Frauen müssen häufiger in Teilzeit und häufiger für Niedriglöhne arbeiten, als Männer. Soziale Gerechtigkeit setze aber gleiche Einkommenschancen für Frauen und Männer voraus. Das sagte Frauenminister Günter Baaske anlässlich des morgigen „Equal Pay Day“. Es ist der bundesweite Aktionstag für faire Entlohnung der Arbeit von Frauen. Das diesjährige Schwerpunktthema ist „Lohnfindung im Gesundheitswesen“. Gesundheitsministerin Anita Tack sagte dazu: „Medizinische Fachangestellte, Altenpflegerinnen und Hebammen arbeiten viel, verdienen im Vergleich zu typischen Männerberufen wie Kraftfahrer oder Bauarbeiter aber weniger.“
In Deutschland verdienen Frauen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes durchschnittlich 22 Prozent weniger Geld als Männer. Demnach muss eine Frau in Deutschland bis zum 21. März 2013 arbeiten, um für 2012 dasselbe Jahresgehalt verdient zu haben, wie ihr männlicher Kollege bereits am 31. Dezember 2012. In Brandenburg ist die Lohnlücke („Gender Pay Gap“) deutlich geringer und liegt bei 7 Prozent.
Anita Tack: „Das Gesundheitswesen ist angesichts der älter werdenden Gesellschaft auf qualifizierte Fachkräfte immer stärker angewiesen. Deshalb sind Gesundheitsberufe für eine gute gesundheitliche Versorgung der Menschen in Brandenburg elementar. Aber nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen – und dazu gehören auch angemessene Verdienstmöglichkeiten – können wir junge Menschen dauerhaft für diese Berufe begeistern und die Fachkräfte in dieser Branche halten.”
Baaske: „Die Gründe für die Lohnlücke sind vielfältig. Frauen arbeiten häufiger in Branchen und Berufen, die insgesamt schlechter bezahlt werden. Sie sind besonders häufig von prekären Beschäftigungsverhältnissen wie Teilzeit und Minijobs betroffen. Es sind immer noch zu wenige Frauen in Führungspositionen vertreten. Und es sind vor allem Frauen, die beruflich eine Auszeit nehmen, um zu Hause Kinder zu betreuen oder Angehörige zu pflegen. Besonders erschreckend ist, dass die Lohnlücke mit dem Bildungsniveau steigt. Das ist ein fatales Signal für alle jungen Frauen, die Abitur machen und studieren. Arbeit muss transparent nach Leistung, nicht nach dem Geschlecht bezahlt werden.“
Vor allem der Niedriglohnbereich trifft Frauen. Baaske: „Deswegen brauchen wir dringend einen gesetzlichen Mindestlohn.“ Anfang März hatte Brandenburg gemeinsam mit den SPD-regierten Ländern erneut eine Gesetzinitiative für einen flächendeckenden Mindestlohn in den Bundesrat eingebracht. Baaske: „Die Mehrheit der Länder hat zugestimmt. Jetzt muss sich der Bundestag mit dem Thema auseinandersetzen. Hier darf nicht länger auf Zeit gespielt werden.“
Günter Baaske weiter: „Obwohl Frauen hervorragend qualifiziert sind, wird ihnen in Deutschland der Zugang zu Führungspositionen oft erschwert. Das muss sich dringend ändern.“
Deshalb wurde von Brandenburg und Hamburg ein Antrag zur Einführung einer Frauenquote in Unternehmen in den Bundesrat eingebracht, der ihm im September 2012 zustimmte. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass eine gesetzliche Mindestquote für Frauen in Aufsichts- und Verwaltungsräten börsennotierter oder mitbestimmter Gesellschaften in zwei Stufen eingeführt wird. Ab 2018 muss ihr Anteil mindestens 20 Prozent betragen, ab 2023 dann mindestens 40. Mit dem Gesetzentwurf beschäftigt sich derzeit der Bundestag.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Frauen müssen häufiger in Teilzeit und häufiger für Niedriglöhne arbeiten, als Männer. Soziale Gerechtigkeit setze aber gleiche Einkommenschancen für Frauen und Männer voraus. Das sagte Frauenminister Günter Baaske anlässlich des morgigen „Equal Pay Day“. Es ist der bundesweite Aktionstag für faire Entlohnung der Arbeit von Frauen. Das diesjährige Schwerpunktthema ist „Lohnfindung im Gesundheitswesen“. Gesundheitsministerin Anita Tack sagte dazu: „Medizinische Fachangestellte, Altenpflegerinnen und Hebammen arbeiten viel, verdienen im Vergleich zu typischen Männerberufen wie Kraftfahrer oder Bauarbeiter aber weniger.“
In Deutschland verdienen Frauen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes durchschnittlich 22 Prozent weniger Geld als Männer. Demnach muss eine Frau in Deutschland bis zum 21. März 2013 arbeiten, um für 2012 dasselbe Jahresgehalt verdient zu haben, wie ihr männlicher Kollege bereits am 31. Dezember 2012. In Brandenburg ist die Lohnlücke („Gender Pay Gap“) deutlich geringer und liegt bei 7 Prozent.
Anita Tack: „Das Gesundheitswesen ist angesichts der älter werdenden Gesellschaft auf qualifizierte Fachkräfte immer stärker angewiesen. Deshalb sind Gesundheitsberufe für eine gute gesundheitliche Versorgung der Menschen in Brandenburg elementar. Aber nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen – und dazu gehören auch angemessene Verdienstmöglichkeiten – können wir junge Menschen dauerhaft für diese Berufe begeistern und die Fachkräfte in dieser Branche halten.”
Baaske: „Die Gründe für die Lohnlücke sind vielfältig. Frauen arbeiten häufiger in Branchen und Berufen, die insgesamt schlechter bezahlt werden. Sie sind besonders häufig von prekären Beschäftigungsverhältnissen wie Teilzeit und Minijobs betroffen. Es sind immer noch zu wenige Frauen in Führungspositionen vertreten. Und es sind vor allem Frauen, die beruflich eine Auszeit nehmen, um zu Hause Kinder zu betreuen oder Angehörige zu pflegen. Besonders erschreckend ist, dass die Lohnlücke mit dem Bildungsniveau steigt. Das ist ein fatales Signal für alle jungen Frauen, die Abitur machen und studieren. Arbeit muss transparent nach Leistung, nicht nach dem Geschlecht bezahlt werden.“
Vor allem der Niedriglohnbereich trifft Frauen. Baaske: „Deswegen brauchen wir dringend einen gesetzlichen Mindestlohn.“ Anfang März hatte Brandenburg gemeinsam mit den SPD-regierten Ländern erneut eine Gesetzinitiative für einen flächendeckenden Mindestlohn in den Bundesrat eingebracht. Baaske: „Die Mehrheit der Länder hat zugestimmt. Jetzt muss sich der Bundestag mit dem Thema auseinandersetzen. Hier darf nicht länger auf Zeit gespielt werden.“
Günter Baaske weiter: „Obwohl Frauen hervorragend qualifiziert sind, wird ihnen in Deutschland der Zugang zu Führungspositionen oft erschwert. Das muss sich dringend ändern.“
Deshalb wurde von Brandenburg und Hamburg ein Antrag zur Einführung einer Frauenquote in Unternehmen in den Bundesrat eingebracht, der ihm im September 2012 zustimmte. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass eine gesetzliche Mindestquote für Frauen in Aufsichts- und Verwaltungsräten börsennotierter oder mitbestimmter Gesellschaften in zwei Stufen eingeführt wird. Ab 2018 muss ihr Anteil mindestens 20 Prozent betragen, ab 2023 dann mindestens 40. Mit dem Gesetzentwurf beschäftigt sich derzeit der Bundestag.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Frauen müssen häufiger in Teilzeit und häufiger für Niedriglöhne arbeiten, als Männer. Soziale Gerechtigkeit setze aber gleiche Einkommenschancen für Frauen und Männer voraus. Das sagte Frauenminister Günter Baaske anlässlich des morgigen „Equal Pay Day“. Es ist der bundesweite Aktionstag für faire Entlohnung der Arbeit von Frauen. Das diesjährige Schwerpunktthema ist „Lohnfindung im Gesundheitswesen“. Gesundheitsministerin Anita Tack sagte dazu: „Medizinische Fachangestellte, Altenpflegerinnen und Hebammen arbeiten viel, verdienen im Vergleich zu typischen Männerberufen wie Kraftfahrer oder Bauarbeiter aber weniger.“
In Deutschland verdienen Frauen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes durchschnittlich 22 Prozent weniger Geld als Männer. Demnach muss eine Frau in Deutschland bis zum 21. März 2013 arbeiten, um für 2012 dasselbe Jahresgehalt verdient zu haben, wie ihr männlicher Kollege bereits am 31. Dezember 2012. In Brandenburg ist die Lohnlücke („Gender Pay Gap“) deutlich geringer und liegt bei 7 Prozent.
Anita Tack: „Das Gesundheitswesen ist angesichts der älter werdenden Gesellschaft auf qualifizierte Fachkräfte immer stärker angewiesen. Deshalb sind Gesundheitsberufe für eine gute gesundheitliche Versorgung der Menschen in Brandenburg elementar. Aber nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen – und dazu gehören auch angemessene Verdienstmöglichkeiten – können wir junge Menschen dauerhaft für diese Berufe begeistern und die Fachkräfte in dieser Branche halten.”
Baaske: „Die Gründe für die Lohnlücke sind vielfältig. Frauen arbeiten häufiger in Branchen und Berufen, die insgesamt schlechter bezahlt werden. Sie sind besonders häufig von prekären Beschäftigungsverhältnissen wie Teilzeit und Minijobs betroffen. Es sind immer noch zu wenige Frauen in Führungspositionen vertreten. Und es sind vor allem Frauen, die beruflich eine Auszeit nehmen, um zu Hause Kinder zu betreuen oder Angehörige zu pflegen. Besonders erschreckend ist, dass die Lohnlücke mit dem Bildungsniveau steigt. Das ist ein fatales Signal für alle jungen Frauen, die Abitur machen und studieren. Arbeit muss transparent nach Leistung, nicht nach dem Geschlecht bezahlt werden.“
Vor allem der Niedriglohnbereich trifft Frauen. Baaske: „Deswegen brauchen wir dringend einen gesetzlichen Mindestlohn.“ Anfang März hatte Brandenburg gemeinsam mit den SPD-regierten Ländern erneut eine Gesetzinitiative für einen flächendeckenden Mindestlohn in den Bundesrat eingebracht. Baaske: „Die Mehrheit der Länder hat zugestimmt. Jetzt muss sich der Bundestag mit dem Thema auseinandersetzen. Hier darf nicht länger auf Zeit gespielt werden.“
Günter Baaske weiter: „Obwohl Frauen hervorragend qualifiziert sind, wird ihnen in Deutschland der Zugang zu Führungspositionen oft erschwert. Das muss sich dringend ändern.“
Deshalb wurde von Brandenburg und Hamburg ein Antrag zur Einführung einer Frauenquote in Unternehmen in den Bundesrat eingebracht, der ihm im September 2012 zustimmte. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass eine gesetzliche Mindestquote für Frauen in Aufsichts- und Verwaltungsräten börsennotierter oder mitbestimmter Gesellschaften in zwei Stufen eingeführt wird. Ab 2018 muss ihr Anteil mindestens 20 Prozent betragen, ab 2023 dann mindestens 40. Mit dem Gesetzentwurf beschäftigt sich derzeit der Bundestag.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie
Frauen müssen häufiger in Teilzeit und häufiger für Niedriglöhne arbeiten, als Männer. Soziale Gerechtigkeit setze aber gleiche Einkommenschancen für Frauen und Männer voraus. Das sagte Frauenminister Günter Baaske anlässlich des morgigen „Equal Pay Day“. Es ist der bundesweite Aktionstag für faire Entlohnung der Arbeit von Frauen. Das diesjährige Schwerpunktthema ist „Lohnfindung im Gesundheitswesen“. Gesundheitsministerin Anita Tack sagte dazu: „Medizinische Fachangestellte, Altenpflegerinnen und Hebammen arbeiten viel, verdienen im Vergleich zu typischen Männerberufen wie Kraftfahrer oder Bauarbeiter aber weniger.“
In Deutschland verdienen Frauen nach Angaben des Statistischen Bundesamtes durchschnittlich 22 Prozent weniger Geld als Männer. Demnach muss eine Frau in Deutschland bis zum 21. März 2013 arbeiten, um für 2012 dasselbe Jahresgehalt verdient zu haben, wie ihr männlicher Kollege bereits am 31. Dezember 2012. In Brandenburg ist die Lohnlücke („Gender Pay Gap“) deutlich geringer und liegt bei 7 Prozent.
Anita Tack: „Das Gesundheitswesen ist angesichts der älter werdenden Gesellschaft auf qualifizierte Fachkräfte immer stärker angewiesen. Deshalb sind Gesundheitsberufe für eine gute gesundheitliche Versorgung der Menschen in Brandenburg elementar. Aber nur wenn die Rahmenbedingungen stimmen – und dazu gehören auch angemessene Verdienstmöglichkeiten – können wir junge Menschen dauerhaft für diese Berufe begeistern und die Fachkräfte in dieser Branche halten.”
Baaske: „Die Gründe für die Lohnlücke sind vielfältig. Frauen arbeiten häufiger in Branchen und Berufen, die insgesamt schlechter bezahlt werden. Sie sind besonders häufig von prekären Beschäftigungsverhältnissen wie Teilzeit und Minijobs betroffen. Es sind immer noch zu wenige Frauen in Führungspositionen vertreten. Und es sind vor allem Frauen, die beruflich eine Auszeit nehmen, um zu Hause Kinder zu betreuen oder Angehörige zu pflegen. Besonders erschreckend ist, dass die Lohnlücke mit dem Bildungsniveau steigt. Das ist ein fatales Signal für alle jungen Frauen, die Abitur machen und studieren. Arbeit muss transparent nach Leistung, nicht nach dem Geschlecht bezahlt werden.“
Vor allem der Niedriglohnbereich trifft Frauen. Baaske: „Deswegen brauchen wir dringend einen gesetzlichen Mindestlohn.“ Anfang März hatte Brandenburg gemeinsam mit den SPD-regierten Ländern erneut eine Gesetzinitiative für einen flächendeckenden Mindestlohn in den Bundesrat eingebracht. Baaske: „Die Mehrheit der Länder hat zugestimmt. Jetzt muss sich der Bundestag mit dem Thema auseinandersetzen. Hier darf nicht länger auf Zeit gespielt werden.“
Günter Baaske weiter: „Obwohl Frauen hervorragend qualifiziert sind, wird ihnen in Deutschland der Zugang zu Führungspositionen oft erschwert. Das muss sich dringend ändern.“
Deshalb wurde von Brandenburg und Hamburg ein Antrag zur Einführung einer Frauenquote in Unternehmen in den Bundesrat eingebracht, der ihm im September 2012 zustimmte. Der Gesetzentwurf sieht vor, dass eine gesetzliche Mindestquote für Frauen in Aufsichts- und Verwaltungsräten börsennotierter oder mitbestimmter Gesellschaften in zwei Stufen eingeführt wird. Ab 2018 muss ihr Anteil mindestens 20 Prozent betragen, ab 2023 dann mindestens 40. Mit dem Gesetzentwurf beschäftigt sich derzeit der Bundestag.
Quelle: Ministerium für Arbeit, Soziales, Frauen und Familie