Wissenschaftsministerin Sabine Kunst hat anlässlich des gestrigen Festakts in Potsdam den Kompetenzcluster Ernährungsforschung „NutriAct“ (Nutritional Intervention for Healthy Aging: Food Patterns, Behaviour, and Products) als Stärkung des Wissenschafts- und Forschungsstandorts Brandenburg gewürdigt.
„Mehr als 50 Partner aus 32 Forschungseinrichtungen und Unternehmen wollen künftig im Rahmen des Clusters ‘NutriAct‘ gemeinsam gesundheitsfördernde Ernährungsstrategien erarbeiten und neue Produkte mit regionalen Komponenten und einer optimierten Nährstoffzusammensetzung entwickeln. Damit verstärkt ‘NutriAct‘ einen Bereich, in dem die brandenburgische Wissenschafts- und Forschungslandschaft schon jetzt hervorragend aufgestellt ist: In der Universität Potsdam spielt die Ernährungswissenschaft eine wichtige Rolle und auch zahlreiche außeruniversitäre Forschungsinstitute wie das Leibniz-Institut für Agrartechnik und das Deutsche Institut für Ernährungsforschung sind in diesem Bereich sehr gut aufgestellt. Zudem fügt sich ‘NutriAct‘ bestens in die Wissenschaftsentwicklung im Land Brandenburg mit dem geplanten Brandenburgischen Gesundheitscampuse ein. Das der Cluster hier angesiedelt wird, ist eine Anerkennung für den Forschungsstandort Berlin-Brandenburg und bringt zusätzliche Impulse für die gesamte Wissenschaftslandschaft und Wirtschaft in unserer Region.“
Das Verbundprojekt Nutritional Intervention for Healthy Aging: Food Patterns, Behavior, and Products, kurz NutriAct, ist eines von vier vom Bundesforschungsministeriums geförderten Kompetenzcluster der Ernährungsforschung. Es soll dazu beitragen, die Ernährungs- und Gesundheitssituation der Fünfzig- bis Siebzigjährigen zu verbessern, damit sie gesund und fit bis ins hohe Alter bleiben.
Weitere Informationen: www.nutriact.de
Titelfoto: Sandra Mattner
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Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur