Der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost ruft zur Blutspende auf. Zum Weltkrebstag am 4. Februar soll die Bedeutung von Blutpräparaten im Hinblick auf eine Krebstherapie mehr ins öffentliche Bewusstsein gerückt werden. Laut der Deutschen Krebshilfe erkrankten jährlich über eine halbe Million Menschen in Deutschland an Krebs. Wie der Blutspendedienst mitteilte, wird rund ein Fünftel aller aus Spenderblut hergestellten Präparate mittlerweile für Krebspatienten eingesetzt. Termine zur Blutspende können online unter www.blutspende.de oder über die kostenfreie Hotline Telefon 0800 11 949 11 reserviert werden.
Der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost teilte dazu mit:
Der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost weist auf den Weltkrebstag am 4. Februar und die Bedeutung von Blutpräparaten in der Krebstherapie hin. Der Aktionstag findet bereits zum 22. Mal statt und soll die Themen Behandlung, Forschung und Vorbeugung von Krebserkrankungen ins öffentliche Bewusstsein rücken. Die Zahl der Menschen, die in Deutschland jährlich neu an Krebs erkranken, liegt laut Deutscher Krebshilfe bei über einer halben Million. Zahlreiche Krebspatienten benötigen begleitend zu Chemotherapien oder Bestrahlungen im Verlauf ihrer Therapien regelmäßige Bluttransfusionen. Rund ein Fünftel aller aus Spenderblut hergestellten
Präparate wird mittlerweile für Krebspatienten eingesetzt. Das regelmäßige Engagement vieler Blutspenderinnen und Blutspender ist für diese Patienten unverzichtbar. Nur mit ihrer Hilfe kann der Blutbedarf von Kliniken und weiteren medizinischen Versorgungszentren für ihre Patienten gesichert werden. Da Blutpräparate nur kurz haltbar sind, ruft der DRK-Blutspendedienst Nord-Ost auch im Februar 2022 zur Blutspende auf.
DRK-Blutspende-Termine und die Möglichkeit zur Terminreservierung finden sich unter www.blutspende.de (Bundesländer Berlin und Brandenburg) oder über die kostenfreie Hotline Telefon 0800 11 949 11.
Aktuelle Versorgungssituation mit Blutpräparaten
Derzeit ist die Versorgungssituation mit lebensrettenden Blutpräparaten auf niedrigem Niveau stabil, die
aktuelle Unsicherheit über die weitere Entwicklung des Infektionsgeschehens kann die Situation jedoch
kurzfristig verändern. Auch die kurze Haltbarkeit von Blutpräparaten trägt zu einer angespannten Situation bei.
Gleichzeitig bleibt in den Kliniken der Bedarf an Spenderblut weiter sehr hoch.
- Auf allen vom DRK-Blutspendedienst Nord-Ost durchgeführten Blutspendeterminen gilt derzeit die 3G-Regelung. Zutritt erhalten ausschließlich Menschen, die den Status vollständig geimpft, genesen oder
getestet (Antigen-Schnelltest nicht älter als 24 Stunden oder PCR-Test nicht älter als 48 Stunden)
vorweisen können.
Vollständig geimpft (bitte beachten Sie: Auch Personen, die den Impfstoff von Janssen/Johnson &
Johnson erhalten haben, benötigen zwei Impfdosen, um als vollständig geimpft zu gelten!) - Genesen (bitte beachten Sie: Genesene benötigen spät. 90 Tage nach dem ersten positiv
ausgefallenen Testergebnis eine Booster-Impfung bzw. einen gültigen Antigen-/PCR-Test)
oder - Getestet (bitte beachten Sie: Notwendig ist ein Antigen-Test nicht älter als 24h oder ein PCR-Test
nicht älter als 48h)
Nach einer Impfung mit den in Deutschland zugelassenen Impfstoffen gegen das Corona-Virus ist eine
Blutspende am Tag nach der Impfung möglich, sofern sich der Geimpfte gesund fühlt.
Mit Sicherheit Blut spenden
Auf allen DRK-Blutspendeterminen bestehen Sicherheitsmaßnahmen, um das Ansteckungsrisiko für Blutspender, Personal und Ehrenamt weiterhin so gering wie möglich zu halten. Die entsprechenden Maßnahmen bestehen neben der 3G-Regelung in einer Zugangskontrolle, Kurzanamnese, dem Messen der Körpertemperatur, Hand- und Flächendesinfektion sowie dem Tragen von FFP2-Masken von Personal, Ehrenamt und SpenderInnen, sowie
größtmöglicher Vereinzelung durch Abstände im gesamten Ablauf der Blutspende. Allen Spendern wird eine
FFP2-Maske ausgehändigt.
- Eine dringend erbetene Online-Terminreservierung ist Teil des Sicherheitskonzeptes.
https://terminreservierung.blutspende-nordost.de/ Sie hilft, die Anzahl von Anwesenden auf Terminen
zu steuern und die Abstandsregeln einhalten zu können. Alle angebotenen Termine sind im Internet
einsehbar unter www.blutspende-nordost.de. Weitere Auskünfte erteilt die kostenlose Hotline unter
0800 11 949 11. - Personen mit Erkältungssymptomen, Fieber und Durchfall werden nicht zur Blutspende zugelassen.
- Ebenso Personen, die in den vergangenen zwei Wochen Kontakt zu Covid-19-Erkrankten hatten. Es
wird gebeten, dass sie die Termine gar nicht erst aufsuchen. - Nicht zugelassen sind auch Personen, die sich in Quarantäne befinden.
- BlutspenderInnen sollen bitte den Personalausweis, den Blutspendeausweis (wenn vorhanden) und
ggf. das Einladungsschreiben des DRK-Blutspendedienstes bzw. die Terminbestätigung mit sich führen
und auf Nachfrage vorweisen können.
Alle Fragen zum Thema Blutspende und Corona-Virus: https://www.blutspende-nordost.de/informationen-zum-coronavirus/
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Red. / Presseinfo