Die brandenburgischen Umweltverbände haben am Freitag eine Stellungnahme zur geplanten Erweiterung des Vattenfall-Tagebaus Nochten (Ostsachsen) abgegeben. Darin fordern sie, auf die Umsiedlung von Rohne, Mulkwitz und Schleife zu verzichten, die Grundwasserabsenkung durch eine Dichtwand zu begrenzen und die Sulfateinträge des Bergbaus in die Spree zu verringern. Die von der GRÜNEN LIGA erarbeitete Stellungnahme wird von BUND, NABU und den Naturfreunden mitgetragen.
Mit etwa 1500 betroffenen Menschen handelt es sich um “das Tagebauvorhaben mit den meisten Umsiedlungen im gesamten Lausitzer Kohlerevier und steht deshalb in besonderem Maße für eine nicht mehr zeitgemäße Form der Energiegewinnung.”
Die Grundwasserabsenkung des Tagebaus soll weit in Brandenburgisches Territorium hineinreichen. Hiervon sind geschützte Feuchtgebiete ebenso bedroht wie die Trinkwasserversorgung von Spremberg und Graustein, deren Einzugsgebiete leergepumpt werden sollen. Selbst ohne die beabsichtigte Erweiterung des Tagebaus muß daher eine Dichtungswand gebaut werden, die das Grundwasserproblem auf sächsisches Territorium begrenzt. Der Tagebau Nochten ist inzwischen der einzige Lausitzer Tagebau, für den Vattenfall an keiner Stelle eine solche Dichtwand plant.
Ein weiterer Schwerpunkt der Kritik ist die geplante Bergbaufolgelandschaft: Hier soll ein Restsee von 30 Quadratkilometern entstehen, der erst im Jahr 2080 geflutet sein soll. Die Versauerungsgefahr für das Seewasser ist gerade in diesem Bereich extrem und der Vorentwurf des Braunkohlenplanes läßt kein schlüssiges Gegenkonzept erkennen. “Hier wird langfristig ein ökologisches Notstandsgebiet organisiert.” urteilt die Stellungnahme und fordert als Schadensbegrenzung Varianten zur Verkleinerung des Sees zu untersuchen.
Der Tagebau Nochten ist zudem die Hauptquelle der Sulfatbelastung in der Spree. Die steigende Sulfatkonzentrationen in der Spree stellen die Einhaltung von Trinkwassergrenzwerten in Brandenburg und Berlin in Frage, weil dort Trinkwasser aus Uferfiltraten des Flusses gewonnen wird. Die Verbände fordern energische Gegenmaßnahmen.
Der Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien hat einen Vorentwurf zur Fortschreibung des Braunkohlenplanes Nochten veröffentlicht und die Träger öffentlicher Belange bis zum 25.März um Stellungnahme gebeten. Eine Entscheidung im Planverfahren ist für Ende 2012 angekündigt. Der Wortlaut der Stellungnahme der brandenburger Verbände ist im Internet auf www.lausitzer-braunkohle.de veröffentlicht.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Fotos: Archivbilder
Die brandenburgischen Umweltverbände haben am Freitag eine Stellungnahme zur geplanten Erweiterung des Vattenfall-Tagebaus Nochten (Ostsachsen) abgegeben. Darin fordern sie, auf die Umsiedlung von Rohne, Mulkwitz und Schleife zu verzichten, die Grundwasserabsenkung durch eine Dichtwand zu begrenzen und die Sulfateinträge des Bergbaus in die Spree zu verringern. Die von der GRÜNEN LIGA erarbeitete Stellungnahme wird von BUND, NABU und den Naturfreunden mitgetragen.
Mit etwa 1500 betroffenen Menschen handelt es sich um “das Tagebauvorhaben mit den meisten Umsiedlungen im gesamten Lausitzer Kohlerevier und steht deshalb in besonderem Maße für eine nicht mehr zeitgemäße Form der Energiegewinnung.”
Die Grundwasserabsenkung des Tagebaus soll weit in Brandenburgisches Territorium hineinreichen. Hiervon sind geschützte Feuchtgebiete ebenso bedroht wie die Trinkwasserversorgung von Spremberg und Graustein, deren Einzugsgebiete leergepumpt werden sollen. Selbst ohne die beabsichtigte Erweiterung des Tagebaus muß daher eine Dichtungswand gebaut werden, die das Grundwasserproblem auf sächsisches Territorium begrenzt. Der Tagebau Nochten ist inzwischen der einzige Lausitzer Tagebau, für den Vattenfall an keiner Stelle eine solche Dichtwand plant.
Ein weiterer Schwerpunkt der Kritik ist die geplante Bergbaufolgelandschaft: Hier soll ein Restsee von 30 Quadratkilometern entstehen, der erst im Jahr 2080 geflutet sein soll. Die Versauerungsgefahr für das Seewasser ist gerade in diesem Bereich extrem und der Vorentwurf des Braunkohlenplanes läßt kein schlüssiges Gegenkonzept erkennen. “Hier wird langfristig ein ökologisches Notstandsgebiet organisiert.” urteilt die Stellungnahme und fordert als Schadensbegrenzung Varianten zur Verkleinerung des Sees zu untersuchen.
Der Tagebau Nochten ist zudem die Hauptquelle der Sulfatbelastung in der Spree. Die steigende Sulfatkonzentrationen in der Spree stellen die Einhaltung von Trinkwassergrenzwerten in Brandenburg und Berlin in Frage, weil dort Trinkwasser aus Uferfiltraten des Flusses gewonnen wird. Die Verbände fordern energische Gegenmaßnahmen.
Der Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien hat einen Vorentwurf zur Fortschreibung des Braunkohlenplanes Nochten veröffentlicht und die Träger öffentlicher Belange bis zum 25.März um Stellungnahme gebeten. Eine Entscheidung im Planverfahren ist für Ende 2012 angekündigt. Der Wortlaut der Stellungnahme der brandenburger Verbände ist im Internet auf www.lausitzer-braunkohle.de veröffentlicht.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Fotos: Archivbilder
Die brandenburgischen Umweltverbände haben am Freitag eine Stellungnahme zur geplanten Erweiterung des Vattenfall-Tagebaus Nochten (Ostsachsen) abgegeben. Darin fordern sie, auf die Umsiedlung von Rohne, Mulkwitz und Schleife zu verzichten, die Grundwasserabsenkung durch eine Dichtwand zu begrenzen und die Sulfateinträge des Bergbaus in die Spree zu verringern. Die von der GRÜNEN LIGA erarbeitete Stellungnahme wird von BUND, NABU und den Naturfreunden mitgetragen.
Mit etwa 1500 betroffenen Menschen handelt es sich um “das Tagebauvorhaben mit den meisten Umsiedlungen im gesamten Lausitzer Kohlerevier und steht deshalb in besonderem Maße für eine nicht mehr zeitgemäße Form der Energiegewinnung.”
Die Grundwasserabsenkung des Tagebaus soll weit in Brandenburgisches Territorium hineinreichen. Hiervon sind geschützte Feuchtgebiete ebenso bedroht wie die Trinkwasserversorgung von Spremberg und Graustein, deren Einzugsgebiete leergepumpt werden sollen. Selbst ohne die beabsichtigte Erweiterung des Tagebaus muß daher eine Dichtungswand gebaut werden, die das Grundwasserproblem auf sächsisches Territorium begrenzt. Der Tagebau Nochten ist inzwischen der einzige Lausitzer Tagebau, für den Vattenfall an keiner Stelle eine solche Dichtwand plant.
Ein weiterer Schwerpunkt der Kritik ist die geplante Bergbaufolgelandschaft: Hier soll ein Restsee von 30 Quadratkilometern entstehen, der erst im Jahr 2080 geflutet sein soll. Die Versauerungsgefahr für das Seewasser ist gerade in diesem Bereich extrem und der Vorentwurf des Braunkohlenplanes läßt kein schlüssiges Gegenkonzept erkennen. “Hier wird langfristig ein ökologisches Notstandsgebiet organisiert.” urteilt die Stellungnahme und fordert als Schadensbegrenzung Varianten zur Verkleinerung des Sees zu untersuchen.
Der Tagebau Nochten ist zudem die Hauptquelle der Sulfatbelastung in der Spree. Die steigende Sulfatkonzentrationen in der Spree stellen die Einhaltung von Trinkwassergrenzwerten in Brandenburg und Berlin in Frage, weil dort Trinkwasser aus Uferfiltraten des Flusses gewonnen wird. Die Verbände fordern energische Gegenmaßnahmen.
Der Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien hat einen Vorentwurf zur Fortschreibung des Braunkohlenplanes Nochten veröffentlicht und die Träger öffentlicher Belange bis zum 25.März um Stellungnahme gebeten. Eine Entscheidung im Planverfahren ist für Ende 2012 angekündigt. Der Wortlaut der Stellungnahme der brandenburger Verbände ist im Internet auf www.lausitzer-braunkohle.de veröffentlicht.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Fotos: Archivbilder
Die brandenburgischen Umweltverbände haben am Freitag eine Stellungnahme zur geplanten Erweiterung des Vattenfall-Tagebaus Nochten (Ostsachsen) abgegeben. Darin fordern sie, auf die Umsiedlung von Rohne, Mulkwitz und Schleife zu verzichten, die Grundwasserabsenkung durch eine Dichtwand zu begrenzen und die Sulfateinträge des Bergbaus in die Spree zu verringern. Die von der GRÜNEN LIGA erarbeitete Stellungnahme wird von BUND, NABU und den Naturfreunden mitgetragen.
Mit etwa 1500 betroffenen Menschen handelt es sich um “das Tagebauvorhaben mit den meisten Umsiedlungen im gesamten Lausitzer Kohlerevier und steht deshalb in besonderem Maße für eine nicht mehr zeitgemäße Form der Energiegewinnung.”
Die Grundwasserabsenkung des Tagebaus soll weit in Brandenburgisches Territorium hineinreichen. Hiervon sind geschützte Feuchtgebiete ebenso bedroht wie die Trinkwasserversorgung von Spremberg und Graustein, deren Einzugsgebiete leergepumpt werden sollen. Selbst ohne die beabsichtigte Erweiterung des Tagebaus muß daher eine Dichtungswand gebaut werden, die das Grundwasserproblem auf sächsisches Territorium begrenzt. Der Tagebau Nochten ist inzwischen der einzige Lausitzer Tagebau, für den Vattenfall an keiner Stelle eine solche Dichtwand plant.
Ein weiterer Schwerpunkt der Kritik ist die geplante Bergbaufolgelandschaft: Hier soll ein Restsee von 30 Quadratkilometern entstehen, der erst im Jahr 2080 geflutet sein soll. Die Versauerungsgefahr für das Seewasser ist gerade in diesem Bereich extrem und der Vorentwurf des Braunkohlenplanes läßt kein schlüssiges Gegenkonzept erkennen. “Hier wird langfristig ein ökologisches Notstandsgebiet organisiert.” urteilt die Stellungnahme und fordert als Schadensbegrenzung Varianten zur Verkleinerung des Sees zu untersuchen.
Der Tagebau Nochten ist zudem die Hauptquelle der Sulfatbelastung in der Spree. Die steigende Sulfatkonzentrationen in der Spree stellen die Einhaltung von Trinkwassergrenzwerten in Brandenburg und Berlin in Frage, weil dort Trinkwasser aus Uferfiltraten des Flusses gewonnen wird. Die Verbände fordern energische Gegenmaßnahmen.
Der Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien hat einen Vorentwurf zur Fortschreibung des Braunkohlenplanes Nochten veröffentlicht und die Träger öffentlicher Belange bis zum 25.März um Stellungnahme gebeten. Eine Entscheidung im Planverfahren ist für Ende 2012 angekündigt. Der Wortlaut der Stellungnahme der brandenburger Verbände ist im Internet auf www.lausitzer-braunkohle.de veröffentlicht.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Fotos: Archivbilder
Die brandenburgischen Umweltverbände haben am Freitag eine Stellungnahme zur geplanten Erweiterung des Vattenfall-Tagebaus Nochten (Ostsachsen) abgegeben. Darin fordern sie, auf die Umsiedlung von Rohne, Mulkwitz und Schleife zu verzichten, die Grundwasserabsenkung durch eine Dichtwand zu begrenzen und die Sulfateinträge des Bergbaus in die Spree zu verringern. Die von der GRÜNEN LIGA erarbeitete Stellungnahme wird von BUND, NABU und den Naturfreunden mitgetragen.
Mit etwa 1500 betroffenen Menschen handelt es sich um “das Tagebauvorhaben mit den meisten Umsiedlungen im gesamten Lausitzer Kohlerevier und steht deshalb in besonderem Maße für eine nicht mehr zeitgemäße Form der Energiegewinnung.”
Die Grundwasserabsenkung des Tagebaus soll weit in Brandenburgisches Territorium hineinreichen. Hiervon sind geschützte Feuchtgebiete ebenso bedroht wie die Trinkwasserversorgung von Spremberg und Graustein, deren Einzugsgebiete leergepumpt werden sollen. Selbst ohne die beabsichtigte Erweiterung des Tagebaus muß daher eine Dichtungswand gebaut werden, die das Grundwasserproblem auf sächsisches Territorium begrenzt. Der Tagebau Nochten ist inzwischen der einzige Lausitzer Tagebau, für den Vattenfall an keiner Stelle eine solche Dichtwand plant.
Ein weiterer Schwerpunkt der Kritik ist die geplante Bergbaufolgelandschaft: Hier soll ein Restsee von 30 Quadratkilometern entstehen, der erst im Jahr 2080 geflutet sein soll. Die Versauerungsgefahr für das Seewasser ist gerade in diesem Bereich extrem und der Vorentwurf des Braunkohlenplanes läßt kein schlüssiges Gegenkonzept erkennen. “Hier wird langfristig ein ökologisches Notstandsgebiet organisiert.” urteilt die Stellungnahme und fordert als Schadensbegrenzung Varianten zur Verkleinerung des Sees zu untersuchen.
Der Tagebau Nochten ist zudem die Hauptquelle der Sulfatbelastung in der Spree. Die steigende Sulfatkonzentrationen in der Spree stellen die Einhaltung von Trinkwassergrenzwerten in Brandenburg und Berlin in Frage, weil dort Trinkwasser aus Uferfiltraten des Flusses gewonnen wird. Die Verbände fordern energische Gegenmaßnahmen.
Der Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien hat einen Vorentwurf zur Fortschreibung des Braunkohlenplanes Nochten veröffentlicht und die Träger öffentlicher Belange bis zum 25.März um Stellungnahme gebeten. Eine Entscheidung im Planverfahren ist für Ende 2012 angekündigt. Der Wortlaut der Stellungnahme der brandenburger Verbände ist im Internet auf www.lausitzer-braunkohle.de veröffentlicht.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Fotos: Archivbilder
Die brandenburgischen Umweltverbände haben am Freitag eine Stellungnahme zur geplanten Erweiterung des Vattenfall-Tagebaus Nochten (Ostsachsen) abgegeben. Darin fordern sie, auf die Umsiedlung von Rohne, Mulkwitz und Schleife zu verzichten, die Grundwasserabsenkung durch eine Dichtwand zu begrenzen und die Sulfateinträge des Bergbaus in die Spree zu verringern. Die von der GRÜNEN LIGA erarbeitete Stellungnahme wird von BUND, NABU und den Naturfreunden mitgetragen.
Mit etwa 1500 betroffenen Menschen handelt es sich um “das Tagebauvorhaben mit den meisten Umsiedlungen im gesamten Lausitzer Kohlerevier und steht deshalb in besonderem Maße für eine nicht mehr zeitgemäße Form der Energiegewinnung.”
Die Grundwasserabsenkung des Tagebaus soll weit in Brandenburgisches Territorium hineinreichen. Hiervon sind geschützte Feuchtgebiete ebenso bedroht wie die Trinkwasserversorgung von Spremberg und Graustein, deren Einzugsgebiete leergepumpt werden sollen. Selbst ohne die beabsichtigte Erweiterung des Tagebaus muß daher eine Dichtungswand gebaut werden, die das Grundwasserproblem auf sächsisches Territorium begrenzt. Der Tagebau Nochten ist inzwischen der einzige Lausitzer Tagebau, für den Vattenfall an keiner Stelle eine solche Dichtwand plant.
Ein weiterer Schwerpunkt der Kritik ist die geplante Bergbaufolgelandschaft: Hier soll ein Restsee von 30 Quadratkilometern entstehen, der erst im Jahr 2080 geflutet sein soll. Die Versauerungsgefahr für das Seewasser ist gerade in diesem Bereich extrem und der Vorentwurf des Braunkohlenplanes läßt kein schlüssiges Gegenkonzept erkennen. “Hier wird langfristig ein ökologisches Notstandsgebiet organisiert.” urteilt die Stellungnahme und fordert als Schadensbegrenzung Varianten zur Verkleinerung des Sees zu untersuchen.
Der Tagebau Nochten ist zudem die Hauptquelle der Sulfatbelastung in der Spree. Die steigende Sulfatkonzentrationen in der Spree stellen die Einhaltung von Trinkwassergrenzwerten in Brandenburg und Berlin in Frage, weil dort Trinkwasser aus Uferfiltraten des Flusses gewonnen wird. Die Verbände fordern energische Gegenmaßnahmen.
Der Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien hat einen Vorentwurf zur Fortschreibung des Braunkohlenplanes Nochten veröffentlicht und die Träger öffentlicher Belange bis zum 25.März um Stellungnahme gebeten. Eine Entscheidung im Planverfahren ist für Ende 2012 angekündigt. Der Wortlaut der Stellungnahme der brandenburger Verbände ist im Internet auf www.lausitzer-braunkohle.de veröffentlicht.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
Fotos: Archivbilder
Die brandenburgischen Umweltverbände haben am Freitag eine Stellungnahme zur geplanten Erweiterung des Vattenfall-Tagebaus Nochten (Ostsachsen) abgegeben. Darin fordern sie, auf die Umsiedlung von Rohne, Mulkwitz und Schleife zu verzichten, die Grundwasserabsenkung durch eine Dichtwand zu begrenzen und die Sulfateinträge des Bergbaus in die Spree zu verringern. Die von der GRÜNEN LIGA erarbeitete Stellungnahme wird von BUND, NABU und den Naturfreunden mitgetragen.
Mit etwa 1500 betroffenen Menschen handelt es sich um “das Tagebauvorhaben mit den meisten Umsiedlungen im gesamten Lausitzer Kohlerevier und steht deshalb in besonderem Maße für eine nicht mehr zeitgemäße Form der Energiegewinnung.”
Die Grundwasserabsenkung des Tagebaus soll weit in Brandenburgisches Territorium hineinreichen. Hiervon sind geschützte Feuchtgebiete ebenso bedroht wie die Trinkwasserversorgung von Spremberg und Graustein, deren Einzugsgebiete leergepumpt werden sollen. Selbst ohne die beabsichtigte Erweiterung des Tagebaus muß daher eine Dichtungswand gebaut werden, die das Grundwasserproblem auf sächsisches Territorium begrenzt. Der Tagebau Nochten ist inzwischen der einzige Lausitzer Tagebau, für den Vattenfall an keiner Stelle eine solche Dichtwand plant.
Ein weiterer Schwerpunkt der Kritik ist die geplante Bergbaufolgelandschaft: Hier soll ein Restsee von 30 Quadratkilometern entstehen, der erst im Jahr 2080 geflutet sein soll. Die Versauerungsgefahr für das Seewasser ist gerade in diesem Bereich extrem und der Vorentwurf des Braunkohlenplanes läßt kein schlüssiges Gegenkonzept erkennen. “Hier wird langfristig ein ökologisches Notstandsgebiet organisiert.” urteilt die Stellungnahme und fordert als Schadensbegrenzung Varianten zur Verkleinerung des Sees zu untersuchen.
Der Tagebau Nochten ist zudem die Hauptquelle der Sulfatbelastung in der Spree. Die steigende Sulfatkonzentrationen in der Spree stellen die Einhaltung von Trinkwassergrenzwerten in Brandenburg und Berlin in Frage, weil dort Trinkwasser aus Uferfiltraten des Flusses gewonnen wird. Die Verbände fordern energische Gegenmaßnahmen.
Der Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien hat einen Vorentwurf zur Fortschreibung des Braunkohlenplanes Nochten veröffentlicht und die Träger öffentlicher Belange bis zum 25.März um Stellungnahme gebeten. Eine Entscheidung im Planverfahren ist für Ende 2012 angekündigt. Der Wortlaut der Stellungnahme der brandenburger Verbände ist im Internet auf www.lausitzer-braunkohle.de veröffentlicht.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
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Die brandenburgischen Umweltverbände haben am Freitag eine Stellungnahme zur geplanten Erweiterung des Vattenfall-Tagebaus Nochten (Ostsachsen) abgegeben. Darin fordern sie, auf die Umsiedlung von Rohne, Mulkwitz und Schleife zu verzichten, die Grundwasserabsenkung durch eine Dichtwand zu begrenzen und die Sulfateinträge des Bergbaus in die Spree zu verringern. Die von der GRÜNEN LIGA erarbeitete Stellungnahme wird von BUND, NABU und den Naturfreunden mitgetragen.
Mit etwa 1500 betroffenen Menschen handelt es sich um “das Tagebauvorhaben mit den meisten Umsiedlungen im gesamten Lausitzer Kohlerevier und steht deshalb in besonderem Maße für eine nicht mehr zeitgemäße Form der Energiegewinnung.”
Die Grundwasserabsenkung des Tagebaus soll weit in Brandenburgisches Territorium hineinreichen. Hiervon sind geschützte Feuchtgebiete ebenso bedroht wie die Trinkwasserversorgung von Spremberg und Graustein, deren Einzugsgebiete leergepumpt werden sollen. Selbst ohne die beabsichtigte Erweiterung des Tagebaus muß daher eine Dichtungswand gebaut werden, die das Grundwasserproblem auf sächsisches Territorium begrenzt. Der Tagebau Nochten ist inzwischen der einzige Lausitzer Tagebau, für den Vattenfall an keiner Stelle eine solche Dichtwand plant.
Ein weiterer Schwerpunkt der Kritik ist die geplante Bergbaufolgelandschaft: Hier soll ein Restsee von 30 Quadratkilometern entstehen, der erst im Jahr 2080 geflutet sein soll. Die Versauerungsgefahr für das Seewasser ist gerade in diesem Bereich extrem und der Vorentwurf des Braunkohlenplanes läßt kein schlüssiges Gegenkonzept erkennen. “Hier wird langfristig ein ökologisches Notstandsgebiet organisiert.” urteilt die Stellungnahme und fordert als Schadensbegrenzung Varianten zur Verkleinerung des Sees zu untersuchen.
Der Tagebau Nochten ist zudem die Hauptquelle der Sulfatbelastung in der Spree. Die steigende Sulfatkonzentrationen in der Spree stellen die Einhaltung von Trinkwassergrenzwerten in Brandenburg und Berlin in Frage, weil dort Trinkwasser aus Uferfiltraten des Flusses gewonnen wird. Die Verbände fordern energische Gegenmaßnahmen.
Der Planungsverband Oberlausitz-Niederschlesien hat einen Vorentwurf zur Fortschreibung des Braunkohlenplanes Nochten veröffentlicht und die Träger öffentlicher Belange bis zum 25.März um Stellungnahme gebeten. Eine Entscheidung im Planverfahren ist für Ende 2012 angekündigt. Der Wortlaut der Stellungnahme der brandenburger Verbände ist im Internet auf www.lausitzer-braunkohle.de veröffentlicht.
Quelle: GRÜNE LIGA Umweltgruppe Cottbus
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