhen. Sämtliche für den Besatz vorgesehene Gewässer stehen in offener Verbindung mit dem Elbeeinzugsgebiet, wodurch eine Rückwanderung der Aale zum Atlantik in die Laichgebiete im Golf von Mexiko gewährleistet ist. Die ausgesetzten Aalbabys wurden im Alter von drei Jahren als Glasaale an den westeuropäischen Küsten gefangen und dann in einer Aquakulturanlage unter optimalen Bedingungen etwa drei Monate zu vorgestreckten Aalen aufgepäppelt.
Morgen erlangen 2.243 Kilogramm – also rund 320.000 vorgesteckte Aale zwischen 10 und15 Zentimeter Länge – ihre Freiheit in den Seen um Potsdam, begleitet von der Hoffnung, dass möglichst viele von ihnen in acht bis zwölf Jahren in der Sargassosee im Golf von Mexiko zur Fortpflanzung gelangen.
Das Pilotprojekt „Aallaicherbestandserhöhung im Elbeeinzugsgebiet“ wird zu 80 Prozent aus EU- und Landesmitteln gefördert. 20 Prozent der Besatzkosten werden von den beteiligten Fischereiunternehmen und vom Landesanglerverband Brandenburg als Eigenleistung getragen.
Die Projektkoordination hat die Fischereischutzgenossenschaft „Havel” Brandenburg eG. Insgesamt sind im Land 37 Fischereibetriebe und der Landesanglerverband Brandenburg mit über 33.000 Hektar Gewässerfläche im Land beteiligt. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Binnenfischerei in Potsdam-Sacrow gewährleistet eine fundierte Bewertung der Effizienz der durchgeführten Besatzmaßnahmen.
Die Heimat des Europäischen Aals (Anguilla anguilla) sind der Nordatlantik mit Nordsee, Ostsee und viele Gewässer des europäischen Kontinents von Südnorwegen bis in das Mittelmeer hinein. Die Tiere laichen in einem nur grob bekannten, durch Larvenfänge eingrenzbaren Bereich in der Sargassosee. Die Babyaale gelangen nach einer Wanderung bis 6.000 Kilometer mit Hilfe des Golfstroms nach etwa drei Jahren als Glasaale an die europäischen Küsten. Ein Großteil der Glasaale steigt in die Fließgewässer und damit in das Süßwasser auf. Dort wachsen sie sechs bis zwölf Jahre und werden nun als Gelbaale bezeichnet. In dieser Zeit ernähren sie sich von Krebsen und Kleinfischen oder auch Würmern und Insekten. Der Fettgehalt dieser Gelbaale steigt im Laufe der Jahre auf 25 bis 30 Prozent der Körpermasse. Diese Energieeinlagerung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Rückwanderung durch den Atlantik bis in die Sargassosee. Sie beginnt nach der Umwandlung zum Blankaal, neben der farblichen Änderung ist dies auch an der Vergrößerung von Augen und Brustflossen erkennbar. Ab diesem Entwicklungsstadium wird der Darmtrakt zurückgebildet und keine Nahrung mehr aufgenommen. Spätestens in der Schlussphase der Laichwanderung setzt dann die Reifung ein, die im März und April durch das Ablaichen abgeschlossen wird.
Der Aalbestand in den Gewässern macht den Fischern große Sorgen. Er geht seit Jahren zurück. Die Ursachen sind vielschichtig. So werden unter anderen Auswirkungen des Klimawandels auf die Strömungsverhältnisse im Nordatlantik vermutet, die letztlich den Vermehrungserfolg verringern. Weitere Gründe für den Rückgang der Glasaale sind Umweltverschmutzung, Habitatverluste durch Querbauwerke und Wasserkraftnutzung in Fließgewässern, Parasiten, Beutegreifer (zum Beispiel Kormorane) sowie ein deutlicher Besatzrückgang in den Binnengewässern. Die Glasaalentnahme an den europäischen Küsten für den Export nach Asien.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Ron Offermans, wikipedia.org

Morgen wird Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze zusammen mit dem Landesanglerverband Brandenburg und der Fischereigenossenschaft „Havel“ aus Brandenburg 320.000 Jungaale in die Potsdamer Havelgewässer entlassen.
Schulze: „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit von Verbänden, Landesregierung, Fischern, und EU-Kommission konnte 2006 in Brandenburg ein bislang EU-weit beispielgebendes Pilotprojekt zur Rettung des europäischen Aalbestands begonnen werden. Dieses Projekt steht in einem engen Zusammenhang zu den Zielen der UN-Naturschutzkonferenz, die derzeit in Bonn stattfindet.“
Ziel des Projekts ist, im Elbeeinzugsgebiet den Aalbestand wieder zu erhöhen. Sämtliche für den Besatz vorgesehene Gewässer stehen in offener Verbindung mit dem Elbeeinzugsgebiet, wodurch eine Rückwanderung der Aale zum Atlantik in die Laichgebiete im Golf von Mexiko gewährleistet ist. Die ausgesetzten Aalbabys wurden im Alter von drei Jahren als Glasaale an den westeuropäischen Küsten gefangen und dann in einer Aquakulturanlage unter optimalen Bedingungen etwa drei Monate zu vorgestreckten Aalen aufgepäppelt.
Morgen erlangen 2.243 Kilogramm – also rund 320.000 vorgesteckte Aale zwischen 10 und15 Zentimeter Länge – ihre Freiheit in den Seen um Potsdam, begleitet von der Hoffnung, dass möglichst viele von ihnen in acht bis zwölf Jahren in der Sargassosee im Golf von Mexiko zur Fortpflanzung gelangen.
Das Pilotprojekt „Aallaicherbestandserhöhung im Elbeeinzugsgebiet“ wird zu 80 Prozent aus EU- und Landesmitteln gefördert. 20 Prozent der Besatzkosten werden von den beteiligten Fischereiunternehmen und vom Landesanglerverband Brandenburg als Eigenleistung getragen.
Die Projektkoordination hat die Fischereischutzgenossenschaft „Havel” Brandenburg eG. Insgesamt sind im Land 37 Fischereibetriebe und der Landesanglerverband Brandenburg mit über 33.000 Hektar Gewässerfläche im Land beteiligt. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Binnenfischerei in Potsdam-Sacrow gewährleistet eine fundierte Bewertung der Effizienz der durchgeführten Besatzmaßnahmen.
Die Heimat des Europäischen Aals (Anguilla anguilla) sind der Nordatlantik mit Nordsee, Ostsee und viele Gewässer des europäischen Kontinents von Südnorwegen bis in das Mittelmeer hinein. Die Tiere laichen in einem nur grob bekannten, durch Larvenfänge eingrenzbaren Bereich in der Sargassosee. Die Babyaale gelangen nach einer Wanderung bis 6.000 Kilometer mit Hilfe des Golfstroms nach etwa drei Jahren als Glasaale an die europäischen Küsten. Ein Großteil der Glasaale steigt in die Fließgewässer und damit in das Süßwasser auf. Dort wachsen sie sechs bis zwölf Jahre und werden nun als Gelbaale bezeichnet. In dieser Zeit ernähren sie sich von Krebsen und Kleinfischen oder auch Würmern und Insekten. Der Fettgehalt dieser Gelbaale steigt im Laufe der Jahre auf 25 bis 30 Prozent der Körpermasse. Diese Energieeinlagerung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Rückwanderung durch den Atlantik bis in die Sargassosee. Sie beginnt nach der Umwandlung zum Blankaal, neben der farblichen Änderung ist dies auch an der Vergrößerung von Augen und Brustflossen erkennbar. Ab diesem Entwicklungsstadium wird der Darmtrakt zurückgebildet und keine Nahrung mehr aufgenommen. Spätestens in der Schlussphase der Laichwanderung setzt dann die Reifung ein, die im März und April durch das Ablaichen abgeschlossen wird.
Der Aalbestand in den Gewässern macht den Fischern große Sorgen. Er geht seit Jahren zurück. Die Ursachen sind vielschichtig. So werden unter anderen Auswirkungen des Klimawandels auf die Strömungsverhältnisse im Nordatlantik vermutet, die letztlich den Vermehrungserfolg verringern. Weitere Gründe für den Rückgang der Glasaale sind Umweltverschmutzung, Habitatverluste durch Querbauwerke und Wasserkraftnutzung in Fließgewässern, Parasiten, Beutegreifer (zum Beispiel Kormorane) sowie ein deutlicher Besatzrückgang in den Binnengewässern. Die Glasaalentnahme an den europäischen Küsten für den Export nach Asien.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Ron Offermans, wikipedia.org

Morgen wird Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze zusammen mit dem Landesanglerverband Brandenburg und der Fischereigenossenschaft „Havel“ aus Brandenburg 320.000 Jungaale in die Potsdamer Havelgewässer entlassen.
Schulze: „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit von Verbänden, Landesregierung, Fischern, und EU-Kommission konnte 2006 in Brandenburg ein bislang EU-weit beispielgebendes Pilotprojekt zur Rettung des europäischen Aalbestands begonnen werden. Dieses Projekt steht in einem engen Zusammenhang zu den Zielen der UN-Naturschutzkonferenz, die derzeit in Bonn stattfindet.“
Ziel des Projekts ist, im Elbeeinzugsgebiet den Aalbestand wieder zu erhöhen. Sämtliche für den Besatz vorgesehene Gewässer stehen in offener Verbindung mit dem Elbeeinzugsgebiet, wodurch eine Rückwanderung der Aale zum Atlantik in die Laichgebiete im Golf von Mexiko gewährleistet ist. Die ausgesetzten Aalbabys wurden im Alter von drei Jahren als Glasaale an den westeuropäischen Küsten gefangen und dann in einer Aquakulturanlage unter optimalen Bedingungen etwa drei Monate zu vorgestreckten Aalen aufgepäppelt.
Morgen erlangen 2.243 Kilogramm – also rund 320.000 vorgesteckte Aale zwischen 10 und15 Zentimeter Länge – ihre Freiheit in den Seen um Potsdam, begleitet von der Hoffnung, dass möglichst viele von ihnen in acht bis zwölf Jahren in der Sargassosee im Golf von Mexiko zur Fortpflanzung gelangen.
Das Pilotprojekt „Aallaicherbestandserhöhung im Elbeeinzugsgebiet“ wird zu 80 Prozent aus EU- und Landesmitteln gefördert. 20 Prozent der Besatzkosten werden von den beteiligten Fischereiunternehmen und vom Landesanglerverband Brandenburg als Eigenleistung getragen.
Die Projektkoordination hat die Fischereischutzgenossenschaft „Havel” Brandenburg eG. Insgesamt sind im Land 37 Fischereibetriebe und der Landesanglerverband Brandenburg mit über 33.000 Hektar Gewässerfläche im Land beteiligt. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Binnenfischerei in Potsdam-Sacrow gewährleistet eine fundierte Bewertung der Effizienz der durchgeführten Besatzmaßnahmen.
Die Heimat des Europäischen Aals (Anguilla anguilla) sind der Nordatlantik mit Nordsee, Ostsee und viele Gewässer des europäischen Kontinents von Südnorwegen bis in das Mittelmeer hinein. Die Tiere laichen in einem nur grob bekannten, durch Larvenfänge eingrenzbaren Bereich in der Sargassosee. Die Babyaale gelangen nach einer Wanderung bis 6.000 Kilometer mit Hilfe des Golfstroms nach etwa drei Jahren als Glasaale an die europäischen Küsten. Ein Großteil der Glasaale steigt in die Fließgewässer und damit in das Süßwasser auf. Dort wachsen sie sechs bis zwölf Jahre und werden nun als Gelbaale bezeichnet. In dieser Zeit ernähren sie sich von Krebsen und Kleinfischen oder auch Würmern und Insekten. Der Fettgehalt dieser Gelbaale steigt im Laufe der Jahre auf 25 bis 30 Prozent der Körpermasse. Diese Energieeinlagerung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Rückwanderung durch den Atlantik bis in die Sargassosee. Sie beginnt nach der Umwandlung zum Blankaal, neben der farblichen Änderung ist dies auch an der Vergrößerung von Augen und Brustflossen erkennbar. Ab diesem Entwicklungsstadium wird der Darmtrakt zurückgebildet und keine Nahrung mehr aufgenommen. Spätestens in der Schlussphase der Laichwanderung setzt dann die Reifung ein, die im März und April durch das Ablaichen abgeschlossen wird.
Der Aalbestand in den Gewässern macht den Fischern große Sorgen. Er geht seit Jahren zurück. Die Ursachen sind vielschichtig. So werden unter anderen Auswirkungen des Klimawandels auf die Strömungsverhältnisse im Nordatlantik vermutet, die letztlich den Vermehrungserfolg verringern. Weitere Gründe für den Rückgang der Glasaale sind Umweltverschmutzung, Habitatverluste durch Querbauwerke und Wasserkraftnutzung in Fließgewässern, Parasiten, Beutegreifer (zum Beispiel Kormorane) sowie ein deutlicher Besatzrückgang in den Binnengewässern. Die Glasaalentnahme an den europäischen Küsten für den Export nach Asien.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Ron Offermans, wikipedia.org

Morgen wird Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze zusammen mit dem Landesanglerverband Brandenburg und der Fischereigenossenschaft „Havel“ aus Brandenburg 320.000 Jungaale in die Potsdamer Havelgewässer entlassen.
Schulze: „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit von Verbänden, Landesregierung, Fischern, und EU-Kommission konnte 2006 in Brandenburg ein bislang EU-weit beispielgebendes Pilotprojekt zur Rettung des europäischen Aalbestands begonnen werden. Dieses Projekt steht in einem engen Zusammenhang zu den Zielen der UN-Naturschutzkonferenz, die derzeit in Bonn stattfindet.“
Ziel des Projekts ist, im Elbeeinzugsgebiet den Aalbestand wieder zu erhöhen. Sämtliche für den Besatz vorgesehene Gewässer stehen in offener Verbindung mit dem Elbeeinzugsgebiet, wodurch eine Rückwanderung der Aale zum Atlantik in die Laichgebiete im Golf von Mexiko gewährleistet ist. Die ausgesetzten Aalbabys wurden im Alter von drei Jahren als Glasaale an den westeuropäischen Küsten gefangen und dann in einer Aquakulturanlage unter optimalen Bedingungen etwa drei Monate zu vorgestreckten Aalen aufgepäppelt.
Morgen erlangen 2.243 Kilogramm – also rund 320.000 vorgesteckte Aale zwischen 10 und15 Zentimeter Länge – ihre Freiheit in den Seen um Potsdam, begleitet von der Hoffnung, dass möglichst viele von ihnen in acht bis zwölf Jahren in der Sargassosee im Golf von Mexiko zur Fortpflanzung gelangen.
Das Pilotprojekt „Aallaicherbestandserhöhung im Elbeeinzugsgebiet“ wird zu 80 Prozent aus EU- und Landesmitteln gefördert. 20 Prozent der Besatzkosten werden von den beteiligten Fischereiunternehmen und vom Landesanglerverband Brandenburg als Eigenleistung getragen.
Die Projektkoordination hat die Fischereischutzgenossenschaft „Havel” Brandenburg eG. Insgesamt sind im Land 37 Fischereibetriebe und der Landesanglerverband Brandenburg mit über 33.000 Hektar Gewässerfläche im Land beteiligt. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Binnenfischerei in Potsdam-Sacrow gewährleistet eine fundierte Bewertung der Effizienz der durchgeführten Besatzmaßnahmen.
Die Heimat des Europäischen Aals (Anguilla anguilla) sind der Nordatlantik mit Nordsee, Ostsee und viele Gewässer des europäischen Kontinents von Südnorwegen bis in das Mittelmeer hinein. Die Tiere laichen in einem nur grob bekannten, durch Larvenfänge eingrenzbaren Bereich in der Sargassosee. Die Babyaale gelangen nach einer Wanderung bis 6.000 Kilometer mit Hilfe des Golfstroms nach etwa drei Jahren als Glasaale an die europäischen Küsten. Ein Großteil der Glasaale steigt in die Fließgewässer und damit in das Süßwasser auf. Dort wachsen sie sechs bis zwölf Jahre und werden nun als Gelbaale bezeichnet. In dieser Zeit ernähren sie sich von Krebsen und Kleinfischen oder auch Würmern und Insekten. Der Fettgehalt dieser Gelbaale steigt im Laufe der Jahre auf 25 bis 30 Prozent der Körpermasse. Diese Energieeinlagerung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Rückwanderung durch den Atlantik bis in die Sargassosee. Sie beginnt nach der Umwandlung zum Blankaal, neben der farblichen Änderung ist dies auch an der Vergrößerung von Augen und Brustflossen erkennbar. Ab diesem Entwicklungsstadium wird der Darmtrakt zurückgebildet und keine Nahrung mehr aufgenommen. Spätestens in der Schlussphase der Laichwanderung setzt dann die Reifung ein, die im März und April durch das Ablaichen abgeschlossen wird.
Der Aalbestand in den Gewässern macht den Fischern große Sorgen. Er geht seit Jahren zurück. Die Ursachen sind vielschichtig. So werden unter anderen Auswirkungen des Klimawandels auf die Strömungsverhältnisse im Nordatlantik vermutet, die letztlich den Vermehrungserfolg verringern. Weitere Gründe für den Rückgang der Glasaale sind Umweltverschmutzung, Habitatverluste durch Querbauwerke und Wasserkraftnutzung in Fließgewässern, Parasiten, Beutegreifer (zum Beispiel Kormorane) sowie ein deutlicher Besatzrückgang in den Binnengewässern. Die Glasaalentnahme an den europäischen Küsten für den Export nach Asien.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Ron Offermans, wikipedia.org

Morgen wird Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze zusammen mit dem Landesanglerverband Brandenburg und der Fischereigenossenschaft „Havel“ aus Brandenburg 320.000 Jungaale in die Potsdamer Havelgewässer entlassen.
Schulze: „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit von Verbänden, Landesregierung, Fischern, und EU-Kommission konnte 2006 in Brandenburg ein bislang EU-weit beispielgebendes Pilotprojekt zur Rettung des europäischen Aalbestands begonnen werden. Dieses Projekt steht in einem engen Zusammenhang zu den Zielen der UN-Naturschutzkonferenz, die derzeit in Bonn stattfindet.“
Ziel des Projekts ist, im Elbeeinzugsgebiet den Aalbestand wieder zu erhöhen. Sämtliche für den Besatz vorgesehene Gewässer stehen in offener Verbindung mit dem Elbeeinzugsgebiet, wodurch eine Rückwanderung der Aale zum Atlantik in die Laichgebiete im Golf von Mexiko gewährleistet ist. Die ausgesetzten Aalbabys wurden im Alter von drei Jahren als Glasaale an den westeuropäischen Küsten gefangen und dann in einer Aquakulturanlage unter optimalen Bedingungen etwa drei Monate zu vorgestreckten Aalen aufgepäppelt.
Morgen erlangen 2.243 Kilogramm – also rund 320.000 vorgesteckte Aale zwischen 10 und15 Zentimeter Länge – ihre Freiheit in den Seen um Potsdam, begleitet von der Hoffnung, dass möglichst viele von ihnen in acht bis zwölf Jahren in der Sargassosee im Golf von Mexiko zur Fortpflanzung gelangen.
Das Pilotprojekt „Aallaicherbestandserhöhung im Elbeeinzugsgebiet“ wird zu 80 Prozent aus EU- und Landesmitteln gefördert. 20 Prozent der Besatzkosten werden von den beteiligten Fischereiunternehmen und vom Landesanglerverband Brandenburg als Eigenleistung getragen.
Die Projektkoordination hat die Fischereischutzgenossenschaft „Havel” Brandenburg eG. Insgesamt sind im Land 37 Fischereibetriebe und der Landesanglerverband Brandenburg mit über 33.000 Hektar Gewässerfläche im Land beteiligt. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Binnenfischerei in Potsdam-Sacrow gewährleistet eine fundierte Bewertung der Effizienz der durchgeführten Besatzmaßnahmen.
Die Heimat des Europäischen Aals (Anguilla anguilla) sind der Nordatlantik mit Nordsee, Ostsee und viele Gewässer des europäischen Kontinents von Südnorwegen bis in das Mittelmeer hinein. Die Tiere laichen in einem nur grob bekannten, durch Larvenfänge eingrenzbaren Bereich in der Sargassosee. Die Babyaale gelangen nach einer Wanderung bis 6.000 Kilometer mit Hilfe des Golfstroms nach etwa drei Jahren als Glasaale an die europäischen Küsten. Ein Großteil der Glasaale steigt in die Fließgewässer und damit in das Süßwasser auf. Dort wachsen sie sechs bis zwölf Jahre und werden nun als Gelbaale bezeichnet. In dieser Zeit ernähren sie sich von Krebsen und Kleinfischen oder auch Würmern und Insekten. Der Fettgehalt dieser Gelbaale steigt im Laufe der Jahre auf 25 bis 30 Prozent der Körpermasse. Diese Energieeinlagerung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Rückwanderung durch den Atlantik bis in die Sargassosee. Sie beginnt nach der Umwandlung zum Blankaal, neben der farblichen Änderung ist dies auch an der Vergrößerung von Augen und Brustflossen erkennbar. Ab diesem Entwicklungsstadium wird der Darmtrakt zurückgebildet und keine Nahrung mehr aufgenommen. Spätestens in der Schlussphase der Laichwanderung setzt dann die Reifung ein, die im März und April durch das Ablaichen abgeschlossen wird.
Der Aalbestand in den Gewässern macht den Fischern große Sorgen. Er geht seit Jahren zurück. Die Ursachen sind vielschichtig. So werden unter anderen Auswirkungen des Klimawandels auf die Strömungsverhältnisse im Nordatlantik vermutet, die letztlich den Vermehrungserfolg verringern. Weitere Gründe für den Rückgang der Glasaale sind Umweltverschmutzung, Habitatverluste durch Querbauwerke und Wasserkraftnutzung in Fließgewässern, Parasiten, Beutegreifer (zum Beispiel Kormorane) sowie ein deutlicher Besatzrückgang in den Binnengewässern. Die Glasaalentnahme an den europäischen Küsten für den Export nach Asien.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Ron Offermans, wikipedia.org

Morgen wird Brandenburgs Agrar- und Umweltstaatssekretär Dietmar Schulze zusammen mit dem Landesanglerverband Brandenburg und der Fischereigenossenschaft „Havel“ aus Brandenburg 320.000 Jungaale in die Potsdamer Havelgewässer entlassen.
Schulze: „Dank der hervorragenden Zusammenarbeit von Verbänden, Landesregierung, Fischern, und EU-Kommission konnte 2006 in Brandenburg ein bislang EU-weit beispielgebendes Pilotprojekt zur Rettung des europäischen Aalbestands begonnen werden. Dieses Projekt steht in einem engen Zusammenhang zu den Zielen der UN-Naturschutzkonferenz, die derzeit in Bonn stattfindet.“
Ziel des Projekts ist, im Elbeeinzugsgebiet den Aalbestand wieder zu erhöhen. Sämtliche für den Besatz vorgesehene Gewässer stehen in offener Verbindung mit dem Elbeeinzugsgebiet, wodurch eine Rückwanderung der Aale zum Atlantik in die Laichgebiete im Golf von Mexiko gewährleistet ist. Die ausgesetzten Aalbabys wurden im Alter von drei Jahren als Glasaale an den westeuropäischen Küsten gefangen und dann in einer Aquakulturanlage unter optimalen Bedingungen etwa drei Monate zu vorgestreckten Aalen aufgepäppelt.
Morgen erlangen 2.243 Kilogramm – also rund 320.000 vorgesteckte Aale zwischen 10 und15 Zentimeter Länge – ihre Freiheit in den Seen um Potsdam, begleitet von der Hoffnung, dass möglichst viele von ihnen in acht bis zwölf Jahren in der Sargassosee im Golf von Mexiko zur Fortpflanzung gelangen.
Das Pilotprojekt „Aallaicherbestandserhöhung im Elbeeinzugsgebiet“ wird zu 80 Prozent aus EU- und Landesmitteln gefördert. 20 Prozent der Besatzkosten werden von den beteiligten Fischereiunternehmen und vom Landesanglerverband Brandenburg als Eigenleistung getragen.
Die Projektkoordination hat die Fischereischutzgenossenschaft „Havel” Brandenburg eG. Insgesamt sind im Land 37 Fischereibetriebe und der Landesanglerverband Brandenburg mit über 33.000 Hektar Gewässerfläche im Land beteiligt. Die wissenschaftliche Begleitung durch das Institut für Binnenfischerei in Potsdam-Sacrow gewährleistet eine fundierte Bewertung der Effizienz der durchgeführten Besatzmaßnahmen.
Die Heimat des Europäischen Aals (Anguilla anguilla) sind der Nordatlantik mit Nordsee, Ostsee und viele Gewässer des europäischen Kontinents von Südnorwegen bis in das Mittelmeer hinein. Die Tiere laichen in einem nur grob bekannten, durch Larvenfänge eingrenzbaren Bereich in der Sargassosee. Die Babyaale gelangen nach einer Wanderung bis 6.000 Kilometer mit Hilfe des Golfstroms nach etwa drei Jahren als Glasaale an die europäischen Küsten. Ein Großteil der Glasaale steigt in die Fließgewässer und damit in das Süßwasser auf. Dort wachsen sie sechs bis zwölf Jahre und werden nun als Gelbaale bezeichnet. In dieser Zeit ernähren sie sich von Krebsen und Kleinfischen oder auch Würmern und Insekten. Der Fettgehalt dieser Gelbaale steigt im Laufe der Jahre auf 25 bis 30 Prozent der Körpermasse. Diese Energieeinlagerung ist die Voraussetzung für eine erfolgreiche Rückwanderung durch den Atlantik bis in die Sargassosee. Sie beginnt nach der Umwandlung zum Blankaal, neben der farblichen Änderung ist dies auch an der Vergrößerung von Augen und Brustflossen erkennbar. Ab diesem Entwicklungsstadium wird der Darmtrakt zurückgebildet und keine Nahrung mehr aufgenommen. Spätestens in der Schlussphase der Laichwanderung setzt dann die Reifung ein, die im März und April durch das Ablaichen abgeschlossen wird.
Der Aalbestand in den Gewässern macht den Fischern große Sorgen. Er geht seit Jahren zurück. Die Ursachen sind vielschichtig. So werden unter anderen Auswirkungen des Klimawandels auf die Strömungsverhältnisse im Nordatlantik vermutet, die letztlich den Vermehrungserfolg verringern. Weitere Gründe für den Rückgang der Glasaale sind Umweltverschmutzung, Habitatverluste durch Querbauwerke und Wasserkraftnutzung in Fließgewässern, Parasiten, Beutegreifer (zum Beispiel Kormorane) sowie ein deutlicher Besatzrückgang in den Binnengewässern. Die Glasaalentnahme an den europäischen Küsten für den Export nach Asien.
Quelle: Ministerium für Ländliche Entwicklung, Umwelt und Verbraucherschutz
Foto © Ron Offermans, wikipedia.org

Ähnliche Artikel

Kurzurlaub in Norddeutschland: 5 Reiseziele für nächsten Wochenendtrip

Kurzurlaub in Norddeutschland: 5 Reiseziele für nächsten Wochenendtrip

24. Juni 2025

Ist es wieder Zeit, das Wochenende zu verlängern und neue Energie zu tanken? Wer seine Auszeit über Balkonien und den...

Die richtigen Farben für personalisierte Sneakers, für den eigenen Stil

Die richtigen Farben für personalisierte Sneakers, für den eigenen Stil

24. Juni 2025

Die Wahl der richtigen Farben spielt eine zentrale Rolle bei der Personalisierung von Sneakers. Farben sind nicht nur ein ästhetisches...

Warnung vor schweren Gewittern in Südbrandenburg am Abend

Aktuelle Sturmwarnung für Südbrandenburg. Bis 100 km/h möglich

23. Juni 2025

Nach Sonntag mit hochsommerlichen Temperaturen und örtlichen Unwettern mit Gewittern, dominieren nun deutliche Abkühlung und Sturmwarnungen. Für heute (23. Juni, 17–21 Uhr)...

Heute in der Lausitz! Unser täglicher News- und Contentüberblick

Heute in der Lausitz! Unser täglicher News- und Contentüberblick

23. Juni 2025

Hier findet ihr von montags bis freitags einen Überblick über unsere tagesaktuellen Meldungen, Videos und Postings, die wir für euch...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Grundstein für neue Rettungswache in Großthiemig gelegt

19:16 Uhr | 24. Juni 2025 | 228 Leser

Blitzeinschlag bei Großevent: Cottbus plant Großübung im Spreeauenpark

18:44 Uhr | 24. Juni 2025 | 571 Leser

Countdown für Forster Rosengartenfesttage 2025

16:30 Uhr | 24. Juni 2025 | 192 Leser

Alkoholverbot ab Mittwoch auch in Cottbuser Stadtpromenade

15:27 Uhr | 24. Juni 2025 | 586 Leser

Eintrag ins Goldene Buch von Cottbus für Gelsenkirchens Stadtchefin

14:35 Uhr | 24. Juni 2025 | 80 Leser

Sturmböen lösten zahlreiche Feuerwehreinsätze in Südbrandenburg aus

14:16 Uhr | 24. Juni 2025 | 683 Leser

Meistgelesen

Aktuelle Sturmwarnung für Südbrandenburg. Bis 100 km/h möglich

23.Juni 2025 | 9.7k Leser

L51 gesperrt: 60-Jähriger stirbt bei Unfall zwischen Guhrow und Werben

22.Juni 2025 | 4.7k Leser

Waldbrand bei Peickwitz. Löscharbeiten seit Stunden im Gange

19.Juni 2025 | 4.3k Leser

81-jährige Frau am Grünewalder Lauch gestorben

20.Juni 2025 | 4k Leser

Blütenträume & Lichterglanz: Ausblick auf Rosengartenfesttage in Forst

20.Juni 2025 | 3.9k Leser

Todesfall in Falkenberg: 77-Jährige am Kiebitzsee gestorben

20.Juni 2025 | 3.5k Leser

VideoNews

Cottbus | Premiere für "Decarbon Days" am Hangar 1 vom 26. bis 28. Juni
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Erntestart für Spreewälder Gurken | Knösels Gemüse in Kasel-Golzig über Situation & Erwartung
Now Playing
Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Cottbus | Petition "Kinderrechte ins Grundgesetz" gestartet; Forderungen und Zeitplan im Talk
Now Playing
Die Landesarbeitsgemeinschaft der Kinder- und Jugendbeauftragten des Landes Brandenburg hat beim Bundestag eine Petition eingereicht, in der sie fordern, die Kinderrechte im Grundgesetz zu verankern. Aus Sicht der Initiatorinnen und ...Initiatoren sind die Rechte aus der UN-Kinderrechtskonvention in Deutschland bislang nicht ausreichend rechtlich abgesichert. Die Petition soll dazu beitragen, Beteiligung, Schutz und Förderung von Kindern verbindlicher zu regeln. Unterstützt wird das Vorhaben in Cottbus unter anderem von Bundestagsabgeordneter Maja Wallstein und Sänger Alexander Knappe. Die Petition kann noch bis zum 13. Juli 2025 unterschrieben werden. Dafür ist eine Unterschriftenliste nötig, die online unter http://www.kinderrechte-ins-grundgesetz.de zum Herunterladen bereitsteht oder auch im Cottbuser Rathaus, Schulen, Kitas oder bei Festivitäten ausliegen.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin