Am 21. September ist Welt-Alzheimertag. Mit vielfältigen Aktivitäten wird rund um diesen Tag weltweit auf die Situation Demenzkranker und ihrer Angehörigen aufmerksam gemacht. Auf dem 11. Alzheimer-Tag Brandenburg diskutierten Experten und Ehrenamtliche heute in Potsdam Stand und Perspektiven der Pflege und Betreuung von an Alzheimer erkrankten Menschen. Gesundheitsstaatssekretär Winfrid Alber betonte in seinem Grußwort: “Pflege ist nicht allein ein Problem älterer Menschen. Früher oder später betrifft sie jeden. Auch dann soll jeder sein Leben in Würde fortführen können. Mit der qualifizierten Umsetzung des reformierten Pflegegesetzes packen wir die Herausforderungen nachhaltig an, vor denen wir in der Pflege stehen.”
Derzeit leben in Brandenburg etwa 30.000 demenzkranke Menschen; bei wachsender Lebenserwartung wird mit einem signifikanten Anstieg gerechnet. Da dies mit den bisherigen Regelungen nicht mehr zu leisten ist, beschloss der Bundesgesetzgeber das “Pflege-Weiterentwicklungsgesetz”, das im Juli 2008 in Kraft trat. Es bringt erhebliche Verbesserungen sowohl für die pflegebegleitenden Angebote als auch für die stationäre Versorgung Demenzkranker. Dies betrifft insbesondere die künftige Zahlung eines Vergütungszuschlages an stationäre Pflegeeinrichtungen oder auch die Förderung niedrigschwelliger Angebote in der Häuslichkeit und den Ausbau der ehrenamtlichen Selbsthilfestrukturen.
Staatssekretär Alber: “Pflegeheime können aus diesen Mitteln jetzt zusätzliches Personal für die Betreuung und Aktivierung demenzkranker Menschen einsetzen und somit ein Stück mehr Lebensqualität verwirklichen. Das können durchaus auch Arbeitslose leisten, sofern sie menschlich und fachlich dafür geeignet sind. Und wer sich in dieser Betreuungsassistenz bewährt, der sollte durch Weiterbildung die Chance auf einen qualifizierten Abschluss bekommen. Ein wichtiger Anreiz, um sich langfristig für einen Beruf im Pflegebereich zu entscheiden.”
Auch die Selbsthilfestrukturen auf diesem Gebiet werden wirksamer unterstützt; für sie stehen mit rd. 800.000 Euro von den Pflegekassen künftig mehr als das Doppelte an Fördermitteln zur Verfügung. Bereits jetzt bestehen im Land fast 240 anerkannte niedrigschwellige Angebote, davon mehr als 110 Betreuungsgruppen für Demenzkranke und über 100 Helferkreise für die stundenweise Betreuung zu Hause. Über 600 von der Alzheimer-Gesellschaft geschulte und fachlich begleitete Ehrenamtliche sind in diesem Bereich tätig.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Am 21. September ist Welt-Alzheimertag. Mit vielfältigen Aktivitäten wird rund um diesen Tag weltweit auf die Situation Demenzkranker und ihrer Angehörigen aufmerksam gemacht. Auf dem 11. Alzheimer-Tag Brandenburg diskutierten Experten und Ehrenamtliche heute in Potsdam Stand und Perspektiven der Pflege und Betreuung von an Alzheimer erkrankten Menschen. Gesundheitsstaatssekretär Winfrid Alber betonte in seinem Grußwort: “Pflege ist nicht allein ein Problem älterer Menschen. Früher oder später betrifft sie jeden. Auch dann soll jeder sein Leben in Würde fortführen können. Mit der qualifizierten Umsetzung des reformierten Pflegegesetzes packen wir die Herausforderungen nachhaltig an, vor denen wir in der Pflege stehen.”
Derzeit leben in Brandenburg etwa 30.000 demenzkranke Menschen; bei wachsender Lebenserwartung wird mit einem signifikanten Anstieg gerechnet. Da dies mit den bisherigen Regelungen nicht mehr zu leisten ist, beschloss der Bundesgesetzgeber das “Pflege-Weiterentwicklungsgesetz”, das im Juli 2008 in Kraft trat. Es bringt erhebliche Verbesserungen sowohl für die pflegebegleitenden Angebote als auch für die stationäre Versorgung Demenzkranker. Dies betrifft insbesondere die künftige Zahlung eines Vergütungszuschlages an stationäre Pflegeeinrichtungen oder auch die Förderung niedrigschwelliger Angebote in der Häuslichkeit und den Ausbau der ehrenamtlichen Selbsthilfestrukturen.
Staatssekretär Alber: “Pflegeheime können aus diesen Mitteln jetzt zusätzliches Personal für die Betreuung und Aktivierung demenzkranker Menschen einsetzen und somit ein Stück mehr Lebensqualität verwirklichen. Das können durchaus auch Arbeitslose leisten, sofern sie menschlich und fachlich dafür geeignet sind. Und wer sich in dieser Betreuungsassistenz bewährt, der sollte durch Weiterbildung die Chance auf einen qualifizierten Abschluss bekommen. Ein wichtiger Anreiz, um sich langfristig für einen Beruf im Pflegebereich zu entscheiden.”
Auch die Selbsthilfestrukturen auf diesem Gebiet werden wirksamer unterstützt; für sie stehen mit rd. 800.000 Euro von den Pflegekassen künftig mehr als das Doppelte an Fördermitteln zur Verfügung. Bereits jetzt bestehen im Land fast 240 anerkannte niedrigschwellige Angebote, davon mehr als 110 Betreuungsgruppen für Demenzkranke und über 100 Helferkreise für die stundenweise Betreuung zu Hause. Über 600 von der Alzheimer-Gesellschaft geschulte und fachlich begleitete Ehrenamtliche sind in diesem Bereich tätig.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Am 21. September ist Welt-Alzheimertag. Mit vielfältigen Aktivitäten wird rund um diesen Tag weltweit auf die Situation Demenzkranker und ihrer Angehörigen aufmerksam gemacht. Auf dem 11. Alzheimer-Tag Brandenburg diskutierten Experten und Ehrenamtliche heute in Potsdam Stand und Perspektiven der Pflege und Betreuung von an Alzheimer erkrankten Menschen. Gesundheitsstaatssekretär Winfrid Alber betonte in seinem Grußwort: “Pflege ist nicht allein ein Problem älterer Menschen. Früher oder später betrifft sie jeden. Auch dann soll jeder sein Leben in Würde fortführen können. Mit der qualifizierten Umsetzung des reformierten Pflegegesetzes packen wir die Herausforderungen nachhaltig an, vor denen wir in der Pflege stehen.”
Derzeit leben in Brandenburg etwa 30.000 demenzkranke Menschen; bei wachsender Lebenserwartung wird mit einem signifikanten Anstieg gerechnet. Da dies mit den bisherigen Regelungen nicht mehr zu leisten ist, beschloss der Bundesgesetzgeber das “Pflege-Weiterentwicklungsgesetz”, das im Juli 2008 in Kraft trat. Es bringt erhebliche Verbesserungen sowohl für die pflegebegleitenden Angebote als auch für die stationäre Versorgung Demenzkranker. Dies betrifft insbesondere die künftige Zahlung eines Vergütungszuschlages an stationäre Pflegeeinrichtungen oder auch die Förderung niedrigschwelliger Angebote in der Häuslichkeit und den Ausbau der ehrenamtlichen Selbsthilfestrukturen.
Staatssekretär Alber: “Pflegeheime können aus diesen Mitteln jetzt zusätzliches Personal für die Betreuung und Aktivierung demenzkranker Menschen einsetzen und somit ein Stück mehr Lebensqualität verwirklichen. Das können durchaus auch Arbeitslose leisten, sofern sie menschlich und fachlich dafür geeignet sind. Und wer sich in dieser Betreuungsassistenz bewährt, der sollte durch Weiterbildung die Chance auf einen qualifizierten Abschluss bekommen. Ein wichtiger Anreiz, um sich langfristig für einen Beruf im Pflegebereich zu entscheiden.”
Auch die Selbsthilfestrukturen auf diesem Gebiet werden wirksamer unterstützt; für sie stehen mit rd. 800.000 Euro von den Pflegekassen künftig mehr als das Doppelte an Fördermitteln zur Verfügung. Bereits jetzt bestehen im Land fast 240 anerkannte niedrigschwellige Angebote, davon mehr als 110 Betreuungsgruppen für Demenzkranke und über 100 Helferkreise für die stundenweise Betreuung zu Hause. Über 600 von der Alzheimer-Gesellschaft geschulte und fachlich begleitete Ehrenamtliche sind in diesem Bereich tätig.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie
Am 21. September ist Welt-Alzheimertag. Mit vielfältigen Aktivitäten wird rund um diesen Tag weltweit auf die Situation Demenzkranker und ihrer Angehörigen aufmerksam gemacht. Auf dem 11. Alzheimer-Tag Brandenburg diskutierten Experten und Ehrenamtliche heute in Potsdam Stand und Perspektiven der Pflege und Betreuung von an Alzheimer erkrankten Menschen. Gesundheitsstaatssekretär Winfrid Alber betonte in seinem Grußwort: “Pflege ist nicht allein ein Problem älterer Menschen. Früher oder später betrifft sie jeden. Auch dann soll jeder sein Leben in Würde fortführen können. Mit der qualifizierten Umsetzung des reformierten Pflegegesetzes packen wir die Herausforderungen nachhaltig an, vor denen wir in der Pflege stehen.”
Derzeit leben in Brandenburg etwa 30.000 demenzkranke Menschen; bei wachsender Lebenserwartung wird mit einem signifikanten Anstieg gerechnet. Da dies mit den bisherigen Regelungen nicht mehr zu leisten ist, beschloss der Bundesgesetzgeber das “Pflege-Weiterentwicklungsgesetz”, das im Juli 2008 in Kraft trat. Es bringt erhebliche Verbesserungen sowohl für die pflegebegleitenden Angebote als auch für die stationäre Versorgung Demenzkranker. Dies betrifft insbesondere die künftige Zahlung eines Vergütungszuschlages an stationäre Pflegeeinrichtungen oder auch die Förderung niedrigschwelliger Angebote in der Häuslichkeit und den Ausbau der ehrenamtlichen Selbsthilfestrukturen.
Staatssekretär Alber: “Pflegeheime können aus diesen Mitteln jetzt zusätzliches Personal für die Betreuung und Aktivierung demenzkranker Menschen einsetzen und somit ein Stück mehr Lebensqualität verwirklichen. Das können durchaus auch Arbeitslose leisten, sofern sie menschlich und fachlich dafür geeignet sind. Und wer sich in dieser Betreuungsassistenz bewährt, der sollte durch Weiterbildung die Chance auf einen qualifizierten Abschluss bekommen. Ein wichtiger Anreiz, um sich langfristig für einen Beruf im Pflegebereich zu entscheiden.”
Auch die Selbsthilfestrukturen auf diesem Gebiet werden wirksamer unterstützt; für sie stehen mit rd. 800.000 Euro von den Pflegekassen künftig mehr als das Doppelte an Fördermitteln zur Verfügung. Bereits jetzt bestehen im Land fast 240 anerkannte niedrigschwellige Angebote, davon mehr als 110 Betreuungsgruppen für Demenzkranke und über 100 Helferkreise für die stundenweise Betreuung zu Hause. Über 600 von der Alzheimer-Gesellschaft geschulte und fachlich begleitete Ehrenamtliche sind in diesem Bereich tätig.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit und Familie