Kulturministerin Sabine Kunst hat heute zum offiziellen Abschluss des diesjährigen Kulturland-Jahres unter dem Motto „gestalten – nutzen – bewahren. Landschaft im Wandel“ eine positive Bilanz gezogen und allen Beteiligten gedankt.
„Das diesjährige Themenjahr von Kulturland bot eine Vielzahl von spannenden und facettenreichen Veranstaltungen für alle. Brandenburger und Besucher konnten in den vergangenen Monaten bei Ausstellungen, Kunstaktionen, Lesungen und Führungen Landschaften im Wandel entdecken – dabei ging es ebenso um Einflüsse aus der Kunst auf die Landschaftsgestaltung wie um Veränderungen, die durch wirtschaftliche Nutzung, Bevölkerungsentwicklung und Verkehrsströme entstanden sind“, so Kunst. „Das Themenjahr war ein großer Erfolg: Seine Projekte bringen den Kulturtourismus voran, realisieren Möglichkeiten der kulturellen Bildung und stärken regionale kulturelle Identität – das sind zentrale Aspekte der kulturpolitischen Strategie des Landes. Dafür möchte ich dem Team der Brandenburgischen Gesellschaft für Kultur und Geschichte sowie allen weiteren Beteiligten und Partnern sehr herzlich danken.“
Im Rahmen des diesjährigen Kulturland-Jahres liefen rund 30 geförderte und zahlreiche weitere assoziierte Projekte mit rund 200 Veranstaltungen wie Ausstellungen, Kunstaktionen, Lesungen, Vorträgen, Diskussionsforen, Radtouren und Führungen an rund 50 Orten im Land. Dabei griff das Themenjahr auch die Bundesgartenschau in der Havelregion „Von Dom zu Dom – das blaue Band der Havel“ auf. Die offizielle Auftaktveranstaltung fand am 16. Mai 2015 im Schloss und Park Branitz statt.
Das letzte Kulturland-Event in diesem Jahr ist die Eröffnung der Ausstellung „Alles nur Kulisse?! Filmräume aus der Traumfabrik Babelsberg“ am 03. Dezember 2015 im Filmmuseum Potsdam.
Das Land unterstützte das Kulturland-Jahr mit insgesamt rund 400.000 Euro für Projekte. Das Thema des Kulturland-Jahres 2016 lautet „Handwerk zwischen gestern und übermorgen“.
Weitere Informationen: www.kulturland-brandenburg.de
Titelfoto: Sandra Mattner
Foto: Wiki CC 3.0 Axel Hindemith
Quelle: Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur