Im Zuge einer europaweiten Kontrollaktion hat die Polizei in Brandenburg bei einer 24-stündigen Großkontrolle von Lkw und Bussen, die gestern um Mitternacht endete, 1.266 Fahrzeuge überprüft. Davon mussten 490 Fahrzeuge beanstandet werden. Die Polizei untersagte 54 Brummifahrern die Weiterfahrt. 13 Fahrer mussten ihre Führerscheine abgeben. Der Grund war in diesen Fällen Alkohol am Steuer. Spitzenreiter war ein Fahrer mit einem Alkoholwert von 1,88 Promille, der in Werneuchen (Landkreis Barnim) kontrolliert wurde.
Allein in 213 Fällen wurden zum Teil schwerwiegende Verstöße gegen die Vorschriften über Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Ein LKW-Fahrer, der bei Erkner (Landkreis Oder-Spree) gestoppt wurde, saß bereits seit 21 Stunden ohne Pause hinterm Steuer. An insgesamt 60 Fahrzeugen wurden technische Mängel entdeckt. Bei einem Fahrzeug aus Polen, das auf der B 169 (Landkreis Spree/Neiße) kontrolliert wurde, wurden ein Totalausfall der Bremsanlage der Zugmaschine und lediglich 50% Bremswirkung beim Anhänger festgestellt. Ferner registrierte die Polizei 77 Tempoverstöße und vier Verstöße gegen die Gefahrgutverordnung. Bei der Kontrollaktion waren 180 Polizeibeamte im Einsatz.
Nach den Worten von Innenminister Rainer Speer bestätigt das Ergebnis die Notwendigkeit der Kontrollen. “Ganz offensichtlich wird der Konkurrenzkampf im Transportgewerbe auch zu Lasten der Verkehrssicherheit ausgetragen. Das kann nicht toleriert werden”, betonte er. Im vergangenen Jahr überprüfte die Polizei über 61.000 LKW und Busse. Bei fast jedem zweiten kontrollierten Fahrzeug mussten Verstöße geahndet werden.
Die stationären und mobilen Kontrollen fanden zeitgleich auch in Berlin, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und dem Saarland statt.
Quelle: Ministerium des Innern
Im Zuge einer europaweiten Kontrollaktion hat die Polizei in Brandenburg bei einer 24-stündigen Großkontrolle von Lkw und Bussen, die gestern um Mitternacht endete, 1.266 Fahrzeuge überprüft. Davon mussten 490 Fahrzeuge beanstandet werden. Die Polizei untersagte 54 Brummifahrern die Weiterfahrt. 13 Fahrer mussten ihre Führerscheine abgeben. Der Grund war in diesen Fällen Alkohol am Steuer. Spitzenreiter war ein Fahrer mit einem Alkoholwert von 1,88 Promille, der in Werneuchen (Landkreis Barnim) kontrolliert wurde.
Allein in 213 Fällen wurden zum Teil schwerwiegende Verstöße gegen die Vorschriften über Lenk- und Ruhezeiten festgestellt. Ein LKW-Fahrer, der bei Erkner (Landkreis Oder-Spree) gestoppt wurde, saß bereits seit 21 Stunden ohne Pause hinterm Steuer. An insgesamt 60 Fahrzeugen wurden technische Mängel entdeckt. Bei einem Fahrzeug aus Polen, das auf der B 169 (Landkreis Spree/Neiße) kontrolliert wurde, wurden ein Totalausfall der Bremsanlage der Zugmaschine und lediglich 50% Bremswirkung beim Anhänger festgestellt. Ferner registrierte die Polizei 77 Tempoverstöße und vier Verstöße gegen die Gefahrgutverordnung. Bei der Kontrollaktion waren 180 Polizeibeamte im Einsatz.
Nach den Worten von Innenminister Rainer Speer bestätigt das Ergebnis die Notwendigkeit der Kontrollen. “Ganz offensichtlich wird der Konkurrenzkampf im Transportgewerbe auch zu Lasten der Verkehrssicherheit ausgetragen. Das kann nicht toleriert werden”, betonte er. Im vergangenen Jahr überprüfte die Polizei über 61.000 LKW und Busse. Bei fast jedem zweiten kontrollierten Fahrzeug mussten Verstöße geahndet werden.
Die stationären und mobilen Kontrollen fanden zeitgleich auch in Berlin, Bremen, Hamburg, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Sachsen, Thüringen, Mecklenburg-Vorpommern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Hessen, Baden-Württemberg und dem Saarland statt.
Quelle: Ministerium des Innern