Im Jahr 2008 sind 790 Kinder im Straßenverkehr verunglückt, keines davon tödlich. Das sind 127 Kinder weniger als in 2007.
„Dieser Rückgang ist erfreulich und bestärkt uns, die Verkehrssicherheitsarbeit auf hohem Niveau fortzusetzen. Die Verkehrssicherheitserziehung in Kindergärten und Schulen leistet dazu einen wichtigen Beitrag, sagte Staatssekretär Rainer Bretschneider bei der Preisverleihung zum Landeswettbewerb „Beste(r) Radfahrer(in) in Potsdam. Der Landeswettbewerb und die vorausgehende Fahrradausbildung seien Ansporn, machten Spaß und trügen dazu bei, dass Kinder sich im Straßenverkehr sicherer bewegen könnten.
Für Kinder stellt der Straßenverkehr noch immer eine große Gefahrenquelle dar. Von den 790 Kinderunfällen, sind 234 Kinder beim Fahrrad fahren verunglückt. Die Radfahrausbildung in der 4.Klasse leistet einen wichtigen Beitrag, um Unfälle zu vermeiden. Das Radfahren ist eine der umweltfreundlichsten Fortbewegungsmöglichkeiten, das für die Kinder für den Schulweg genutzt wird, aber auch einen hohen Stellenwert bei der Freizeitbeschäftigung hat.
Der Wettbewerb „Bester Radfahrer” existiert seit 1998. Schirmherr ist der Bildungsminister, Träger der Veranstaltung die Landesverkehrswacht. An den Start gehen Mannschaften aus allen Landkreisen und kreisfreien Städten Brandenburgs. Die insgesamt 75 Radfahrerinnen und Radfahrer absolvieren einen anspruchsvollen Fahrradparcours, beantworten Fragen zu Verkehrsregeln und zeigen, dass sie sich sicher im öffentlichen Straßenverkehr bewegen können. Im Vorfeld haben die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse die Fahrradprüfung erfolgreich abgeschlossen, anschließend qualifizierten sie sich über Meisterschaften für den Radfahrwettbewerb.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Raumordnung
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