Um zu verstehen, was solarbetriebene Smart Homes ausmacht, ist es notwendig, die Grundlagen von Smart Homes zu verstehen. Smart Homes sind über das sogenannte IoT, das Internet der Dinge, vernetzt. Dadurch können sie mit Hilfe des Smart Phones , über Sprachassistenten oder andere mit dem Internet verbundene Devices gesteuert werden. Der Vorteil daran ist, dass das Haus auf diese Weise von überall aus gesteuert werden kann, vorausgesetzt, es besteht eine Verbindung zum Internet.
Doch nicht nur eine direkte Steuerung ist möglich. Über intelligente Wohnlösungen können Aktionen auch automatisiert werden. So kann die Raumtemperatur durch Steuerung der Heizung, der Jalousien oder durch das Öffnen und Schließen der Fenster eingestellt werden. Sowohl die manuelle Steuerung wie auch Automatisierungen können so zur Steigerung der Energieeffizienz führen. Hinzu kommt, dass auch die Sicherheitstechnik vernetzt ist und die Wohnungs- beziehungsweise Hausbesitzer permanenten Zugriff auf die Sicherheitstechnik haben und auch hier automatisierte Alarmmeldungen abgesetzt werden können oder Zugangskontrollen erfolgen. Smart Homes sind daher wesentlich sicherer als herkömmliche Immobilien mit nicht vernetzter Sicherheitstechnik, die im Idealfall lediglich einen akustischen Alarm aussenden.
Insgesamt erhöht die Smart-Home-Technologie den Wohnkomfort erheblich und ist zudem durch die unzähligen Automatisierungsmöglichkeiten wesentlich effizienter als herkömmliche Anlagen. Zudem hilft die Smart-Home-Technologie Kosten zu sparen durch die effizienten Nutzung von Ressourcen. Dies geschieht auch mit Hilfe von Sensoren, die beispielsweise die Temperatur messen oder andere Parameter wie Luftfeuchtigkeit oder ähnliches.
Intelligente Wohnlösungen mit Solarenergie
Smart Homes mit Solartechnologie Onestep.solar setzen noch mal einen drauf! Das Herzstück vieler privater Solaranlagen ist die Solaranlage auf dem Dach oder die aufgeständerte Anlage im Garten. Mit Hilfe der Smart-Home-Technologie lassen sich die Erträge pro Modul noch einmal steigern. Energieeffiziente Smart Homes steuern die Stromproduktion der Solaranlage, den Batteriespeicher, sämtliche Smart-Energy-Geräte und die Ladestation für Ihr Elektrofahrzeug. Smart Homes verteilen die gewonnene Energie bestmöglich auf die angeschlossenen Elektrogeräte. Auf diese Weise wird das Auto geladen, die Waschmaschine gestartet oder andere Geräte mit Strom versorgt, wenn es sinnvoll ist.
Welche Möglichkeiten zur Installation von Solaranlagen gibt es?
Wie bereits zuvor beschrieben, werden Solaranlagen klassischerweise auf dem Dach montiert oder im Garten aufgestellt. Ob das Dach eine Spitz- oder Flachdachkonstruktion (https://onestep.solar/de/menu/fur-flachdacher-entworfen-183.html) ist, spielt dabei bautechnisch keine Rolle. Zu den klassischen sind innovative Ansätze hinzugekommen, wie die Installation von Zaunsolaranlagen, Fassadenanlagen, Solaranlagen für das Carport oder die Überdachung von Wegen. Im Trend liegen aber auch Inselanlagen wie etwa Beleuchtungssysteme mit eingebautem Kleinsolarpanel und einem der Funktion entsprechend großem eingebauten Akku.
Ein sich seit einigen Jahren abzeichnender Trend sind die sogenannten Balkonsolaranlagen. Diese Kleinstanlagen sind sowohl für Haus- wie auch für Wohnungsbesitzer geeignet und sogar Mieter können mit ihrer Hilfe in den Genuss selbst produzierten Stromes kommen. Die gesetzlichen Vorgaben diesbezüglich sind besonders anwenderfreundlich. Bis zu 800 Watt können installiert werden und die Kosten für Energieausgaben senken. Die Kleinstanlagen sind vom Baurecht ausgenommen, sodass kein Antrag gestellt werden muss. Auch die Installation kann in Eigenregie erfolgen. Balkonanlagen gibt es im Set zu kaufen, dass in der Regel aus ein oder zwei Solarpanelen besteht, einem Wechselrichter sowie einer einfachen Steckverbindung. Nach Anbringung des beziehungsweise der Solarpanele muss lediglich der Stecker in eine Steckdose gesteckt werden und die Anlage ist betriebsbereit und produziert Strom. Da der Strom dieser Anlagen üblicherweise komplett in den Eigenverbrauch übergeht, amortisieren sich diese Anlagen bereits nach wenigen Jahren und können die Stromrechnung pro Jahr um mehrere Hundert Euro senken. Die Orte, an denen diese Anlagen montiert werden können sind beispielsweise der Balkon, der Garten, die Fassade oder das Flachdach. Sobald die Investitionskosten durch den Stromertrag ausgeglichen sind, sorgen diese Anlagen für eine spürbare finanzielle Erleichterung.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass die Solartechnik für ein Smart Home eine zusätzliche Optimierung bedeutet. Denn neben dem Komfort spielt die Optimierung des Energiehaushaltes eines Gebäudes innerhalb des Smart-Home-Konzeptes eine tragende Rolle. Energiesparende und vernetzte Geräte, die mit Hilfe eigens produzierter Energie über eine intelligente Steuerung betrieben werden können, sind der Anfang eines neuen Zeitalters, in dem im nächsten Schritt gebäudeübergreifend Energie sinnvoll verteilt und genutzt wird.