Ziel: Klarheit über Vattenfall
Die Ministerpräsidenten Brandenburgs und des Freistaats Sachsen, Dietmar Woidke und Stanislaw Tillich reisen am Donnerstag kommender Woche zu zweitägigen Gesprächen nach Stockholm. Im Mittelpunkt der Beratungen mit Vertretern der schwedischen Regierung und des Unternehmens Vattenfall stehen die Zukunft der Braunkohleverstromung in der Lausitz und das dor-tige Vattenfall-Engagement.
Vor dem Hintergrund zuletzt widersprüchlicher Signale aus den Reihen der neuen schwedischen Minderheitsregierung wollen Woidke und Tillich aus erster Hand Auskunft über das Vorgehen der Politik und des Unternehmens Vattenfall erhal-ten. Beide Länder sehen die Braunkohleverstromung als grundlegende Voraus-setzung für das Gelingen der Energiewende in Deutschland an und setzen sich für den Erhalt der mehreren tausend Arbeitsplätze im Bergbau- und Kraftwerksbe-reich ein.
Woidke und Tillich treffen im Einzelnen mit Mikael Damberg, Minister für Wirt-schaft und Innovation, sowie dem Präsidenten und CEO der Vattenfall AB, Mag-nus Hall, und dem Vorsitzenden der Geschäftsführung der Vattenfall GmbH Deutschland, Tuomo Hatakka, zusammen.
Quelle: Staatskanzlei Brandenburg