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NIEDERLAUSITZ aktuell

Schönbohm: Nachwuchsgewinnung bleibt eine Hauptaufgabe der nächsten Jahre

17:37 Uhr | 28. Mai 2009
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Die langfristige Sicherung der flächendeckenden personellen Einsatzbereitschaft der Feuerwehren bleibt aus Sicht von Innenminister Jörg Schönbohm eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre. Mit der Schaffung von Stützpunktfeuerwehren seien auf diesem Wege wichtige Fortschritte erreicht worden, erläuterte der Minister heute in Potsdam anlässlich der Veröffentlichung des ‚Jahresberichts Brand- und Katastrophenschutz 2008′. Als weitere wichtige Schritte auf diesem Weg nannte der Minister die Bildung integrierter Leitstellen (Regionalleitstellen) und den Ausbau der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zum Kompetenzzentrum.
„Von überragender Bedeutung ist und bleibt dabei aber die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren”, betonte Schönbohm. „Auch die beste Ausstattung und Struktur nützen herzlich wenig, wenn uns die Leute dafür fehlen. Deshalb muss es gemeinsam gelingen, noch mehr Kinder und Jugendliche für ein Mitmachen bei den Jugendfeuerwehren zu gewinnen.”
Im vergangenen Jahr gelang erstmals seit mehreren Jahren wieder einen Anstieg der Mitgliederzahlen bei den Jugendfeuerwehren um 105 auf 10.855 Angehörige. „Das ist ein wichtiger Erfolg gezielter Jugendarbeit. Ich habe diese Arbeit in der Vergangenheit nach Kräften gefördert. Diese Unterstützung ist auch für die Zukunft wichtig”, betonte Schönbohm. Im vergangenen Jahr hatte er insgesamt 198.010 Euro aus Lottomitteln für verschiedene Projekte der Feuerwehr-Jugendarbeit bereitgestellt. In den Jahren 2003 – 2009 wurden insgesamt 259 Jugendfeuerwehr-Projekte mit zusammen gut 835.000 Euro unterstützt.
Schönbohm unterstrich zudem die Notwendigkeit permanenter Modernisierung von Feuerwehrstrukturen und -technik. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die Bildung von Regionalleitstellen, die Einrichtung und Ausstattung von Stützpunktfeuerwehren sowie die Entwicklung der Landesschule und technischen Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zu einem Kompetenzzentrum für den integrierten Brand- und Katastrophenschutz.
Für den Ausbau der LSTE wurden seit 2001 Baumaßnahmen mit einer Gesamtinvestitionssumme von 12,65 Millionen Euro beauftragt. Dadurch konnten Ausbildungsqualität und -kapazitäten deutlich erhöht werden. Die Zahl der Lehrgangsteilnehmer stieg von 3.231 Teilnehmern im Jahr 2003 auf 4.111 Teilnehmer im vergangenen Jahr. Kapazitätserweiterungen gab es vor allem auch bei den Führungslehrgängen, um die Besetzung der Führungsfunktionen in unseren Freiwilligen Feuerwehren zu sichern.
Für eine anteilige Finanzierung von modernem Einsatzgerät der Stützpunktfeuerwehren steht beim Innenministerium ein Topf von jährlich fünf Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichsfonds zur Verfügung. In den vergangenen zwei Jahren wurden aus diesen Mitteln 75 Anträge bewilligt. Darunter waren 19 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge des Typs HLF 20/16. Sie sind neben Löschtechnik mit Gerät zur technischen Hilfeleistung etwa nach schweren Autobahnunfällen ausgerüstet. Für dieses Jahr ist die Bewilligung von insgesamt 33 Ko-Finanzierungsanträgen vorgesehen.
Schönbohm drängte ferner auf eine Lösung des Führerscheinsproblems für die Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis unter 7,5 Tonnen. „Ich erwarte von der bevorstehenden Innenministerkonferenz in der nächsten Woche ein klares Signal für eine Lösung. Ohne eine Ausnahmeregelung ist die Einsatzfähigkeit unserer freiwilligen Feuerwehren mittelfristig gefährdet”, warnte der Minister.
Seit der EU-Neuregelung der Führerscheinklassen ist für die Fahrzeuge ein Lkw-Führerschein erforderlich. Nur Besitzer von alten (Pkw-)Führerscheinen der Klasse 3 dürfen die Fahrzeuge allerdings noch bewegen. Die Inhaber der Alt-Führerscheine scheiden jedoch zunehmend aus Altergründen aus den Einsatzabteilungen der Feuerwehren aus. Betroffen sind nach derzeitigem Stand mittelfristig insgesamt 1.200 Einsatzfahrzeuge, davon 1.100 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren. Das entspricht etwa der Hälfte der gesamten Einsatzflotte landesweit.
Um die Probleme für die Feuerwehren zu verringern, setzt das Land bei der Ersatzausstattung für die Ortsfeuerwehren auf ein Fahrzeug bis zu 3,49 Tonnen, für das der neue PKW-Führerschein ausreicht. Die ersten sechs Fahrzeuge dieser Art werden nach Angaben Schönbohms Ende des Jahres an die Feuerwehren übergeben. Insgesamt besteht ein Bedarf von voraussichtlich 390 Fahrzeugen als Ersatz für Altfahrzeuge der Baujahre 1961 bis 1991.
Die Feuerwehren waren im vergangenen Jahr insgesamt 37.793 Mal im Einsatz. Das waren gut 5.800 Einsätze mehr als ein Jahr zuvor. Die Feuerwehren wurden zu 10.864 (2007: 6.373) Bränden und zu 16.661 (2007: 21.740) technischen Hilfeleistungen gerufen. Dabei retteten sie 1.805 (2.014) Menschen aus Gefahrenlagen. Die Zahl der Fehlalarme nahm verglichen mit 2007 um gut 1.400 auf 5.268 Fälle zu.
Als eine der wichtigsten Bewährungsproben für die Wehren bezeichnete Schönbohm die Einsätze während des Sturmtiefs ‚Emma’ im März 2008, den Großeinsatz zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung im Mai 2008 sowie die Bekämpfung der Feld-, Ödland- und Waldbrände im Sommer vergangenen Jahres. Durch die Flächenbrände wurden 250 Hektar Feld und Wald vernichtet.
„Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute haben bei diesen Großlagen ihre Einsatz- und Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Sie sind und bleiben unverzichtbar, um einen flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz in unserem Lande sicherzustellen. Sie haben für ihr Engagement unsere Unterstützung verdient. Das gilt auch für die vielen zumeist kleinen und mittleren Betriebe, die ihre Mitarbeiter für Feuerwehreinsätze und -ausbildung freistellen”, unterstrich Schönbohm. Im vergangenen Jahr wurden 14 Betriebe für ihr Engagement mit der Auszeichnung ‚Partner der Feuerwehr’ geehrt.
Ingesamt bestehen in Brandenburg 202 Freiwillige Feuerwehren mit 1.879 (2007: 1.905) Ortsfeuerwehren, fünf Berufsfeuerwehren und elf anerkannte Werkfeuerwehren mit zusammen 48.401 (2007: 48.606) Angehörigen in den Einsatzabteilungen. Davon leisten 46.900 (2007: 47.215) Männer und Frauen ehrenamtlichen Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos: Feuerwehr bei einer Übung (Archivaufnahmen)

Die langfristige Sicherung der flächendeckenden personellen Einsatzbereitschaft der Feuerwehren bleibt aus Sicht von Innenminister Jörg Schönbohm eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre. Mit der Schaffung von Stützpunktfeuerwehren seien auf diesem Wege wichtige Fortschritte erreicht worden, erläuterte der Minister heute in Potsdam anlässlich der Veröffentlichung des ‚Jahresberichts Brand- und Katastrophenschutz 2008′. Als weitere wichtige Schritte auf diesem Weg nannte der Minister die Bildung integrierter Leitstellen (Regionalleitstellen) und den Ausbau der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zum Kompetenzzentrum.
„Von überragender Bedeutung ist und bleibt dabei aber die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren”, betonte Schönbohm. „Auch die beste Ausstattung und Struktur nützen herzlich wenig, wenn uns die Leute dafür fehlen. Deshalb muss es gemeinsam gelingen, noch mehr Kinder und Jugendliche für ein Mitmachen bei den Jugendfeuerwehren zu gewinnen.”
Im vergangenen Jahr gelang erstmals seit mehreren Jahren wieder einen Anstieg der Mitgliederzahlen bei den Jugendfeuerwehren um 105 auf 10.855 Angehörige. „Das ist ein wichtiger Erfolg gezielter Jugendarbeit. Ich habe diese Arbeit in der Vergangenheit nach Kräften gefördert. Diese Unterstützung ist auch für die Zukunft wichtig”, betonte Schönbohm. Im vergangenen Jahr hatte er insgesamt 198.010 Euro aus Lottomitteln für verschiedene Projekte der Feuerwehr-Jugendarbeit bereitgestellt. In den Jahren 2003 – 2009 wurden insgesamt 259 Jugendfeuerwehr-Projekte mit zusammen gut 835.000 Euro unterstützt.
Schönbohm unterstrich zudem die Notwendigkeit permanenter Modernisierung von Feuerwehrstrukturen und -technik. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die Bildung von Regionalleitstellen, die Einrichtung und Ausstattung von Stützpunktfeuerwehren sowie die Entwicklung der Landesschule und technischen Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zu einem Kompetenzzentrum für den integrierten Brand- und Katastrophenschutz.
Für den Ausbau der LSTE wurden seit 2001 Baumaßnahmen mit einer Gesamtinvestitionssumme von 12,65 Millionen Euro beauftragt. Dadurch konnten Ausbildungsqualität und -kapazitäten deutlich erhöht werden. Die Zahl der Lehrgangsteilnehmer stieg von 3.231 Teilnehmern im Jahr 2003 auf 4.111 Teilnehmer im vergangenen Jahr. Kapazitätserweiterungen gab es vor allem auch bei den Führungslehrgängen, um die Besetzung der Führungsfunktionen in unseren Freiwilligen Feuerwehren zu sichern.
Für eine anteilige Finanzierung von modernem Einsatzgerät der Stützpunktfeuerwehren steht beim Innenministerium ein Topf von jährlich fünf Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichsfonds zur Verfügung. In den vergangenen zwei Jahren wurden aus diesen Mitteln 75 Anträge bewilligt. Darunter waren 19 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge des Typs HLF 20/16. Sie sind neben Löschtechnik mit Gerät zur technischen Hilfeleistung etwa nach schweren Autobahnunfällen ausgerüstet. Für dieses Jahr ist die Bewilligung von insgesamt 33 Ko-Finanzierungsanträgen vorgesehen.
Schönbohm drängte ferner auf eine Lösung des Führerscheinsproblems für die Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis unter 7,5 Tonnen. „Ich erwarte von der bevorstehenden Innenministerkonferenz in der nächsten Woche ein klares Signal für eine Lösung. Ohne eine Ausnahmeregelung ist die Einsatzfähigkeit unserer freiwilligen Feuerwehren mittelfristig gefährdet”, warnte der Minister.
Seit der EU-Neuregelung der Führerscheinklassen ist für die Fahrzeuge ein Lkw-Führerschein erforderlich. Nur Besitzer von alten (Pkw-)Führerscheinen der Klasse 3 dürfen die Fahrzeuge allerdings noch bewegen. Die Inhaber der Alt-Führerscheine scheiden jedoch zunehmend aus Altergründen aus den Einsatzabteilungen der Feuerwehren aus. Betroffen sind nach derzeitigem Stand mittelfristig insgesamt 1.200 Einsatzfahrzeuge, davon 1.100 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren. Das entspricht etwa der Hälfte der gesamten Einsatzflotte landesweit.
Um die Probleme für die Feuerwehren zu verringern, setzt das Land bei der Ersatzausstattung für die Ortsfeuerwehren auf ein Fahrzeug bis zu 3,49 Tonnen, für das der neue PKW-Führerschein ausreicht. Die ersten sechs Fahrzeuge dieser Art werden nach Angaben Schönbohms Ende des Jahres an die Feuerwehren übergeben. Insgesamt besteht ein Bedarf von voraussichtlich 390 Fahrzeugen als Ersatz für Altfahrzeuge der Baujahre 1961 bis 1991.
Die Feuerwehren waren im vergangenen Jahr insgesamt 37.793 Mal im Einsatz. Das waren gut 5.800 Einsätze mehr als ein Jahr zuvor. Die Feuerwehren wurden zu 10.864 (2007: 6.373) Bränden und zu 16.661 (2007: 21.740) technischen Hilfeleistungen gerufen. Dabei retteten sie 1.805 (2.014) Menschen aus Gefahrenlagen. Die Zahl der Fehlalarme nahm verglichen mit 2007 um gut 1.400 auf 5.268 Fälle zu.
Als eine der wichtigsten Bewährungsproben für die Wehren bezeichnete Schönbohm die Einsätze während des Sturmtiefs ‚Emma’ im März 2008, den Großeinsatz zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung im Mai 2008 sowie die Bekämpfung der Feld-, Ödland- und Waldbrände im Sommer vergangenen Jahres. Durch die Flächenbrände wurden 250 Hektar Feld und Wald vernichtet.
„Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute haben bei diesen Großlagen ihre Einsatz- und Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Sie sind und bleiben unverzichtbar, um einen flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz in unserem Lande sicherzustellen. Sie haben für ihr Engagement unsere Unterstützung verdient. Das gilt auch für die vielen zumeist kleinen und mittleren Betriebe, die ihre Mitarbeiter für Feuerwehreinsätze und -ausbildung freistellen”, unterstrich Schönbohm. Im vergangenen Jahr wurden 14 Betriebe für ihr Engagement mit der Auszeichnung ‚Partner der Feuerwehr’ geehrt.
Ingesamt bestehen in Brandenburg 202 Freiwillige Feuerwehren mit 1.879 (2007: 1.905) Ortsfeuerwehren, fünf Berufsfeuerwehren und elf anerkannte Werkfeuerwehren mit zusammen 48.401 (2007: 48.606) Angehörigen in den Einsatzabteilungen. Davon leisten 46.900 (2007: 47.215) Männer und Frauen ehrenamtlichen Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos: Feuerwehr bei einer Übung (Archivaufnahmen)

Die langfristige Sicherung der flächendeckenden personellen Einsatzbereitschaft der Feuerwehren bleibt aus Sicht von Innenminister Jörg Schönbohm eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre. Mit der Schaffung von Stützpunktfeuerwehren seien auf diesem Wege wichtige Fortschritte erreicht worden, erläuterte der Minister heute in Potsdam anlässlich der Veröffentlichung des ‚Jahresberichts Brand- und Katastrophenschutz 2008′. Als weitere wichtige Schritte auf diesem Weg nannte der Minister die Bildung integrierter Leitstellen (Regionalleitstellen) und den Ausbau der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zum Kompetenzzentrum.
„Von überragender Bedeutung ist und bleibt dabei aber die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren”, betonte Schönbohm. „Auch die beste Ausstattung und Struktur nützen herzlich wenig, wenn uns die Leute dafür fehlen. Deshalb muss es gemeinsam gelingen, noch mehr Kinder und Jugendliche für ein Mitmachen bei den Jugendfeuerwehren zu gewinnen.”
Im vergangenen Jahr gelang erstmals seit mehreren Jahren wieder einen Anstieg der Mitgliederzahlen bei den Jugendfeuerwehren um 105 auf 10.855 Angehörige. „Das ist ein wichtiger Erfolg gezielter Jugendarbeit. Ich habe diese Arbeit in der Vergangenheit nach Kräften gefördert. Diese Unterstützung ist auch für die Zukunft wichtig”, betonte Schönbohm. Im vergangenen Jahr hatte er insgesamt 198.010 Euro aus Lottomitteln für verschiedene Projekte der Feuerwehr-Jugendarbeit bereitgestellt. In den Jahren 2003 – 2009 wurden insgesamt 259 Jugendfeuerwehr-Projekte mit zusammen gut 835.000 Euro unterstützt.
Schönbohm unterstrich zudem die Notwendigkeit permanenter Modernisierung von Feuerwehrstrukturen und -technik. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die Bildung von Regionalleitstellen, die Einrichtung und Ausstattung von Stützpunktfeuerwehren sowie die Entwicklung der Landesschule und technischen Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zu einem Kompetenzzentrum für den integrierten Brand- und Katastrophenschutz.
Für den Ausbau der LSTE wurden seit 2001 Baumaßnahmen mit einer Gesamtinvestitionssumme von 12,65 Millionen Euro beauftragt. Dadurch konnten Ausbildungsqualität und -kapazitäten deutlich erhöht werden. Die Zahl der Lehrgangsteilnehmer stieg von 3.231 Teilnehmern im Jahr 2003 auf 4.111 Teilnehmer im vergangenen Jahr. Kapazitätserweiterungen gab es vor allem auch bei den Führungslehrgängen, um die Besetzung der Führungsfunktionen in unseren Freiwilligen Feuerwehren zu sichern.
Für eine anteilige Finanzierung von modernem Einsatzgerät der Stützpunktfeuerwehren steht beim Innenministerium ein Topf von jährlich fünf Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichsfonds zur Verfügung. In den vergangenen zwei Jahren wurden aus diesen Mitteln 75 Anträge bewilligt. Darunter waren 19 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge des Typs HLF 20/16. Sie sind neben Löschtechnik mit Gerät zur technischen Hilfeleistung etwa nach schweren Autobahnunfällen ausgerüstet. Für dieses Jahr ist die Bewilligung von insgesamt 33 Ko-Finanzierungsanträgen vorgesehen.
Schönbohm drängte ferner auf eine Lösung des Führerscheinsproblems für die Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis unter 7,5 Tonnen. „Ich erwarte von der bevorstehenden Innenministerkonferenz in der nächsten Woche ein klares Signal für eine Lösung. Ohne eine Ausnahmeregelung ist die Einsatzfähigkeit unserer freiwilligen Feuerwehren mittelfristig gefährdet”, warnte der Minister.
Seit der EU-Neuregelung der Führerscheinklassen ist für die Fahrzeuge ein Lkw-Führerschein erforderlich. Nur Besitzer von alten (Pkw-)Führerscheinen der Klasse 3 dürfen die Fahrzeuge allerdings noch bewegen. Die Inhaber der Alt-Führerscheine scheiden jedoch zunehmend aus Altergründen aus den Einsatzabteilungen der Feuerwehren aus. Betroffen sind nach derzeitigem Stand mittelfristig insgesamt 1.200 Einsatzfahrzeuge, davon 1.100 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren. Das entspricht etwa der Hälfte der gesamten Einsatzflotte landesweit.
Um die Probleme für die Feuerwehren zu verringern, setzt das Land bei der Ersatzausstattung für die Ortsfeuerwehren auf ein Fahrzeug bis zu 3,49 Tonnen, für das der neue PKW-Führerschein ausreicht. Die ersten sechs Fahrzeuge dieser Art werden nach Angaben Schönbohms Ende des Jahres an die Feuerwehren übergeben. Insgesamt besteht ein Bedarf von voraussichtlich 390 Fahrzeugen als Ersatz für Altfahrzeuge der Baujahre 1961 bis 1991.
Die Feuerwehren waren im vergangenen Jahr insgesamt 37.793 Mal im Einsatz. Das waren gut 5.800 Einsätze mehr als ein Jahr zuvor. Die Feuerwehren wurden zu 10.864 (2007: 6.373) Bränden und zu 16.661 (2007: 21.740) technischen Hilfeleistungen gerufen. Dabei retteten sie 1.805 (2.014) Menschen aus Gefahrenlagen. Die Zahl der Fehlalarme nahm verglichen mit 2007 um gut 1.400 auf 5.268 Fälle zu.
Als eine der wichtigsten Bewährungsproben für die Wehren bezeichnete Schönbohm die Einsätze während des Sturmtiefs ‚Emma’ im März 2008, den Großeinsatz zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung im Mai 2008 sowie die Bekämpfung der Feld-, Ödland- und Waldbrände im Sommer vergangenen Jahres. Durch die Flächenbrände wurden 250 Hektar Feld und Wald vernichtet.
„Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute haben bei diesen Großlagen ihre Einsatz- und Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Sie sind und bleiben unverzichtbar, um einen flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz in unserem Lande sicherzustellen. Sie haben für ihr Engagement unsere Unterstützung verdient. Das gilt auch für die vielen zumeist kleinen und mittleren Betriebe, die ihre Mitarbeiter für Feuerwehreinsätze und -ausbildung freistellen”, unterstrich Schönbohm. Im vergangenen Jahr wurden 14 Betriebe für ihr Engagement mit der Auszeichnung ‚Partner der Feuerwehr’ geehrt.
Ingesamt bestehen in Brandenburg 202 Freiwillige Feuerwehren mit 1.879 (2007: 1.905) Ortsfeuerwehren, fünf Berufsfeuerwehren und elf anerkannte Werkfeuerwehren mit zusammen 48.401 (2007: 48.606) Angehörigen in den Einsatzabteilungen. Davon leisten 46.900 (2007: 47.215) Männer und Frauen ehrenamtlichen Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos: Feuerwehr bei einer Übung (Archivaufnahmen)

Die langfristige Sicherung der flächendeckenden personellen Einsatzbereitschaft der Feuerwehren bleibt aus Sicht von Innenminister Jörg Schönbohm eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre. Mit der Schaffung von Stützpunktfeuerwehren seien auf diesem Wege wichtige Fortschritte erreicht worden, erläuterte der Minister heute in Potsdam anlässlich der Veröffentlichung des ‚Jahresberichts Brand- und Katastrophenschutz 2008′. Als weitere wichtige Schritte auf diesem Weg nannte der Minister die Bildung integrierter Leitstellen (Regionalleitstellen) und den Ausbau der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zum Kompetenzzentrum.
„Von überragender Bedeutung ist und bleibt dabei aber die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren”, betonte Schönbohm. „Auch die beste Ausstattung und Struktur nützen herzlich wenig, wenn uns die Leute dafür fehlen. Deshalb muss es gemeinsam gelingen, noch mehr Kinder und Jugendliche für ein Mitmachen bei den Jugendfeuerwehren zu gewinnen.”
Im vergangenen Jahr gelang erstmals seit mehreren Jahren wieder einen Anstieg der Mitgliederzahlen bei den Jugendfeuerwehren um 105 auf 10.855 Angehörige. „Das ist ein wichtiger Erfolg gezielter Jugendarbeit. Ich habe diese Arbeit in der Vergangenheit nach Kräften gefördert. Diese Unterstützung ist auch für die Zukunft wichtig”, betonte Schönbohm. Im vergangenen Jahr hatte er insgesamt 198.010 Euro aus Lottomitteln für verschiedene Projekte der Feuerwehr-Jugendarbeit bereitgestellt. In den Jahren 2003 – 2009 wurden insgesamt 259 Jugendfeuerwehr-Projekte mit zusammen gut 835.000 Euro unterstützt.
Schönbohm unterstrich zudem die Notwendigkeit permanenter Modernisierung von Feuerwehrstrukturen und -technik. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die Bildung von Regionalleitstellen, die Einrichtung und Ausstattung von Stützpunktfeuerwehren sowie die Entwicklung der Landesschule und technischen Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zu einem Kompetenzzentrum für den integrierten Brand- und Katastrophenschutz.
Für den Ausbau der LSTE wurden seit 2001 Baumaßnahmen mit einer Gesamtinvestitionssumme von 12,65 Millionen Euro beauftragt. Dadurch konnten Ausbildungsqualität und -kapazitäten deutlich erhöht werden. Die Zahl der Lehrgangsteilnehmer stieg von 3.231 Teilnehmern im Jahr 2003 auf 4.111 Teilnehmer im vergangenen Jahr. Kapazitätserweiterungen gab es vor allem auch bei den Führungslehrgängen, um die Besetzung der Führungsfunktionen in unseren Freiwilligen Feuerwehren zu sichern.
Für eine anteilige Finanzierung von modernem Einsatzgerät der Stützpunktfeuerwehren steht beim Innenministerium ein Topf von jährlich fünf Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichsfonds zur Verfügung. In den vergangenen zwei Jahren wurden aus diesen Mitteln 75 Anträge bewilligt. Darunter waren 19 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge des Typs HLF 20/16. Sie sind neben Löschtechnik mit Gerät zur technischen Hilfeleistung etwa nach schweren Autobahnunfällen ausgerüstet. Für dieses Jahr ist die Bewilligung von insgesamt 33 Ko-Finanzierungsanträgen vorgesehen.
Schönbohm drängte ferner auf eine Lösung des Führerscheinsproblems für die Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis unter 7,5 Tonnen. „Ich erwarte von der bevorstehenden Innenministerkonferenz in der nächsten Woche ein klares Signal für eine Lösung. Ohne eine Ausnahmeregelung ist die Einsatzfähigkeit unserer freiwilligen Feuerwehren mittelfristig gefährdet”, warnte der Minister.
Seit der EU-Neuregelung der Führerscheinklassen ist für die Fahrzeuge ein Lkw-Führerschein erforderlich. Nur Besitzer von alten (Pkw-)Führerscheinen der Klasse 3 dürfen die Fahrzeuge allerdings noch bewegen. Die Inhaber der Alt-Führerscheine scheiden jedoch zunehmend aus Altergründen aus den Einsatzabteilungen der Feuerwehren aus. Betroffen sind nach derzeitigem Stand mittelfristig insgesamt 1.200 Einsatzfahrzeuge, davon 1.100 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren. Das entspricht etwa der Hälfte der gesamten Einsatzflotte landesweit.
Um die Probleme für die Feuerwehren zu verringern, setzt das Land bei der Ersatzausstattung für die Ortsfeuerwehren auf ein Fahrzeug bis zu 3,49 Tonnen, für das der neue PKW-Führerschein ausreicht. Die ersten sechs Fahrzeuge dieser Art werden nach Angaben Schönbohms Ende des Jahres an die Feuerwehren übergeben. Insgesamt besteht ein Bedarf von voraussichtlich 390 Fahrzeugen als Ersatz für Altfahrzeuge der Baujahre 1961 bis 1991.
Die Feuerwehren waren im vergangenen Jahr insgesamt 37.793 Mal im Einsatz. Das waren gut 5.800 Einsätze mehr als ein Jahr zuvor. Die Feuerwehren wurden zu 10.864 (2007: 6.373) Bränden und zu 16.661 (2007: 21.740) technischen Hilfeleistungen gerufen. Dabei retteten sie 1.805 (2.014) Menschen aus Gefahrenlagen. Die Zahl der Fehlalarme nahm verglichen mit 2007 um gut 1.400 auf 5.268 Fälle zu.
Als eine der wichtigsten Bewährungsproben für die Wehren bezeichnete Schönbohm die Einsätze während des Sturmtiefs ‚Emma’ im März 2008, den Großeinsatz zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung im Mai 2008 sowie die Bekämpfung der Feld-, Ödland- und Waldbrände im Sommer vergangenen Jahres. Durch die Flächenbrände wurden 250 Hektar Feld und Wald vernichtet.
„Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute haben bei diesen Großlagen ihre Einsatz- und Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Sie sind und bleiben unverzichtbar, um einen flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz in unserem Lande sicherzustellen. Sie haben für ihr Engagement unsere Unterstützung verdient. Das gilt auch für die vielen zumeist kleinen und mittleren Betriebe, die ihre Mitarbeiter für Feuerwehreinsätze und -ausbildung freistellen”, unterstrich Schönbohm. Im vergangenen Jahr wurden 14 Betriebe für ihr Engagement mit der Auszeichnung ‚Partner der Feuerwehr’ geehrt.
Ingesamt bestehen in Brandenburg 202 Freiwillige Feuerwehren mit 1.879 (2007: 1.905) Ortsfeuerwehren, fünf Berufsfeuerwehren und elf anerkannte Werkfeuerwehren mit zusammen 48.401 (2007: 48.606) Angehörigen in den Einsatzabteilungen. Davon leisten 46.900 (2007: 47.215) Männer und Frauen ehrenamtlichen Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos: Feuerwehr bei einer Übung (Archivaufnahmen)

Die langfristige Sicherung der flächendeckenden personellen Einsatzbereitschaft der Feuerwehren bleibt aus Sicht von Innenminister Jörg Schönbohm eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre. Mit der Schaffung von Stützpunktfeuerwehren seien auf diesem Wege wichtige Fortschritte erreicht worden, erläuterte der Minister heute in Potsdam anlässlich der Veröffentlichung des ‚Jahresberichts Brand- und Katastrophenschutz 2008′. Als weitere wichtige Schritte auf diesem Weg nannte der Minister die Bildung integrierter Leitstellen (Regionalleitstellen) und den Ausbau der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zum Kompetenzzentrum.
„Von überragender Bedeutung ist und bleibt dabei aber die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren”, betonte Schönbohm. „Auch die beste Ausstattung und Struktur nützen herzlich wenig, wenn uns die Leute dafür fehlen. Deshalb muss es gemeinsam gelingen, noch mehr Kinder und Jugendliche für ein Mitmachen bei den Jugendfeuerwehren zu gewinnen.”
Im vergangenen Jahr gelang erstmals seit mehreren Jahren wieder einen Anstieg der Mitgliederzahlen bei den Jugendfeuerwehren um 105 auf 10.855 Angehörige. „Das ist ein wichtiger Erfolg gezielter Jugendarbeit. Ich habe diese Arbeit in der Vergangenheit nach Kräften gefördert. Diese Unterstützung ist auch für die Zukunft wichtig”, betonte Schönbohm. Im vergangenen Jahr hatte er insgesamt 198.010 Euro aus Lottomitteln für verschiedene Projekte der Feuerwehr-Jugendarbeit bereitgestellt. In den Jahren 2003 – 2009 wurden insgesamt 259 Jugendfeuerwehr-Projekte mit zusammen gut 835.000 Euro unterstützt.
Schönbohm unterstrich zudem die Notwendigkeit permanenter Modernisierung von Feuerwehrstrukturen und -technik. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die Bildung von Regionalleitstellen, die Einrichtung und Ausstattung von Stützpunktfeuerwehren sowie die Entwicklung der Landesschule und technischen Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zu einem Kompetenzzentrum für den integrierten Brand- und Katastrophenschutz.
Für den Ausbau der LSTE wurden seit 2001 Baumaßnahmen mit einer Gesamtinvestitionssumme von 12,65 Millionen Euro beauftragt. Dadurch konnten Ausbildungsqualität und -kapazitäten deutlich erhöht werden. Die Zahl der Lehrgangsteilnehmer stieg von 3.231 Teilnehmern im Jahr 2003 auf 4.111 Teilnehmer im vergangenen Jahr. Kapazitätserweiterungen gab es vor allem auch bei den Führungslehrgängen, um die Besetzung der Führungsfunktionen in unseren Freiwilligen Feuerwehren zu sichern.
Für eine anteilige Finanzierung von modernem Einsatzgerät der Stützpunktfeuerwehren steht beim Innenministerium ein Topf von jährlich fünf Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichsfonds zur Verfügung. In den vergangenen zwei Jahren wurden aus diesen Mitteln 75 Anträge bewilligt. Darunter waren 19 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge des Typs HLF 20/16. Sie sind neben Löschtechnik mit Gerät zur technischen Hilfeleistung etwa nach schweren Autobahnunfällen ausgerüstet. Für dieses Jahr ist die Bewilligung von insgesamt 33 Ko-Finanzierungsanträgen vorgesehen.
Schönbohm drängte ferner auf eine Lösung des Führerscheinsproblems für die Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis unter 7,5 Tonnen. „Ich erwarte von der bevorstehenden Innenministerkonferenz in der nächsten Woche ein klares Signal für eine Lösung. Ohne eine Ausnahmeregelung ist die Einsatzfähigkeit unserer freiwilligen Feuerwehren mittelfristig gefährdet”, warnte der Minister.
Seit der EU-Neuregelung der Führerscheinklassen ist für die Fahrzeuge ein Lkw-Führerschein erforderlich. Nur Besitzer von alten (Pkw-)Führerscheinen der Klasse 3 dürfen die Fahrzeuge allerdings noch bewegen. Die Inhaber der Alt-Führerscheine scheiden jedoch zunehmend aus Altergründen aus den Einsatzabteilungen der Feuerwehren aus. Betroffen sind nach derzeitigem Stand mittelfristig insgesamt 1.200 Einsatzfahrzeuge, davon 1.100 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren. Das entspricht etwa der Hälfte der gesamten Einsatzflotte landesweit.
Um die Probleme für die Feuerwehren zu verringern, setzt das Land bei der Ersatzausstattung für die Ortsfeuerwehren auf ein Fahrzeug bis zu 3,49 Tonnen, für das der neue PKW-Führerschein ausreicht. Die ersten sechs Fahrzeuge dieser Art werden nach Angaben Schönbohms Ende des Jahres an die Feuerwehren übergeben. Insgesamt besteht ein Bedarf von voraussichtlich 390 Fahrzeugen als Ersatz für Altfahrzeuge der Baujahre 1961 bis 1991.
Die Feuerwehren waren im vergangenen Jahr insgesamt 37.793 Mal im Einsatz. Das waren gut 5.800 Einsätze mehr als ein Jahr zuvor. Die Feuerwehren wurden zu 10.864 (2007: 6.373) Bränden und zu 16.661 (2007: 21.740) technischen Hilfeleistungen gerufen. Dabei retteten sie 1.805 (2.014) Menschen aus Gefahrenlagen. Die Zahl der Fehlalarme nahm verglichen mit 2007 um gut 1.400 auf 5.268 Fälle zu.
Als eine der wichtigsten Bewährungsproben für die Wehren bezeichnete Schönbohm die Einsätze während des Sturmtiefs ‚Emma’ im März 2008, den Großeinsatz zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung im Mai 2008 sowie die Bekämpfung der Feld-, Ödland- und Waldbrände im Sommer vergangenen Jahres. Durch die Flächenbrände wurden 250 Hektar Feld und Wald vernichtet.
„Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute haben bei diesen Großlagen ihre Einsatz- und Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Sie sind und bleiben unverzichtbar, um einen flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz in unserem Lande sicherzustellen. Sie haben für ihr Engagement unsere Unterstützung verdient. Das gilt auch für die vielen zumeist kleinen und mittleren Betriebe, die ihre Mitarbeiter für Feuerwehreinsätze und -ausbildung freistellen”, unterstrich Schönbohm. Im vergangenen Jahr wurden 14 Betriebe für ihr Engagement mit der Auszeichnung ‚Partner der Feuerwehr’ geehrt.
Ingesamt bestehen in Brandenburg 202 Freiwillige Feuerwehren mit 1.879 (2007: 1.905) Ortsfeuerwehren, fünf Berufsfeuerwehren und elf anerkannte Werkfeuerwehren mit zusammen 48.401 (2007: 48.606) Angehörigen in den Einsatzabteilungen. Davon leisten 46.900 (2007: 47.215) Männer und Frauen ehrenamtlichen Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos: Feuerwehr bei einer Übung (Archivaufnahmen)

Die langfristige Sicherung der flächendeckenden personellen Einsatzbereitschaft der Feuerwehren bleibt aus Sicht von Innenminister Jörg Schönbohm eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre. Mit der Schaffung von Stützpunktfeuerwehren seien auf diesem Wege wichtige Fortschritte erreicht worden, erläuterte der Minister heute in Potsdam anlässlich der Veröffentlichung des ‚Jahresberichts Brand- und Katastrophenschutz 2008′. Als weitere wichtige Schritte auf diesem Weg nannte der Minister die Bildung integrierter Leitstellen (Regionalleitstellen) und den Ausbau der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zum Kompetenzzentrum.
„Von überragender Bedeutung ist und bleibt dabei aber die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren”, betonte Schönbohm. „Auch die beste Ausstattung und Struktur nützen herzlich wenig, wenn uns die Leute dafür fehlen. Deshalb muss es gemeinsam gelingen, noch mehr Kinder und Jugendliche für ein Mitmachen bei den Jugendfeuerwehren zu gewinnen.”
Im vergangenen Jahr gelang erstmals seit mehreren Jahren wieder einen Anstieg der Mitgliederzahlen bei den Jugendfeuerwehren um 105 auf 10.855 Angehörige. „Das ist ein wichtiger Erfolg gezielter Jugendarbeit. Ich habe diese Arbeit in der Vergangenheit nach Kräften gefördert. Diese Unterstützung ist auch für die Zukunft wichtig”, betonte Schönbohm. Im vergangenen Jahr hatte er insgesamt 198.010 Euro aus Lottomitteln für verschiedene Projekte der Feuerwehr-Jugendarbeit bereitgestellt. In den Jahren 2003 – 2009 wurden insgesamt 259 Jugendfeuerwehr-Projekte mit zusammen gut 835.000 Euro unterstützt.
Schönbohm unterstrich zudem die Notwendigkeit permanenter Modernisierung von Feuerwehrstrukturen und -technik. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die Bildung von Regionalleitstellen, die Einrichtung und Ausstattung von Stützpunktfeuerwehren sowie die Entwicklung der Landesschule und technischen Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zu einem Kompetenzzentrum für den integrierten Brand- und Katastrophenschutz.
Für den Ausbau der LSTE wurden seit 2001 Baumaßnahmen mit einer Gesamtinvestitionssumme von 12,65 Millionen Euro beauftragt. Dadurch konnten Ausbildungsqualität und -kapazitäten deutlich erhöht werden. Die Zahl der Lehrgangsteilnehmer stieg von 3.231 Teilnehmern im Jahr 2003 auf 4.111 Teilnehmer im vergangenen Jahr. Kapazitätserweiterungen gab es vor allem auch bei den Führungslehrgängen, um die Besetzung der Führungsfunktionen in unseren Freiwilligen Feuerwehren zu sichern.
Für eine anteilige Finanzierung von modernem Einsatzgerät der Stützpunktfeuerwehren steht beim Innenministerium ein Topf von jährlich fünf Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichsfonds zur Verfügung. In den vergangenen zwei Jahren wurden aus diesen Mitteln 75 Anträge bewilligt. Darunter waren 19 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge des Typs HLF 20/16. Sie sind neben Löschtechnik mit Gerät zur technischen Hilfeleistung etwa nach schweren Autobahnunfällen ausgerüstet. Für dieses Jahr ist die Bewilligung von insgesamt 33 Ko-Finanzierungsanträgen vorgesehen.
Schönbohm drängte ferner auf eine Lösung des Führerscheinsproblems für die Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis unter 7,5 Tonnen. „Ich erwarte von der bevorstehenden Innenministerkonferenz in der nächsten Woche ein klares Signal für eine Lösung. Ohne eine Ausnahmeregelung ist die Einsatzfähigkeit unserer freiwilligen Feuerwehren mittelfristig gefährdet”, warnte der Minister.
Seit der EU-Neuregelung der Führerscheinklassen ist für die Fahrzeuge ein Lkw-Führerschein erforderlich. Nur Besitzer von alten (Pkw-)Führerscheinen der Klasse 3 dürfen die Fahrzeuge allerdings noch bewegen. Die Inhaber der Alt-Führerscheine scheiden jedoch zunehmend aus Altergründen aus den Einsatzabteilungen der Feuerwehren aus. Betroffen sind nach derzeitigem Stand mittelfristig insgesamt 1.200 Einsatzfahrzeuge, davon 1.100 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren. Das entspricht etwa der Hälfte der gesamten Einsatzflotte landesweit.
Um die Probleme für die Feuerwehren zu verringern, setzt das Land bei der Ersatzausstattung für die Ortsfeuerwehren auf ein Fahrzeug bis zu 3,49 Tonnen, für das der neue PKW-Führerschein ausreicht. Die ersten sechs Fahrzeuge dieser Art werden nach Angaben Schönbohms Ende des Jahres an die Feuerwehren übergeben. Insgesamt besteht ein Bedarf von voraussichtlich 390 Fahrzeugen als Ersatz für Altfahrzeuge der Baujahre 1961 bis 1991.
Die Feuerwehren waren im vergangenen Jahr insgesamt 37.793 Mal im Einsatz. Das waren gut 5.800 Einsätze mehr als ein Jahr zuvor. Die Feuerwehren wurden zu 10.864 (2007: 6.373) Bränden und zu 16.661 (2007: 21.740) technischen Hilfeleistungen gerufen. Dabei retteten sie 1.805 (2.014) Menschen aus Gefahrenlagen. Die Zahl der Fehlalarme nahm verglichen mit 2007 um gut 1.400 auf 5.268 Fälle zu.
Als eine der wichtigsten Bewährungsproben für die Wehren bezeichnete Schönbohm die Einsätze während des Sturmtiefs ‚Emma’ im März 2008, den Großeinsatz zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung im Mai 2008 sowie die Bekämpfung der Feld-, Ödland- und Waldbrände im Sommer vergangenen Jahres. Durch die Flächenbrände wurden 250 Hektar Feld und Wald vernichtet.
„Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute haben bei diesen Großlagen ihre Einsatz- und Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Sie sind und bleiben unverzichtbar, um einen flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz in unserem Lande sicherzustellen. Sie haben für ihr Engagement unsere Unterstützung verdient. Das gilt auch für die vielen zumeist kleinen und mittleren Betriebe, die ihre Mitarbeiter für Feuerwehreinsätze und -ausbildung freistellen”, unterstrich Schönbohm. Im vergangenen Jahr wurden 14 Betriebe für ihr Engagement mit der Auszeichnung ‚Partner der Feuerwehr’ geehrt.
Ingesamt bestehen in Brandenburg 202 Freiwillige Feuerwehren mit 1.879 (2007: 1.905) Ortsfeuerwehren, fünf Berufsfeuerwehren und elf anerkannte Werkfeuerwehren mit zusammen 48.401 (2007: 48.606) Angehörigen in den Einsatzabteilungen. Davon leisten 46.900 (2007: 47.215) Männer und Frauen ehrenamtlichen Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos: Feuerwehr bei einer Übung (Archivaufnahmen)

Die langfristige Sicherung der flächendeckenden personellen Einsatzbereitschaft der Feuerwehren bleibt aus Sicht von Innenminister Jörg Schönbohm eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre. Mit der Schaffung von Stützpunktfeuerwehren seien auf diesem Wege wichtige Fortschritte erreicht worden, erläuterte der Minister heute in Potsdam anlässlich der Veröffentlichung des ‚Jahresberichts Brand- und Katastrophenschutz 2008′. Als weitere wichtige Schritte auf diesem Weg nannte der Minister die Bildung integrierter Leitstellen (Regionalleitstellen) und den Ausbau der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zum Kompetenzzentrum.
„Von überragender Bedeutung ist und bleibt dabei aber die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren”, betonte Schönbohm. „Auch die beste Ausstattung und Struktur nützen herzlich wenig, wenn uns die Leute dafür fehlen. Deshalb muss es gemeinsam gelingen, noch mehr Kinder und Jugendliche für ein Mitmachen bei den Jugendfeuerwehren zu gewinnen.”
Im vergangenen Jahr gelang erstmals seit mehreren Jahren wieder einen Anstieg der Mitgliederzahlen bei den Jugendfeuerwehren um 105 auf 10.855 Angehörige. „Das ist ein wichtiger Erfolg gezielter Jugendarbeit. Ich habe diese Arbeit in der Vergangenheit nach Kräften gefördert. Diese Unterstützung ist auch für die Zukunft wichtig”, betonte Schönbohm. Im vergangenen Jahr hatte er insgesamt 198.010 Euro aus Lottomitteln für verschiedene Projekte der Feuerwehr-Jugendarbeit bereitgestellt. In den Jahren 2003 – 2009 wurden insgesamt 259 Jugendfeuerwehr-Projekte mit zusammen gut 835.000 Euro unterstützt.
Schönbohm unterstrich zudem die Notwendigkeit permanenter Modernisierung von Feuerwehrstrukturen und -technik. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die Bildung von Regionalleitstellen, die Einrichtung und Ausstattung von Stützpunktfeuerwehren sowie die Entwicklung der Landesschule und technischen Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zu einem Kompetenzzentrum für den integrierten Brand- und Katastrophenschutz.
Für den Ausbau der LSTE wurden seit 2001 Baumaßnahmen mit einer Gesamtinvestitionssumme von 12,65 Millionen Euro beauftragt. Dadurch konnten Ausbildungsqualität und -kapazitäten deutlich erhöht werden. Die Zahl der Lehrgangsteilnehmer stieg von 3.231 Teilnehmern im Jahr 2003 auf 4.111 Teilnehmer im vergangenen Jahr. Kapazitätserweiterungen gab es vor allem auch bei den Führungslehrgängen, um die Besetzung der Führungsfunktionen in unseren Freiwilligen Feuerwehren zu sichern.
Für eine anteilige Finanzierung von modernem Einsatzgerät der Stützpunktfeuerwehren steht beim Innenministerium ein Topf von jährlich fünf Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichsfonds zur Verfügung. In den vergangenen zwei Jahren wurden aus diesen Mitteln 75 Anträge bewilligt. Darunter waren 19 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge des Typs HLF 20/16. Sie sind neben Löschtechnik mit Gerät zur technischen Hilfeleistung etwa nach schweren Autobahnunfällen ausgerüstet. Für dieses Jahr ist die Bewilligung von insgesamt 33 Ko-Finanzierungsanträgen vorgesehen.
Schönbohm drängte ferner auf eine Lösung des Führerscheinsproblems für die Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis unter 7,5 Tonnen. „Ich erwarte von der bevorstehenden Innenministerkonferenz in der nächsten Woche ein klares Signal für eine Lösung. Ohne eine Ausnahmeregelung ist die Einsatzfähigkeit unserer freiwilligen Feuerwehren mittelfristig gefährdet”, warnte der Minister.
Seit der EU-Neuregelung der Führerscheinklassen ist für die Fahrzeuge ein Lkw-Führerschein erforderlich. Nur Besitzer von alten (Pkw-)Führerscheinen der Klasse 3 dürfen die Fahrzeuge allerdings noch bewegen. Die Inhaber der Alt-Führerscheine scheiden jedoch zunehmend aus Altergründen aus den Einsatzabteilungen der Feuerwehren aus. Betroffen sind nach derzeitigem Stand mittelfristig insgesamt 1.200 Einsatzfahrzeuge, davon 1.100 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren. Das entspricht etwa der Hälfte der gesamten Einsatzflotte landesweit.
Um die Probleme für die Feuerwehren zu verringern, setzt das Land bei der Ersatzausstattung für die Ortsfeuerwehren auf ein Fahrzeug bis zu 3,49 Tonnen, für das der neue PKW-Führerschein ausreicht. Die ersten sechs Fahrzeuge dieser Art werden nach Angaben Schönbohms Ende des Jahres an die Feuerwehren übergeben. Insgesamt besteht ein Bedarf von voraussichtlich 390 Fahrzeugen als Ersatz für Altfahrzeuge der Baujahre 1961 bis 1991.
Die Feuerwehren waren im vergangenen Jahr insgesamt 37.793 Mal im Einsatz. Das waren gut 5.800 Einsätze mehr als ein Jahr zuvor. Die Feuerwehren wurden zu 10.864 (2007: 6.373) Bränden und zu 16.661 (2007: 21.740) technischen Hilfeleistungen gerufen. Dabei retteten sie 1.805 (2.014) Menschen aus Gefahrenlagen. Die Zahl der Fehlalarme nahm verglichen mit 2007 um gut 1.400 auf 5.268 Fälle zu.
Als eine der wichtigsten Bewährungsproben für die Wehren bezeichnete Schönbohm die Einsätze während des Sturmtiefs ‚Emma’ im März 2008, den Großeinsatz zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung im Mai 2008 sowie die Bekämpfung der Feld-, Ödland- und Waldbrände im Sommer vergangenen Jahres. Durch die Flächenbrände wurden 250 Hektar Feld und Wald vernichtet.
„Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute haben bei diesen Großlagen ihre Einsatz- und Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Sie sind und bleiben unverzichtbar, um einen flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz in unserem Lande sicherzustellen. Sie haben für ihr Engagement unsere Unterstützung verdient. Das gilt auch für die vielen zumeist kleinen und mittleren Betriebe, die ihre Mitarbeiter für Feuerwehreinsätze und -ausbildung freistellen”, unterstrich Schönbohm. Im vergangenen Jahr wurden 14 Betriebe für ihr Engagement mit der Auszeichnung ‚Partner der Feuerwehr’ geehrt.
Ingesamt bestehen in Brandenburg 202 Freiwillige Feuerwehren mit 1.879 (2007: 1.905) Ortsfeuerwehren, fünf Berufsfeuerwehren und elf anerkannte Werkfeuerwehren mit zusammen 48.401 (2007: 48.606) Angehörigen in den Einsatzabteilungen. Davon leisten 46.900 (2007: 47.215) Männer und Frauen ehrenamtlichen Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos: Feuerwehr bei einer Übung (Archivaufnahmen)

Die langfristige Sicherung der flächendeckenden personellen Einsatzbereitschaft der Feuerwehren bleibt aus Sicht von Innenminister Jörg Schönbohm eine der Hauptaufgaben der nächsten Jahre. Mit der Schaffung von Stützpunktfeuerwehren seien auf diesem Wege wichtige Fortschritte erreicht worden, erläuterte der Minister heute in Potsdam anlässlich der Veröffentlichung des ‚Jahresberichts Brand- und Katastrophenschutz 2008′. Als weitere wichtige Schritte auf diesem Weg nannte der Minister die Bildung integrierter Leitstellen (Regionalleitstellen) und den Ausbau der Landesschule und Technischen Einrichtung für Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zum Kompetenzzentrum.
„Von überragender Bedeutung ist und bleibt dabei aber die Nachwuchsarbeit der Feuerwehren”, betonte Schönbohm. „Auch die beste Ausstattung und Struktur nützen herzlich wenig, wenn uns die Leute dafür fehlen. Deshalb muss es gemeinsam gelingen, noch mehr Kinder und Jugendliche für ein Mitmachen bei den Jugendfeuerwehren zu gewinnen.”
Im vergangenen Jahr gelang erstmals seit mehreren Jahren wieder einen Anstieg der Mitgliederzahlen bei den Jugendfeuerwehren um 105 auf 10.855 Angehörige. „Das ist ein wichtiger Erfolg gezielter Jugendarbeit. Ich habe diese Arbeit in der Vergangenheit nach Kräften gefördert. Diese Unterstützung ist auch für die Zukunft wichtig”, betonte Schönbohm. Im vergangenen Jahr hatte er insgesamt 198.010 Euro aus Lottomitteln für verschiedene Projekte der Feuerwehr-Jugendarbeit bereitgestellt. In den Jahren 2003 – 2009 wurden insgesamt 259 Jugendfeuerwehr-Projekte mit zusammen gut 835.000 Euro unterstützt.
Schönbohm unterstrich zudem die Notwendigkeit permanenter Modernisierung von Feuerwehrstrukturen und -technik. Er erinnerte in diesem Zusammenhang an die Bildung von Regionalleitstellen, die Einrichtung und Ausstattung von Stützpunktfeuerwehren sowie die Entwicklung der Landesschule und technischen Einrichtung für den Brand- und Katastrophenschutz (LSTE) zu einem Kompetenzzentrum für den integrierten Brand- und Katastrophenschutz.
Für den Ausbau der LSTE wurden seit 2001 Baumaßnahmen mit einer Gesamtinvestitionssumme von 12,65 Millionen Euro beauftragt. Dadurch konnten Ausbildungsqualität und -kapazitäten deutlich erhöht werden. Die Zahl der Lehrgangsteilnehmer stieg von 3.231 Teilnehmern im Jahr 2003 auf 4.111 Teilnehmer im vergangenen Jahr. Kapazitätserweiterungen gab es vor allem auch bei den Führungslehrgängen, um die Besetzung der Führungsfunktionen in unseren Freiwilligen Feuerwehren zu sichern.
Für eine anteilige Finanzierung von modernem Einsatzgerät der Stützpunktfeuerwehren steht beim Innenministerium ein Topf von jährlich fünf Millionen Euro aus dem kommunalen Ausgleichsfonds zur Verfügung. In den vergangenen zwei Jahren wurden aus diesen Mitteln 75 Anträge bewilligt. Darunter waren 19 Hilfeleistungslöschgruppenfahrzeuge des Typs HLF 20/16. Sie sind neben Löschtechnik mit Gerät zur technischen Hilfeleistung etwa nach schweren Autobahnunfällen ausgerüstet. Für dieses Jahr ist die Bewilligung von insgesamt 33 Ko-Finanzierungsanträgen vorgesehen.
Schönbohm drängte ferner auf eine Lösung des Führerscheinsproblems für die Fahrer von Feuerwehrfahrzeugen mit einem zulässigen Gesamtgewicht von 3,5 bis unter 7,5 Tonnen. „Ich erwarte von der bevorstehenden Innenministerkonferenz in der nächsten Woche ein klares Signal für eine Lösung. Ohne eine Ausnahmeregelung ist die Einsatzfähigkeit unserer freiwilligen Feuerwehren mittelfristig gefährdet”, warnte der Minister.
Seit der EU-Neuregelung der Führerscheinklassen ist für die Fahrzeuge ein Lkw-Führerschein erforderlich. Nur Besitzer von alten (Pkw-)Führerscheinen der Klasse 3 dürfen die Fahrzeuge allerdings noch bewegen. Die Inhaber der Alt-Führerscheine scheiden jedoch zunehmend aus Altergründen aus den Einsatzabteilungen der Feuerwehren aus. Betroffen sind nach derzeitigem Stand mittelfristig insgesamt 1.200 Einsatzfahrzeuge, davon 1.100 Fahrzeuge der Freiwilligen Feuerwehren. Das entspricht etwa der Hälfte der gesamten Einsatzflotte landesweit.
Um die Probleme für die Feuerwehren zu verringern, setzt das Land bei der Ersatzausstattung für die Ortsfeuerwehren auf ein Fahrzeug bis zu 3,49 Tonnen, für das der neue PKW-Führerschein ausreicht. Die ersten sechs Fahrzeuge dieser Art werden nach Angaben Schönbohms Ende des Jahres an die Feuerwehren übergeben. Insgesamt besteht ein Bedarf von voraussichtlich 390 Fahrzeugen als Ersatz für Altfahrzeuge der Baujahre 1961 bis 1991.
Die Feuerwehren waren im vergangenen Jahr insgesamt 37.793 Mal im Einsatz. Das waren gut 5.800 Einsätze mehr als ein Jahr zuvor. Die Feuerwehren wurden zu 10.864 (2007: 6.373) Bränden und zu 16.661 (2007: 21.740) technischen Hilfeleistungen gerufen. Dabei retteten sie 1.805 (2.014) Menschen aus Gefahrenlagen. Die Zahl der Fehlalarme nahm verglichen mit 2007 um gut 1.400 auf 5.268 Fälle zu.
Als eine der wichtigsten Bewährungsproben für die Wehren bezeichnete Schönbohm die Einsätze während des Sturmtiefs ‚Emma’ im März 2008, den Großeinsatz zur Internationalen Luft- und Raumfahrtausstellung im Mai 2008 sowie die Bekämpfung der Feld-, Ödland- und Waldbrände im Sommer vergangenen Jahres. Durch die Flächenbrände wurden 250 Hektar Feld und Wald vernichtet.
„Die ehrenamtlichen Feuerwehrleute haben bei diesen Großlagen ihre Einsatz- und Leistungsfähigkeit erneut unter Beweis gestellt. Sie sind und bleiben unverzichtbar, um einen flächendeckenden Brand- und Katastrophenschutz in unserem Lande sicherzustellen. Sie haben für ihr Engagement unsere Unterstützung verdient. Das gilt auch für die vielen zumeist kleinen und mittleren Betriebe, die ihre Mitarbeiter für Feuerwehreinsätze und -ausbildung freistellen”, unterstrich Schönbohm. Im vergangenen Jahr wurden 14 Betriebe für ihr Engagement mit der Auszeichnung ‚Partner der Feuerwehr’ geehrt.
Ingesamt bestehen in Brandenburg 202 Freiwillige Feuerwehren mit 1.879 (2007: 1.905) Ortsfeuerwehren, fünf Berufsfeuerwehren und elf anerkannte Werkfeuerwehren mit zusammen 48.401 (2007: 48.606) Angehörigen in den Einsatzabteilungen. Davon leisten 46.900 (2007: 47.215) Männer und Frauen ehrenamtlichen Dienst in den Freiwilligen Feuerwehren.
Quelle: Ministerium des Innern
Fotos: Feuerwehr bei einer Übung (Archivaufnahmen)

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FC Energie Cottbus | Pele Wollitz über verpasste Relegation nach 1:4 Niederlage gegen Ingolstadt
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FCE-Trainer Claus-Dieter Wollitz spricht im NL-Kurztalk über die verpasste Aufstiegsrelegation nach der 1:4 Heimniederlage gegen Ingolstadt.

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FC Energie Cottbus | Ex-FCE-Stürmer Tim Heike über 4:1 Sieg von Ingolstadt
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Ex-Cottbuser Tim Heike im NL-Kurztalk über den 4:1 von Ingolstadt beim FC Energie Cottbus.

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FC Energie Cottbus | Ex-Profi Francisco Copado über FCE-Saison & Sohn Lucas Copado
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Ex-Bundesligaprofi Francisco Copado spricht im NL-Kurztalk über die FCE-Saison und seinen Sohn Lucas Copado.

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