Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger hat den Gartenbaubetrieben des Landes für ihre engagierte und gute Arbeit gedankt: „Gerade 2011 war mit EHEC und Maifrost für die Branche ein besonders schwieriges Jahr.“ Vogelsänger sprach zur Eröffnung der Jahresmitgliederversammlung des Landesverbands Gartenbau heute in Werder.
Trotz des geringen Spielraums im Haushalt hat die Landesregierung im vergangenen Jahr für die frostgeschädigten Gartenbaubetriebe rund 800.000 Euro aus Landesmitteln zur Verfügung gestellt. Insgesamt haben 44 Betriebe beim Land Hilfen beantragt.
Acht Brandenburger Gemüsebetriebe erhielten ebenfalls 2011 ihre Bescheide in Höhe von insgesamt 390.128 Euro aus dem EU-Unterstützungsprogramm zum Ausgleich der Verluste nach dem EHEC-Ausbruch.
Der Brandenburger Gartenbau stellt mit einem Anteil von 20 Prozent der Wertschöpfung der Pflanzenproduktion ein erhebliches Potenzial dar. Auf knapp 11.500 Hektar werden Gemüse, Obst, Zierpflanzen und Baumschulerzeugnisse kultiviert.
Knapp 17.000 im Gartenbau Beschäftigte begründen die erhebliche Bedeutung dieser Branche für den Arbeitsmarkt in ländlich geprägten Regionen. Darüber hinaus bilden auch viele der Betriebe aus und geben so jungen Leuten eine Chance, in ihren Dörfern zu bleiben.
Der Brandenburger Gemüseanbau macht nur noch fünf Prozent des deutschen Anbaus aus.
Die mit Abstand bedeutendste Gemüsekultur bleibt der Spargel. Kein anderes Gemüse hat in Brandenburg so einen Aufschwung genommen wie der Spargel. Seit 1989/90 nahm die Anbaufläche um ein Vielfaches zu. In Brandenburg stieg im Zeitraum von 1991 bis 2010 die Spargelproduktion auf das 19,1fache.
2010 wuchs die Spargelertragsfläche im Land Brandenburg erneut um 359 Hektar auf 2.767 Hektar und erreichte damit fast den bisherigen Höchststand von 2.831 Hektar im Jahr 2008 – eine Entwicklung, die dem bundesweiten Trend entspricht. So stieg der Anbau dieser Kultur nach leichtem Rückgang im Vorjahr auf 18.794 Hektar, also um 604 Hektar.
Bei Obst nehmen Apfelkulturen mit knapp 1.200 Hektar den größten Flächenanteil ein. Dies entspricht vier Prozent der gesamten Apfelanbaufläche. Zu DDR-Zeiten umfasste allein das Havelländische Obstbaugebiet mehr als 10.000 Hektar Obst-anlagen. Heute wird landesweit nur noch knapp 3.000 Hektar Obst angebaut.
Besondere Schwerpunkte setzen die Betriebe auch beim Anbau von Sanddorn, Pilzen, bei Heidelbeeren und – im Spreewald – bei Gurken und Meerrettich; beides von der EU geschützte Regionalmarken. Die typische Spreewaldgurke, die Einlegegurke, wächst auf 900 Hektar. Dies entspricht immerhin rund einem Drittel der deutschen Gurkenproduktion.
Fachgruppensprecher für Obstbau wechselt
Anlässlich der Jahreshauptversammlung wechselt auch die Position des Spre-chers der Brandenburger Obstbaubetriebe. Manfred Kleinert, Jahrgang 1940, gab seit der Wende diesem Produktionszweig Stimme und Gesicht. Nach 1990 wurde Kleinert mit drei anderen einer der Gesellschafter der Obstgut Marquardt GbR. Stets war ihm die Erhaltung des Obstbaus im ländlichen Raum ein wichtiges An-liegen. So ist er auch Mitbegründer des Landesverbands Gartenbau Brandenburg und begleitete an vorderster Front den tiefgreifenden Strukturwandel im heimi-schen Gartenbau, der bis heute nicht abgeschlossen ist.
Nachfolger von Kleinert wird der Markendorfer Thomas Bröcker.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger hat den Gartenbaubetrieben des Landes für ihre engagierte und gute Arbeit gedankt: „Gerade 2011 war mit EHEC und Maifrost für die Branche ein besonders schwieriges Jahr.“ Vogelsänger sprach zur Eröffnung der Jahresmitgliederversammlung des Landesverbands Gartenbau heute in Werder.
Trotz des geringen Spielraums im Haushalt hat die Landesregierung im vergangenen Jahr für die frostgeschädigten Gartenbaubetriebe rund 800.000 Euro aus Landesmitteln zur Verfügung gestellt. Insgesamt haben 44 Betriebe beim Land Hilfen beantragt.
Acht Brandenburger Gemüsebetriebe erhielten ebenfalls 2011 ihre Bescheide in Höhe von insgesamt 390.128 Euro aus dem EU-Unterstützungsprogramm zum Ausgleich der Verluste nach dem EHEC-Ausbruch.
Der Brandenburger Gartenbau stellt mit einem Anteil von 20 Prozent der Wertschöpfung der Pflanzenproduktion ein erhebliches Potenzial dar. Auf knapp 11.500 Hektar werden Gemüse, Obst, Zierpflanzen und Baumschulerzeugnisse kultiviert.
Knapp 17.000 im Gartenbau Beschäftigte begründen die erhebliche Bedeutung dieser Branche für den Arbeitsmarkt in ländlich geprägten Regionen. Darüber hinaus bilden auch viele der Betriebe aus und geben so jungen Leuten eine Chance, in ihren Dörfern zu bleiben.
Der Brandenburger Gemüseanbau macht nur noch fünf Prozent des deutschen Anbaus aus.
Die mit Abstand bedeutendste Gemüsekultur bleibt der Spargel. Kein anderes Gemüse hat in Brandenburg so einen Aufschwung genommen wie der Spargel. Seit 1989/90 nahm die Anbaufläche um ein Vielfaches zu. In Brandenburg stieg im Zeitraum von 1991 bis 2010 die Spargelproduktion auf das 19,1fache.
2010 wuchs die Spargelertragsfläche im Land Brandenburg erneut um 359 Hektar auf 2.767 Hektar und erreichte damit fast den bisherigen Höchststand von 2.831 Hektar im Jahr 2008 – eine Entwicklung, die dem bundesweiten Trend entspricht. So stieg der Anbau dieser Kultur nach leichtem Rückgang im Vorjahr auf 18.794 Hektar, also um 604 Hektar.
Bei Obst nehmen Apfelkulturen mit knapp 1.200 Hektar den größten Flächenanteil ein. Dies entspricht vier Prozent der gesamten Apfelanbaufläche. Zu DDR-Zeiten umfasste allein das Havelländische Obstbaugebiet mehr als 10.000 Hektar Obst-anlagen. Heute wird landesweit nur noch knapp 3.000 Hektar Obst angebaut.
Besondere Schwerpunkte setzen die Betriebe auch beim Anbau von Sanddorn, Pilzen, bei Heidelbeeren und – im Spreewald – bei Gurken und Meerrettich; beides von der EU geschützte Regionalmarken. Die typische Spreewaldgurke, die Einlegegurke, wächst auf 900 Hektar. Dies entspricht immerhin rund einem Drittel der deutschen Gurkenproduktion.
Fachgruppensprecher für Obstbau wechselt
Anlässlich der Jahreshauptversammlung wechselt auch die Position des Spre-chers der Brandenburger Obstbaubetriebe. Manfred Kleinert, Jahrgang 1940, gab seit der Wende diesem Produktionszweig Stimme und Gesicht. Nach 1990 wurde Kleinert mit drei anderen einer der Gesellschafter der Obstgut Marquardt GbR. Stets war ihm die Erhaltung des Obstbaus im ländlichen Raum ein wichtiges An-liegen. So ist er auch Mitbegründer des Landesverbands Gartenbau Brandenburg und begleitete an vorderster Front den tiefgreifenden Strukturwandel im heimi-schen Gartenbau, der bis heute nicht abgeschlossen ist.
Nachfolger von Kleinert wird der Markendorfer Thomas Bröcker.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger hat den Gartenbaubetrieben des Landes für ihre engagierte und gute Arbeit gedankt: „Gerade 2011 war mit EHEC und Maifrost für die Branche ein besonders schwieriges Jahr.“ Vogelsänger sprach zur Eröffnung der Jahresmitgliederversammlung des Landesverbands Gartenbau heute in Werder.
Trotz des geringen Spielraums im Haushalt hat die Landesregierung im vergangenen Jahr für die frostgeschädigten Gartenbaubetriebe rund 800.000 Euro aus Landesmitteln zur Verfügung gestellt. Insgesamt haben 44 Betriebe beim Land Hilfen beantragt.
Acht Brandenburger Gemüsebetriebe erhielten ebenfalls 2011 ihre Bescheide in Höhe von insgesamt 390.128 Euro aus dem EU-Unterstützungsprogramm zum Ausgleich der Verluste nach dem EHEC-Ausbruch.
Der Brandenburger Gartenbau stellt mit einem Anteil von 20 Prozent der Wertschöpfung der Pflanzenproduktion ein erhebliches Potenzial dar. Auf knapp 11.500 Hektar werden Gemüse, Obst, Zierpflanzen und Baumschulerzeugnisse kultiviert.
Knapp 17.000 im Gartenbau Beschäftigte begründen die erhebliche Bedeutung dieser Branche für den Arbeitsmarkt in ländlich geprägten Regionen. Darüber hinaus bilden auch viele der Betriebe aus und geben so jungen Leuten eine Chance, in ihren Dörfern zu bleiben.
Der Brandenburger Gemüseanbau macht nur noch fünf Prozent des deutschen Anbaus aus.
Die mit Abstand bedeutendste Gemüsekultur bleibt der Spargel. Kein anderes Gemüse hat in Brandenburg so einen Aufschwung genommen wie der Spargel. Seit 1989/90 nahm die Anbaufläche um ein Vielfaches zu. In Brandenburg stieg im Zeitraum von 1991 bis 2010 die Spargelproduktion auf das 19,1fache.
2010 wuchs die Spargelertragsfläche im Land Brandenburg erneut um 359 Hektar auf 2.767 Hektar und erreichte damit fast den bisherigen Höchststand von 2.831 Hektar im Jahr 2008 – eine Entwicklung, die dem bundesweiten Trend entspricht. So stieg der Anbau dieser Kultur nach leichtem Rückgang im Vorjahr auf 18.794 Hektar, also um 604 Hektar.
Bei Obst nehmen Apfelkulturen mit knapp 1.200 Hektar den größten Flächenanteil ein. Dies entspricht vier Prozent der gesamten Apfelanbaufläche. Zu DDR-Zeiten umfasste allein das Havelländische Obstbaugebiet mehr als 10.000 Hektar Obst-anlagen. Heute wird landesweit nur noch knapp 3.000 Hektar Obst angebaut.
Besondere Schwerpunkte setzen die Betriebe auch beim Anbau von Sanddorn, Pilzen, bei Heidelbeeren und – im Spreewald – bei Gurken und Meerrettich; beides von der EU geschützte Regionalmarken. Die typische Spreewaldgurke, die Einlegegurke, wächst auf 900 Hektar. Dies entspricht immerhin rund einem Drittel der deutschen Gurkenproduktion.
Fachgruppensprecher für Obstbau wechselt
Anlässlich der Jahreshauptversammlung wechselt auch die Position des Spre-chers der Brandenburger Obstbaubetriebe. Manfred Kleinert, Jahrgang 1940, gab seit der Wende diesem Produktionszweig Stimme und Gesicht. Nach 1990 wurde Kleinert mit drei anderen einer der Gesellschafter der Obstgut Marquardt GbR. Stets war ihm die Erhaltung des Obstbaus im ländlichen Raum ein wichtiges An-liegen. So ist er auch Mitbegründer des Landesverbands Gartenbau Brandenburg und begleitete an vorderster Front den tiefgreifenden Strukturwandel im heimi-schen Gartenbau, der bis heute nicht abgeschlossen ist.
Nachfolger von Kleinert wird der Markendorfer Thomas Bröcker.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft
Brandenburgs Agrarminister Jörg Vogelsänger hat den Gartenbaubetrieben des Landes für ihre engagierte und gute Arbeit gedankt: „Gerade 2011 war mit EHEC und Maifrost für die Branche ein besonders schwieriges Jahr.“ Vogelsänger sprach zur Eröffnung der Jahresmitgliederversammlung des Landesverbands Gartenbau heute in Werder.
Trotz des geringen Spielraums im Haushalt hat die Landesregierung im vergangenen Jahr für die frostgeschädigten Gartenbaubetriebe rund 800.000 Euro aus Landesmitteln zur Verfügung gestellt. Insgesamt haben 44 Betriebe beim Land Hilfen beantragt.
Acht Brandenburger Gemüsebetriebe erhielten ebenfalls 2011 ihre Bescheide in Höhe von insgesamt 390.128 Euro aus dem EU-Unterstützungsprogramm zum Ausgleich der Verluste nach dem EHEC-Ausbruch.
Der Brandenburger Gartenbau stellt mit einem Anteil von 20 Prozent der Wertschöpfung der Pflanzenproduktion ein erhebliches Potenzial dar. Auf knapp 11.500 Hektar werden Gemüse, Obst, Zierpflanzen und Baumschulerzeugnisse kultiviert.
Knapp 17.000 im Gartenbau Beschäftigte begründen die erhebliche Bedeutung dieser Branche für den Arbeitsmarkt in ländlich geprägten Regionen. Darüber hinaus bilden auch viele der Betriebe aus und geben so jungen Leuten eine Chance, in ihren Dörfern zu bleiben.
Der Brandenburger Gemüseanbau macht nur noch fünf Prozent des deutschen Anbaus aus.
Die mit Abstand bedeutendste Gemüsekultur bleibt der Spargel. Kein anderes Gemüse hat in Brandenburg so einen Aufschwung genommen wie der Spargel. Seit 1989/90 nahm die Anbaufläche um ein Vielfaches zu. In Brandenburg stieg im Zeitraum von 1991 bis 2010 die Spargelproduktion auf das 19,1fache.
2010 wuchs die Spargelertragsfläche im Land Brandenburg erneut um 359 Hektar auf 2.767 Hektar und erreichte damit fast den bisherigen Höchststand von 2.831 Hektar im Jahr 2008 – eine Entwicklung, die dem bundesweiten Trend entspricht. So stieg der Anbau dieser Kultur nach leichtem Rückgang im Vorjahr auf 18.794 Hektar, also um 604 Hektar.
Bei Obst nehmen Apfelkulturen mit knapp 1.200 Hektar den größten Flächenanteil ein. Dies entspricht vier Prozent der gesamten Apfelanbaufläche. Zu DDR-Zeiten umfasste allein das Havelländische Obstbaugebiet mehr als 10.000 Hektar Obst-anlagen. Heute wird landesweit nur noch knapp 3.000 Hektar Obst angebaut.
Besondere Schwerpunkte setzen die Betriebe auch beim Anbau von Sanddorn, Pilzen, bei Heidelbeeren und – im Spreewald – bei Gurken und Meerrettich; beides von der EU geschützte Regionalmarken. Die typische Spreewaldgurke, die Einlegegurke, wächst auf 900 Hektar. Dies entspricht immerhin rund einem Drittel der deutschen Gurkenproduktion.
Fachgruppensprecher für Obstbau wechselt
Anlässlich der Jahreshauptversammlung wechselt auch die Position des Spre-chers der Brandenburger Obstbaubetriebe. Manfred Kleinert, Jahrgang 1940, gab seit der Wende diesem Produktionszweig Stimme und Gesicht. Nach 1990 wurde Kleinert mit drei anderen einer der Gesellschafter der Obstgut Marquardt GbR. Stets war ihm die Erhaltung des Obstbaus im ländlichen Raum ein wichtiges An-liegen. So ist er auch Mitbegründer des Landesverbands Gartenbau Brandenburg und begleitete an vorderster Front den tiefgreifenden Strukturwandel im heimi-schen Gartenbau, der bis heute nicht abgeschlossen ist.
Nachfolger von Kleinert wird der Markendorfer Thomas Bröcker.
Quelle: Ministerium für Infrastruktur und Landwirtschaft