• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Freitag, 30. Mai 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Jahresbericht Verbraucherschutz 2010: Sichere Lebens- und Futtermittel

8:23 Uhr | 27. Oktober 2011
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

In Brandenburg gab es im Jahr 2010 16 lebensmittelbedingte Erkrankungen, zwei weniger als in den Vorjahren, und keine relevanten Tierseuchen. Das belegt der jetzt vorliegende Verbraucherbericht 2010. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) stellt unter anderem aktuelle Daten zur Lebensmittel-, Futtermittel- und Tierschutzüberwachung vor. Sie fußen auf den Kontrollergebnissen der Überwachung in den Landkreisen und kreisfreien Städten (VLÜÄ), des Landesamtes sowie des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB). Weitere Themen sind Gentechnik- und Strahlenschutzüberwachung.
Lebens- und Futtermittelüberwachung
Schwerpunkte der Lebensmittelüberwachung waren 2010 die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln und die Umsetzung des Qualitätsmanagement-Systems in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Zu überwachen waren 36.781 Betriebe, rund 200 weniger als 2009. Die Überwachung wurde risikoorientiert durchgeführt, d.h. Betriebe, deren Produkte beispielsweise schneller verderblich sind, wurden häufiger aufgesucht.
Im Rahmen von 45.444 risikoorientierten Kontrollen wurden 11.427 Proben für Lebensmittel und 945 für Bedarfsgegenstände und kosmetische Mittel genommen und durch das Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht. Zu beanstanden waren am häufigsten die hygienischen Anforderungen in Fleischverarbeitungsbetrieben, jedoch nur sehr selten mit konkretem Gefahrenpotenzial für die menschliche Gesundheit. So bestand eine Gesundheitsgefahr nur bei 0,4 Prozent der gezogenen Proben, – überwiegend aufgrund von Salmonellen-Befunden bei Fleisch und Fleischerzeugnissen. Diese waren offensichtlich die Ursache der 16 lebensmittelbedingten Erkrankungen, die sich seit 2009 (18) rückläufig entwickelt haben.
Die Aufgaben der amtlichen Futtermittelüberwachung erfassen insgesamt zu überwachende 7.366 Futtermittelhersteller, Transportunternehmen, Lageristen, Händler und Landwirte sowie Futtermittel für Heimtiere. Ein- oder auch mehrmals wurden 2.131 Betriebe überprüft und – risikoorientiert – 1.115 Futtermittelproben entnommen und untersucht. 170 Proben mussten beanstandet werden, überwiegend aufgrund einfacher Deklarationsmängel und in weit weniger Fällen aufgrund einer Gesundheitsgefährdung. Die Anzahl der Beanstandungen ist damit seit 2008 deutlich rückläufig, in 2009 gab es im Vergleich dazu 210 Beanstandungsfälle.
Die Grenzkontrollstelle Flughafen Schönefeld richtete 2010 verstärktes Augenmerk auf pflanzliche Lebensmittel aus Drittländern. Sie untersuchte 272 solcher Sendungen und nahm dabei 63 Proben. 16 Lieferungen von Auberginen, Spargelbohnen, Broccoli oder Basilikum mussten danach zurückgewiesen oder vernichtet werden, weil die Höchstmengen von Pflanzenschutzmitteln überschritten waren. Um zu verhindern, dass mit Lebensmitteln tierischer Herkunft Tierseuchen eingeschleppt werden, wurde 51.861-mal das Gepäck von Passagieren aus Drittländern untersucht. Knapp 2.100 kg Waren wurden beschlagnahmt und vernichtet.
Tierseuchenüberwachung, Tierschutz und Tierarzneimittel
Dank der erfolgreichen Tierseuchenprophylaxe blieb Brandenburg auch 2010 von wirtschaftlich relevanten Tierseuchen wie Rinderleukose, klassischer Schweinepest und Tollwut verschont. Mit dem Einsatz von Gewebeprobeuntersuchungen (Ohrstanzen) wurde ein neues diagnostisches Verfahren für die Erkennung einer Viruserkrankung bei Rindern, der Bovine Virusdiarrhoe (BVD), landesweit etabliert.
Im Bereich Tierschutz und Tierarzneimittel wurden 42 Tierversuchsanzeigen, 66 Änderungsanträge und 27 Tierversuchsgenehmigungen bearbeitet. 37 Tierschutzvereine erhielten Zuwendungen für die Kastration freilebender Katzen. Hersteller und Großhändler von Tierarzneimitteln bekamen sechsmal Besuch von Inspektoren, 22 Anzeigen zur klinischen Prüfung wurden bearbeitet. Die Veterinärämter kontrollierten 33 Prozent der Tierärztlichen Hausapotheken, 18 Prozent der Tierheilpraktikern und 23 Prozent des Einzelhandels mit freiverkäuflichen Arzneimitteln und konnten so einen wesentlichen Teil der in Brandenburg vertriebenen Arzneimittel überwachen.
Strahlenschutz, Gentechnik, Chemikaliensicherheit
Zu den Aufgaben des Strahlenschutzes zählt die Überwachung des Rückbaus des Kernkraftwerkes Rheinsberg. Schwerpunkte der Arbeiten im Kernkraftwerk waren 2010 die Demontagen im früheren Lager für radioaktive Abfälle und der chemischen Wasseraufbereitungsanlage. Die Arbeiten zum Abbau der heißen Zelle laufen weiter. Weder im Umfeld des KKW Rheinsberg noch andernorts in Brandenburg wurden bei Messungen auffällige oder gar unzulässig hohe Werte der Strahlenbelastung registriert.
Gentechnik
Schwerpunkte der amtlichen Überwachung waren wie in den Vorjahren flächendeckend Anlagen (130 Inspektionen in 67 Anlagen) sowie Freisetzungsvorhaben (10 Inspektionen auf 6 Freisetzungsflächen) und die stichprobenartige Untersuchung von Saatgut (33 Mais-, 20 Winterraps-, 5 Öllein- und 8 Weißer Senf-Proben) – ohne berichtenswerte Mängel oder Befunde.
Chemikaliensicherheit
Durch die Abteilung Verbraucherschutz wurden 2010 – bedingt durch die Änderung gesetzlicher Vorgaben – überdurchschnittlich viele (451) Sachkundeprüfungen durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

In Brandenburg gab es im Jahr 2010 16 lebensmittelbedingte Erkrankungen, zwei weniger als in den Vorjahren, und keine relevanten Tierseuchen. Das belegt der jetzt vorliegende Verbraucherbericht 2010. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) stellt unter anderem aktuelle Daten zur Lebensmittel-, Futtermittel- und Tierschutzüberwachung vor. Sie fußen auf den Kontrollergebnissen der Überwachung in den Landkreisen und kreisfreien Städten (VLÜÄ), des Landesamtes sowie des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB). Weitere Themen sind Gentechnik- und Strahlenschutzüberwachung.
Lebens- und Futtermittelüberwachung
Schwerpunkte der Lebensmittelüberwachung waren 2010 die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln und die Umsetzung des Qualitätsmanagement-Systems in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Zu überwachen waren 36.781 Betriebe, rund 200 weniger als 2009. Die Überwachung wurde risikoorientiert durchgeführt, d.h. Betriebe, deren Produkte beispielsweise schneller verderblich sind, wurden häufiger aufgesucht.
Im Rahmen von 45.444 risikoorientierten Kontrollen wurden 11.427 Proben für Lebensmittel und 945 für Bedarfsgegenstände und kosmetische Mittel genommen und durch das Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht. Zu beanstanden waren am häufigsten die hygienischen Anforderungen in Fleischverarbeitungsbetrieben, jedoch nur sehr selten mit konkretem Gefahrenpotenzial für die menschliche Gesundheit. So bestand eine Gesundheitsgefahr nur bei 0,4 Prozent der gezogenen Proben, – überwiegend aufgrund von Salmonellen-Befunden bei Fleisch und Fleischerzeugnissen. Diese waren offensichtlich die Ursache der 16 lebensmittelbedingten Erkrankungen, die sich seit 2009 (18) rückläufig entwickelt haben.
Die Aufgaben der amtlichen Futtermittelüberwachung erfassen insgesamt zu überwachende 7.366 Futtermittelhersteller, Transportunternehmen, Lageristen, Händler und Landwirte sowie Futtermittel für Heimtiere. Ein- oder auch mehrmals wurden 2.131 Betriebe überprüft und – risikoorientiert – 1.115 Futtermittelproben entnommen und untersucht. 170 Proben mussten beanstandet werden, überwiegend aufgrund einfacher Deklarationsmängel und in weit weniger Fällen aufgrund einer Gesundheitsgefährdung. Die Anzahl der Beanstandungen ist damit seit 2008 deutlich rückläufig, in 2009 gab es im Vergleich dazu 210 Beanstandungsfälle.
Die Grenzkontrollstelle Flughafen Schönefeld richtete 2010 verstärktes Augenmerk auf pflanzliche Lebensmittel aus Drittländern. Sie untersuchte 272 solcher Sendungen und nahm dabei 63 Proben. 16 Lieferungen von Auberginen, Spargelbohnen, Broccoli oder Basilikum mussten danach zurückgewiesen oder vernichtet werden, weil die Höchstmengen von Pflanzenschutzmitteln überschritten waren. Um zu verhindern, dass mit Lebensmitteln tierischer Herkunft Tierseuchen eingeschleppt werden, wurde 51.861-mal das Gepäck von Passagieren aus Drittländern untersucht. Knapp 2.100 kg Waren wurden beschlagnahmt und vernichtet.
Tierseuchenüberwachung, Tierschutz und Tierarzneimittel
Dank der erfolgreichen Tierseuchenprophylaxe blieb Brandenburg auch 2010 von wirtschaftlich relevanten Tierseuchen wie Rinderleukose, klassischer Schweinepest und Tollwut verschont. Mit dem Einsatz von Gewebeprobeuntersuchungen (Ohrstanzen) wurde ein neues diagnostisches Verfahren für die Erkennung einer Viruserkrankung bei Rindern, der Bovine Virusdiarrhoe (BVD), landesweit etabliert.
Im Bereich Tierschutz und Tierarzneimittel wurden 42 Tierversuchsanzeigen, 66 Änderungsanträge und 27 Tierversuchsgenehmigungen bearbeitet. 37 Tierschutzvereine erhielten Zuwendungen für die Kastration freilebender Katzen. Hersteller und Großhändler von Tierarzneimitteln bekamen sechsmal Besuch von Inspektoren, 22 Anzeigen zur klinischen Prüfung wurden bearbeitet. Die Veterinärämter kontrollierten 33 Prozent der Tierärztlichen Hausapotheken, 18 Prozent der Tierheilpraktikern und 23 Prozent des Einzelhandels mit freiverkäuflichen Arzneimitteln und konnten so einen wesentlichen Teil der in Brandenburg vertriebenen Arzneimittel überwachen.
Strahlenschutz, Gentechnik, Chemikaliensicherheit
Zu den Aufgaben des Strahlenschutzes zählt die Überwachung des Rückbaus des Kernkraftwerkes Rheinsberg. Schwerpunkte der Arbeiten im Kernkraftwerk waren 2010 die Demontagen im früheren Lager für radioaktive Abfälle und der chemischen Wasseraufbereitungsanlage. Die Arbeiten zum Abbau der heißen Zelle laufen weiter. Weder im Umfeld des KKW Rheinsberg noch andernorts in Brandenburg wurden bei Messungen auffällige oder gar unzulässig hohe Werte der Strahlenbelastung registriert.
Gentechnik
Schwerpunkte der amtlichen Überwachung waren wie in den Vorjahren flächendeckend Anlagen (130 Inspektionen in 67 Anlagen) sowie Freisetzungsvorhaben (10 Inspektionen auf 6 Freisetzungsflächen) und die stichprobenartige Untersuchung von Saatgut (33 Mais-, 20 Winterraps-, 5 Öllein- und 8 Weißer Senf-Proben) – ohne berichtenswerte Mängel oder Befunde.
Chemikaliensicherheit
Durch die Abteilung Verbraucherschutz wurden 2010 – bedingt durch die Änderung gesetzlicher Vorgaben – überdurchschnittlich viele (451) Sachkundeprüfungen durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

In Brandenburg gab es im Jahr 2010 16 lebensmittelbedingte Erkrankungen, zwei weniger als in den Vorjahren, und keine relevanten Tierseuchen. Das belegt der jetzt vorliegende Verbraucherbericht 2010. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) stellt unter anderem aktuelle Daten zur Lebensmittel-, Futtermittel- und Tierschutzüberwachung vor. Sie fußen auf den Kontrollergebnissen der Überwachung in den Landkreisen und kreisfreien Städten (VLÜÄ), des Landesamtes sowie des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB). Weitere Themen sind Gentechnik- und Strahlenschutzüberwachung.
Lebens- und Futtermittelüberwachung
Schwerpunkte der Lebensmittelüberwachung waren 2010 die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln und die Umsetzung des Qualitätsmanagement-Systems in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Zu überwachen waren 36.781 Betriebe, rund 200 weniger als 2009. Die Überwachung wurde risikoorientiert durchgeführt, d.h. Betriebe, deren Produkte beispielsweise schneller verderblich sind, wurden häufiger aufgesucht.
Im Rahmen von 45.444 risikoorientierten Kontrollen wurden 11.427 Proben für Lebensmittel und 945 für Bedarfsgegenstände und kosmetische Mittel genommen und durch das Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht. Zu beanstanden waren am häufigsten die hygienischen Anforderungen in Fleischverarbeitungsbetrieben, jedoch nur sehr selten mit konkretem Gefahrenpotenzial für die menschliche Gesundheit. So bestand eine Gesundheitsgefahr nur bei 0,4 Prozent der gezogenen Proben, – überwiegend aufgrund von Salmonellen-Befunden bei Fleisch und Fleischerzeugnissen. Diese waren offensichtlich die Ursache der 16 lebensmittelbedingten Erkrankungen, die sich seit 2009 (18) rückläufig entwickelt haben.
Die Aufgaben der amtlichen Futtermittelüberwachung erfassen insgesamt zu überwachende 7.366 Futtermittelhersteller, Transportunternehmen, Lageristen, Händler und Landwirte sowie Futtermittel für Heimtiere. Ein- oder auch mehrmals wurden 2.131 Betriebe überprüft und – risikoorientiert – 1.115 Futtermittelproben entnommen und untersucht. 170 Proben mussten beanstandet werden, überwiegend aufgrund einfacher Deklarationsmängel und in weit weniger Fällen aufgrund einer Gesundheitsgefährdung. Die Anzahl der Beanstandungen ist damit seit 2008 deutlich rückläufig, in 2009 gab es im Vergleich dazu 210 Beanstandungsfälle.
Die Grenzkontrollstelle Flughafen Schönefeld richtete 2010 verstärktes Augenmerk auf pflanzliche Lebensmittel aus Drittländern. Sie untersuchte 272 solcher Sendungen und nahm dabei 63 Proben. 16 Lieferungen von Auberginen, Spargelbohnen, Broccoli oder Basilikum mussten danach zurückgewiesen oder vernichtet werden, weil die Höchstmengen von Pflanzenschutzmitteln überschritten waren. Um zu verhindern, dass mit Lebensmitteln tierischer Herkunft Tierseuchen eingeschleppt werden, wurde 51.861-mal das Gepäck von Passagieren aus Drittländern untersucht. Knapp 2.100 kg Waren wurden beschlagnahmt und vernichtet.
Tierseuchenüberwachung, Tierschutz und Tierarzneimittel
Dank der erfolgreichen Tierseuchenprophylaxe blieb Brandenburg auch 2010 von wirtschaftlich relevanten Tierseuchen wie Rinderleukose, klassischer Schweinepest und Tollwut verschont. Mit dem Einsatz von Gewebeprobeuntersuchungen (Ohrstanzen) wurde ein neues diagnostisches Verfahren für die Erkennung einer Viruserkrankung bei Rindern, der Bovine Virusdiarrhoe (BVD), landesweit etabliert.
Im Bereich Tierschutz und Tierarzneimittel wurden 42 Tierversuchsanzeigen, 66 Änderungsanträge und 27 Tierversuchsgenehmigungen bearbeitet. 37 Tierschutzvereine erhielten Zuwendungen für die Kastration freilebender Katzen. Hersteller und Großhändler von Tierarzneimitteln bekamen sechsmal Besuch von Inspektoren, 22 Anzeigen zur klinischen Prüfung wurden bearbeitet. Die Veterinärämter kontrollierten 33 Prozent der Tierärztlichen Hausapotheken, 18 Prozent der Tierheilpraktikern und 23 Prozent des Einzelhandels mit freiverkäuflichen Arzneimitteln und konnten so einen wesentlichen Teil der in Brandenburg vertriebenen Arzneimittel überwachen.
Strahlenschutz, Gentechnik, Chemikaliensicherheit
Zu den Aufgaben des Strahlenschutzes zählt die Überwachung des Rückbaus des Kernkraftwerkes Rheinsberg. Schwerpunkte der Arbeiten im Kernkraftwerk waren 2010 die Demontagen im früheren Lager für radioaktive Abfälle und der chemischen Wasseraufbereitungsanlage. Die Arbeiten zum Abbau der heißen Zelle laufen weiter. Weder im Umfeld des KKW Rheinsberg noch andernorts in Brandenburg wurden bei Messungen auffällige oder gar unzulässig hohe Werte der Strahlenbelastung registriert.
Gentechnik
Schwerpunkte der amtlichen Überwachung waren wie in den Vorjahren flächendeckend Anlagen (130 Inspektionen in 67 Anlagen) sowie Freisetzungsvorhaben (10 Inspektionen auf 6 Freisetzungsflächen) und die stichprobenartige Untersuchung von Saatgut (33 Mais-, 20 Winterraps-, 5 Öllein- und 8 Weißer Senf-Proben) – ohne berichtenswerte Mängel oder Befunde.
Chemikaliensicherheit
Durch die Abteilung Verbraucherschutz wurden 2010 – bedingt durch die Änderung gesetzlicher Vorgaben – überdurchschnittlich viele (451) Sachkundeprüfungen durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

In Brandenburg gab es im Jahr 2010 16 lebensmittelbedingte Erkrankungen, zwei weniger als in den Vorjahren, und keine relevanten Tierseuchen. Das belegt der jetzt vorliegende Verbraucherbericht 2010. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) stellt unter anderem aktuelle Daten zur Lebensmittel-, Futtermittel- und Tierschutzüberwachung vor. Sie fußen auf den Kontrollergebnissen der Überwachung in den Landkreisen und kreisfreien Städten (VLÜÄ), des Landesamtes sowie des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB). Weitere Themen sind Gentechnik- und Strahlenschutzüberwachung.
Lebens- und Futtermittelüberwachung
Schwerpunkte der Lebensmittelüberwachung waren 2010 die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln und die Umsetzung des Qualitätsmanagement-Systems in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Zu überwachen waren 36.781 Betriebe, rund 200 weniger als 2009. Die Überwachung wurde risikoorientiert durchgeführt, d.h. Betriebe, deren Produkte beispielsweise schneller verderblich sind, wurden häufiger aufgesucht.
Im Rahmen von 45.444 risikoorientierten Kontrollen wurden 11.427 Proben für Lebensmittel und 945 für Bedarfsgegenstände und kosmetische Mittel genommen und durch das Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht. Zu beanstanden waren am häufigsten die hygienischen Anforderungen in Fleischverarbeitungsbetrieben, jedoch nur sehr selten mit konkretem Gefahrenpotenzial für die menschliche Gesundheit. So bestand eine Gesundheitsgefahr nur bei 0,4 Prozent der gezogenen Proben, – überwiegend aufgrund von Salmonellen-Befunden bei Fleisch und Fleischerzeugnissen. Diese waren offensichtlich die Ursache der 16 lebensmittelbedingten Erkrankungen, die sich seit 2009 (18) rückläufig entwickelt haben.
Die Aufgaben der amtlichen Futtermittelüberwachung erfassen insgesamt zu überwachende 7.366 Futtermittelhersteller, Transportunternehmen, Lageristen, Händler und Landwirte sowie Futtermittel für Heimtiere. Ein- oder auch mehrmals wurden 2.131 Betriebe überprüft und – risikoorientiert – 1.115 Futtermittelproben entnommen und untersucht. 170 Proben mussten beanstandet werden, überwiegend aufgrund einfacher Deklarationsmängel und in weit weniger Fällen aufgrund einer Gesundheitsgefährdung. Die Anzahl der Beanstandungen ist damit seit 2008 deutlich rückläufig, in 2009 gab es im Vergleich dazu 210 Beanstandungsfälle.
Die Grenzkontrollstelle Flughafen Schönefeld richtete 2010 verstärktes Augenmerk auf pflanzliche Lebensmittel aus Drittländern. Sie untersuchte 272 solcher Sendungen und nahm dabei 63 Proben. 16 Lieferungen von Auberginen, Spargelbohnen, Broccoli oder Basilikum mussten danach zurückgewiesen oder vernichtet werden, weil die Höchstmengen von Pflanzenschutzmitteln überschritten waren. Um zu verhindern, dass mit Lebensmitteln tierischer Herkunft Tierseuchen eingeschleppt werden, wurde 51.861-mal das Gepäck von Passagieren aus Drittländern untersucht. Knapp 2.100 kg Waren wurden beschlagnahmt und vernichtet.
Tierseuchenüberwachung, Tierschutz und Tierarzneimittel
Dank der erfolgreichen Tierseuchenprophylaxe blieb Brandenburg auch 2010 von wirtschaftlich relevanten Tierseuchen wie Rinderleukose, klassischer Schweinepest und Tollwut verschont. Mit dem Einsatz von Gewebeprobeuntersuchungen (Ohrstanzen) wurde ein neues diagnostisches Verfahren für die Erkennung einer Viruserkrankung bei Rindern, der Bovine Virusdiarrhoe (BVD), landesweit etabliert.
Im Bereich Tierschutz und Tierarzneimittel wurden 42 Tierversuchsanzeigen, 66 Änderungsanträge und 27 Tierversuchsgenehmigungen bearbeitet. 37 Tierschutzvereine erhielten Zuwendungen für die Kastration freilebender Katzen. Hersteller und Großhändler von Tierarzneimitteln bekamen sechsmal Besuch von Inspektoren, 22 Anzeigen zur klinischen Prüfung wurden bearbeitet. Die Veterinärämter kontrollierten 33 Prozent der Tierärztlichen Hausapotheken, 18 Prozent der Tierheilpraktikern und 23 Prozent des Einzelhandels mit freiverkäuflichen Arzneimitteln und konnten so einen wesentlichen Teil der in Brandenburg vertriebenen Arzneimittel überwachen.
Strahlenschutz, Gentechnik, Chemikaliensicherheit
Zu den Aufgaben des Strahlenschutzes zählt die Überwachung des Rückbaus des Kernkraftwerkes Rheinsberg. Schwerpunkte der Arbeiten im Kernkraftwerk waren 2010 die Demontagen im früheren Lager für radioaktive Abfälle und der chemischen Wasseraufbereitungsanlage. Die Arbeiten zum Abbau der heißen Zelle laufen weiter. Weder im Umfeld des KKW Rheinsberg noch andernorts in Brandenburg wurden bei Messungen auffällige oder gar unzulässig hohe Werte der Strahlenbelastung registriert.
Gentechnik
Schwerpunkte der amtlichen Überwachung waren wie in den Vorjahren flächendeckend Anlagen (130 Inspektionen in 67 Anlagen) sowie Freisetzungsvorhaben (10 Inspektionen auf 6 Freisetzungsflächen) und die stichprobenartige Untersuchung von Saatgut (33 Mais-, 20 Winterraps-, 5 Öllein- und 8 Weißer Senf-Proben) – ohne berichtenswerte Mängel oder Befunde.
Chemikaliensicherheit
Durch die Abteilung Verbraucherschutz wurden 2010 – bedingt durch die Änderung gesetzlicher Vorgaben – überdurchschnittlich viele (451) Sachkundeprüfungen durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

In Brandenburg gab es im Jahr 2010 16 lebensmittelbedingte Erkrankungen, zwei weniger als in den Vorjahren, und keine relevanten Tierseuchen. Das belegt der jetzt vorliegende Verbraucherbericht 2010. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) stellt unter anderem aktuelle Daten zur Lebensmittel-, Futtermittel- und Tierschutzüberwachung vor. Sie fußen auf den Kontrollergebnissen der Überwachung in den Landkreisen und kreisfreien Städten (VLÜÄ), des Landesamtes sowie des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB). Weitere Themen sind Gentechnik- und Strahlenschutzüberwachung.
Lebens- und Futtermittelüberwachung
Schwerpunkte der Lebensmittelüberwachung waren 2010 die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln und die Umsetzung des Qualitätsmanagement-Systems in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Zu überwachen waren 36.781 Betriebe, rund 200 weniger als 2009. Die Überwachung wurde risikoorientiert durchgeführt, d.h. Betriebe, deren Produkte beispielsweise schneller verderblich sind, wurden häufiger aufgesucht.
Im Rahmen von 45.444 risikoorientierten Kontrollen wurden 11.427 Proben für Lebensmittel und 945 für Bedarfsgegenstände und kosmetische Mittel genommen und durch das Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht. Zu beanstanden waren am häufigsten die hygienischen Anforderungen in Fleischverarbeitungsbetrieben, jedoch nur sehr selten mit konkretem Gefahrenpotenzial für die menschliche Gesundheit. So bestand eine Gesundheitsgefahr nur bei 0,4 Prozent der gezogenen Proben, – überwiegend aufgrund von Salmonellen-Befunden bei Fleisch und Fleischerzeugnissen. Diese waren offensichtlich die Ursache der 16 lebensmittelbedingten Erkrankungen, die sich seit 2009 (18) rückläufig entwickelt haben.
Die Aufgaben der amtlichen Futtermittelüberwachung erfassen insgesamt zu überwachende 7.366 Futtermittelhersteller, Transportunternehmen, Lageristen, Händler und Landwirte sowie Futtermittel für Heimtiere. Ein- oder auch mehrmals wurden 2.131 Betriebe überprüft und – risikoorientiert – 1.115 Futtermittelproben entnommen und untersucht. 170 Proben mussten beanstandet werden, überwiegend aufgrund einfacher Deklarationsmängel und in weit weniger Fällen aufgrund einer Gesundheitsgefährdung. Die Anzahl der Beanstandungen ist damit seit 2008 deutlich rückläufig, in 2009 gab es im Vergleich dazu 210 Beanstandungsfälle.
Die Grenzkontrollstelle Flughafen Schönefeld richtete 2010 verstärktes Augenmerk auf pflanzliche Lebensmittel aus Drittländern. Sie untersuchte 272 solcher Sendungen und nahm dabei 63 Proben. 16 Lieferungen von Auberginen, Spargelbohnen, Broccoli oder Basilikum mussten danach zurückgewiesen oder vernichtet werden, weil die Höchstmengen von Pflanzenschutzmitteln überschritten waren. Um zu verhindern, dass mit Lebensmitteln tierischer Herkunft Tierseuchen eingeschleppt werden, wurde 51.861-mal das Gepäck von Passagieren aus Drittländern untersucht. Knapp 2.100 kg Waren wurden beschlagnahmt und vernichtet.
Tierseuchenüberwachung, Tierschutz und Tierarzneimittel
Dank der erfolgreichen Tierseuchenprophylaxe blieb Brandenburg auch 2010 von wirtschaftlich relevanten Tierseuchen wie Rinderleukose, klassischer Schweinepest und Tollwut verschont. Mit dem Einsatz von Gewebeprobeuntersuchungen (Ohrstanzen) wurde ein neues diagnostisches Verfahren für die Erkennung einer Viruserkrankung bei Rindern, der Bovine Virusdiarrhoe (BVD), landesweit etabliert.
Im Bereich Tierschutz und Tierarzneimittel wurden 42 Tierversuchsanzeigen, 66 Änderungsanträge und 27 Tierversuchsgenehmigungen bearbeitet. 37 Tierschutzvereine erhielten Zuwendungen für die Kastration freilebender Katzen. Hersteller und Großhändler von Tierarzneimitteln bekamen sechsmal Besuch von Inspektoren, 22 Anzeigen zur klinischen Prüfung wurden bearbeitet. Die Veterinärämter kontrollierten 33 Prozent der Tierärztlichen Hausapotheken, 18 Prozent der Tierheilpraktikern und 23 Prozent des Einzelhandels mit freiverkäuflichen Arzneimitteln und konnten so einen wesentlichen Teil der in Brandenburg vertriebenen Arzneimittel überwachen.
Strahlenschutz, Gentechnik, Chemikaliensicherheit
Zu den Aufgaben des Strahlenschutzes zählt die Überwachung des Rückbaus des Kernkraftwerkes Rheinsberg. Schwerpunkte der Arbeiten im Kernkraftwerk waren 2010 die Demontagen im früheren Lager für radioaktive Abfälle und der chemischen Wasseraufbereitungsanlage. Die Arbeiten zum Abbau der heißen Zelle laufen weiter. Weder im Umfeld des KKW Rheinsberg noch andernorts in Brandenburg wurden bei Messungen auffällige oder gar unzulässig hohe Werte der Strahlenbelastung registriert.
Gentechnik
Schwerpunkte der amtlichen Überwachung waren wie in den Vorjahren flächendeckend Anlagen (130 Inspektionen in 67 Anlagen) sowie Freisetzungsvorhaben (10 Inspektionen auf 6 Freisetzungsflächen) und die stichprobenartige Untersuchung von Saatgut (33 Mais-, 20 Winterraps-, 5 Öllein- und 8 Weißer Senf-Proben) – ohne berichtenswerte Mängel oder Befunde.
Chemikaliensicherheit
Durch die Abteilung Verbraucherschutz wurden 2010 – bedingt durch die Änderung gesetzlicher Vorgaben – überdurchschnittlich viele (451) Sachkundeprüfungen durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

In Brandenburg gab es im Jahr 2010 16 lebensmittelbedingte Erkrankungen, zwei weniger als in den Vorjahren, und keine relevanten Tierseuchen. Das belegt der jetzt vorliegende Verbraucherbericht 2010. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) stellt unter anderem aktuelle Daten zur Lebensmittel-, Futtermittel- und Tierschutzüberwachung vor. Sie fußen auf den Kontrollergebnissen der Überwachung in den Landkreisen und kreisfreien Städten (VLÜÄ), des Landesamtes sowie des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB). Weitere Themen sind Gentechnik- und Strahlenschutzüberwachung.
Lebens- und Futtermittelüberwachung
Schwerpunkte der Lebensmittelüberwachung waren 2010 die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln und die Umsetzung des Qualitätsmanagement-Systems in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Zu überwachen waren 36.781 Betriebe, rund 200 weniger als 2009. Die Überwachung wurde risikoorientiert durchgeführt, d.h. Betriebe, deren Produkte beispielsweise schneller verderblich sind, wurden häufiger aufgesucht.
Im Rahmen von 45.444 risikoorientierten Kontrollen wurden 11.427 Proben für Lebensmittel und 945 für Bedarfsgegenstände und kosmetische Mittel genommen und durch das Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht. Zu beanstanden waren am häufigsten die hygienischen Anforderungen in Fleischverarbeitungsbetrieben, jedoch nur sehr selten mit konkretem Gefahrenpotenzial für die menschliche Gesundheit. So bestand eine Gesundheitsgefahr nur bei 0,4 Prozent der gezogenen Proben, – überwiegend aufgrund von Salmonellen-Befunden bei Fleisch und Fleischerzeugnissen. Diese waren offensichtlich die Ursache der 16 lebensmittelbedingten Erkrankungen, die sich seit 2009 (18) rückläufig entwickelt haben.
Die Aufgaben der amtlichen Futtermittelüberwachung erfassen insgesamt zu überwachende 7.366 Futtermittelhersteller, Transportunternehmen, Lageristen, Händler und Landwirte sowie Futtermittel für Heimtiere. Ein- oder auch mehrmals wurden 2.131 Betriebe überprüft und – risikoorientiert – 1.115 Futtermittelproben entnommen und untersucht. 170 Proben mussten beanstandet werden, überwiegend aufgrund einfacher Deklarationsmängel und in weit weniger Fällen aufgrund einer Gesundheitsgefährdung. Die Anzahl der Beanstandungen ist damit seit 2008 deutlich rückläufig, in 2009 gab es im Vergleich dazu 210 Beanstandungsfälle.
Die Grenzkontrollstelle Flughafen Schönefeld richtete 2010 verstärktes Augenmerk auf pflanzliche Lebensmittel aus Drittländern. Sie untersuchte 272 solcher Sendungen und nahm dabei 63 Proben. 16 Lieferungen von Auberginen, Spargelbohnen, Broccoli oder Basilikum mussten danach zurückgewiesen oder vernichtet werden, weil die Höchstmengen von Pflanzenschutzmitteln überschritten waren. Um zu verhindern, dass mit Lebensmitteln tierischer Herkunft Tierseuchen eingeschleppt werden, wurde 51.861-mal das Gepäck von Passagieren aus Drittländern untersucht. Knapp 2.100 kg Waren wurden beschlagnahmt und vernichtet.
Tierseuchenüberwachung, Tierschutz und Tierarzneimittel
Dank der erfolgreichen Tierseuchenprophylaxe blieb Brandenburg auch 2010 von wirtschaftlich relevanten Tierseuchen wie Rinderleukose, klassischer Schweinepest und Tollwut verschont. Mit dem Einsatz von Gewebeprobeuntersuchungen (Ohrstanzen) wurde ein neues diagnostisches Verfahren für die Erkennung einer Viruserkrankung bei Rindern, der Bovine Virusdiarrhoe (BVD), landesweit etabliert.
Im Bereich Tierschutz und Tierarzneimittel wurden 42 Tierversuchsanzeigen, 66 Änderungsanträge und 27 Tierversuchsgenehmigungen bearbeitet. 37 Tierschutzvereine erhielten Zuwendungen für die Kastration freilebender Katzen. Hersteller und Großhändler von Tierarzneimitteln bekamen sechsmal Besuch von Inspektoren, 22 Anzeigen zur klinischen Prüfung wurden bearbeitet. Die Veterinärämter kontrollierten 33 Prozent der Tierärztlichen Hausapotheken, 18 Prozent der Tierheilpraktikern und 23 Prozent des Einzelhandels mit freiverkäuflichen Arzneimitteln und konnten so einen wesentlichen Teil der in Brandenburg vertriebenen Arzneimittel überwachen.
Strahlenschutz, Gentechnik, Chemikaliensicherheit
Zu den Aufgaben des Strahlenschutzes zählt die Überwachung des Rückbaus des Kernkraftwerkes Rheinsberg. Schwerpunkte der Arbeiten im Kernkraftwerk waren 2010 die Demontagen im früheren Lager für radioaktive Abfälle und der chemischen Wasseraufbereitungsanlage. Die Arbeiten zum Abbau der heißen Zelle laufen weiter. Weder im Umfeld des KKW Rheinsberg noch andernorts in Brandenburg wurden bei Messungen auffällige oder gar unzulässig hohe Werte der Strahlenbelastung registriert.
Gentechnik
Schwerpunkte der amtlichen Überwachung waren wie in den Vorjahren flächendeckend Anlagen (130 Inspektionen in 67 Anlagen) sowie Freisetzungsvorhaben (10 Inspektionen auf 6 Freisetzungsflächen) und die stichprobenartige Untersuchung von Saatgut (33 Mais-, 20 Winterraps-, 5 Öllein- und 8 Weißer Senf-Proben) – ohne berichtenswerte Mängel oder Befunde.
Chemikaliensicherheit
Durch die Abteilung Verbraucherschutz wurden 2010 – bedingt durch die Änderung gesetzlicher Vorgaben – überdurchschnittlich viele (451) Sachkundeprüfungen durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

In Brandenburg gab es im Jahr 2010 16 lebensmittelbedingte Erkrankungen, zwei weniger als in den Vorjahren, und keine relevanten Tierseuchen. Das belegt der jetzt vorliegende Verbraucherbericht 2010. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) stellt unter anderem aktuelle Daten zur Lebensmittel-, Futtermittel- und Tierschutzüberwachung vor. Sie fußen auf den Kontrollergebnissen der Überwachung in den Landkreisen und kreisfreien Städten (VLÜÄ), des Landesamtes sowie des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB). Weitere Themen sind Gentechnik- und Strahlenschutzüberwachung.
Lebens- und Futtermittelüberwachung
Schwerpunkte der Lebensmittelüberwachung waren 2010 die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln und die Umsetzung des Qualitätsmanagement-Systems in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Zu überwachen waren 36.781 Betriebe, rund 200 weniger als 2009. Die Überwachung wurde risikoorientiert durchgeführt, d.h. Betriebe, deren Produkte beispielsweise schneller verderblich sind, wurden häufiger aufgesucht.
Im Rahmen von 45.444 risikoorientierten Kontrollen wurden 11.427 Proben für Lebensmittel und 945 für Bedarfsgegenstände und kosmetische Mittel genommen und durch das Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht. Zu beanstanden waren am häufigsten die hygienischen Anforderungen in Fleischverarbeitungsbetrieben, jedoch nur sehr selten mit konkretem Gefahrenpotenzial für die menschliche Gesundheit. So bestand eine Gesundheitsgefahr nur bei 0,4 Prozent der gezogenen Proben, – überwiegend aufgrund von Salmonellen-Befunden bei Fleisch und Fleischerzeugnissen. Diese waren offensichtlich die Ursache der 16 lebensmittelbedingten Erkrankungen, die sich seit 2009 (18) rückläufig entwickelt haben.
Die Aufgaben der amtlichen Futtermittelüberwachung erfassen insgesamt zu überwachende 7.366 Futtermittelhersteller, Transportunternehmen, Lageristen, Händler und Landwirte sowie Futtermittel für Heimtiere. Ein- oder auch mehrmals wurden 2.131 Betriebe überprüft und – risikoorientiert – 1.115 Futtermittelproben entnommen und untersucht. 170 Proben mussten beanstandet werden, überwiegend aufgrund einfacher Deklarationsmängel und in weit weniger Fällen aufgrund einer Gesundheitsgefährdung. Die Anzahl der Beanstandungen ist damit seit 2008 deutlich rückläufig, in 2009 gab es im Vergleich dazu 210 Beanstandungsfälle.
Die Grenzkontrollstelle Flughafen Schönefeld richtete 2010 verstärktes Augenmerk auf pflanzliche Lebensmittel aus Drittländern. Sie untersuchte 272 solcher Sendungen und nahm dabei 63 Proben. 16 Lieferungen von Auberginen, Spargelbohnen, Broccoli oder Basilikum mussten danach zurückgewiesen oder vernichtet werden, weil die Höchstmengen von Pflanzenschutzmitteln überschritten waren. Um zu verhindern, dass mit Lebensmitteln tierischer Herkunft Tierseuchen eingeschleppt werden, wurde 51.861-mal das Gepäck von Passagieren aus Drittländern untersucht. Knapp 2.100 kg Waren wurden beschlagnahmt und vernichtet.
Tierseuchenüberwachung, Tierschutz und Tierarzneimittel
Dank der erfolgreichen Tierseuchenprophylaxe blieb Brandenburg auch 2010 von wirtschaftlich relevanten Tierseuchen wie Rinderleukose, klassischer Schweinepest und Tollwut verschont. Mit dem Einsatz von Gewebeprobeuntersuchungen (Ohrstanzen) wurde ein neues diagnostisches Verfahren für die Erkennung einer Viruserkrankung bei Rindern, der Bovine Virusdiarrhoe (BVD), landesweit etabliert.
Im Bereich Tierschutz und Tierarzneimittel wurden 42 Tierversuchsanzeigen, 66 Änderungsanträge und 27 Tierversuchsgenehmigungen bearbeitet. 37 Tierschutzvereine erhielten Zuwendungen für die Kastration freilebender Katzen. Hersteller und Großhändler von Tierarzneimitteln bekamen sechsmal Besuch von Inspektoren, 22 Anzeigen zur klinischen Prüfung wurden bearbeitet. Die Veterinärämter kontrollierten 33 Prozent der Tierärztlichen Hausapotheken, 18 Prozent der Tierheilpraktikern und 23 Prozent des Einzelhandels mit freiverkäuflichen Arzneimitteln und konnten so einen wesentlichen Teil der in Brandenburg vertriebenen Arzneimittel überwachen.
Strahlenschutz, Gentechnik, Chemikaliensicherheit
Zu den Aufgaben des Strahlenschutzes zählt die Überwachung des Rückbaus des Kernkraftwerkes Rheinsberg. Schwerpunkte der Arbeiten im Kernkraftwerk waren 2010 die Demontagen im früheren Lager für radioaktive Abfälle und der chemischen Wasseraufbereitungsanlage. Die Arbeiten zum Abbau der heißen Zelle laufen weiter. Weder im Umfeld des KKW Rheinsberg noch andernorts in Brandenburg wurden bei Messungen auffällige oder gar unzulässig hohe Werte der Strahlenbelastung registriert.
Gentechnik
Schwerpunkte der amtlichen Überwachung waren wie in den Vorjahren flächendeckend Anlagen (130 Inspektionen in 67 Anlagen) sowie Freisetzungsvorhaben (10 Inspektionen auf 6 Freisetzungsflächen) und die stichprobenartige Untersuchung von Saatgut (33 Mais-, 20 Winterraps-, 5 Öllein- und 8 Weißer Senf-Proben) – ohne berichtenswerte Mängel oder Befunde.
Chemikaliensicherheit
Durch die Abteilung Verbraucherschutz wurden 2010 – bedingt durch die Änderung gesetzlicher Vorgaben – überdurchschnittlich viele (451) Sachkundeprüfungen durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

In Brandenburg gab es im Jahr 2010 16 lebensmittelbedingte Erkrankungen, zwei weniger als in den Vorjahren, und keine relevanten Tierseuchen. Das belegt der jetzt vorliegende Verbraucherbericht 2010. Das Landesamt für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz (LUGV) stellt unter anderem aktuelle Daten zur Lebensmittel-, Futtermittel- und Tierschutzüberwachung vor. Sie fußen auf den Kontrollergebnissen der Überwachung in den Landkreisen und kreisfreien Städten (VLÜÄ), des Landesamtes sowie des Landeslabors Berlin-Brandenburg (LLBB). Weitere Themen sind Gentechnik- und Strahlenschutzüberwachung.
Lebens- und Futtermittelüberwachung
Schwerpunkte der Lebensmittelüberwachung waren 2010 die Rückverfolgbarkeit von Lebensmitteln und die Umsetzung des Qualitätsmanagement-Systems in den Landkreisen und kreisfreien Städten. Zu überwachen waren 36.781 Betriebe, rund 200 weniger als 2009. Die Überwachung wurde risikoorientiert durchgeführt, d.h. Betriebe, deren Produkte beispielsweise schneller verderblich sind, wurden häufiger aufgesucht.
Im Rahmen von 45.444 risikoorientierten Kontrollen wurden 11.427 Proben für Lebensmittel und 945 für Bedarfsgegenstände und kosmetische Mittel genommen und durch das Landeslabor Berlin-Brandenburg untersucht. Zu beanstanden waren am häufigsten die hygienischen Anforderungen in Fleischverarbeitungsbetrieben, jedoch nur sehr selten mit konkretem Gefahrenpotenzial für die menschliche Gesundheit. So bestand eine Gesundheitsgefahr nur bei 0,4 Prozent der gezogenen Proben, – überwiegend aufgrund von Salmonellen-Befunden bei Fleisch und Fleischerzeugnissen. Diese waren offensichtlich die Ursache der 16 lebensmittelbedingten Erkrankungen, die sich seit 2009 (18) rückläufig entwickelt haben.
Die Aufgaben der amtlichen Futtermittelüberwachung erfassen insgesamt zu überwachende 7.366 Futtermittelhersteller, Transportunternehmen, Lageristen, Händler und Landwirte sowie Futtermittel für Heimtiere. Ein- oder auch mehrmals wurden 2.131 Betriebe überprüft und – risikoorientiert – 1.115 Futtermittelproben entnommen und untersucht. 170 Proben mussten beanstandet werden, überwiegend aufgrund einfacher Deklarationsmängel und in weit weniger Fällen aufgrund einer Gesundheitsgefährdung. Die Anzahl der Beanstandungen ist damit seit 2008 deutlich rückläufig, in 2009 gab es im Vergleich dazu 210 Beanstandungsfälle.
Die Grenzkontrollstelle Flughafen Schönefeld richtete 2010 verstärktes Augenmerk auf pflanzliche Lebensmittel aus Drittländern. Sie untersuchte 272 solcher Sendungen und nahm dabei 63 Proben. 16 Lieferungen von Auberginen, Spargelbohnen, Broccoli oder Basilikum mussten danach zurückgewiesen oder vernichtet werden, weil die Höchstmengen von Pflanzenschutzmitteln überschritten waren. Um zu verhindern, dass mit Lebensmitteln tierischer Herkunft Tierseuchen eingeschleppt werden, wurde 51.861-mal das Gepäck von Passagieren aus Drittländern untersucht. Knapp 2.100 kg Waren wurden beschlagnahmt und vernichtet.
Tierseuchenüberwachung, Tierschutz und Tierarzneimittel
Dank der erfolgreichen Tierseuchenprophylaxe blieb Brandenburg auch 2010 von wirtschaftlich relevanten Tierseuchen wie Rinderleukose, klassischer Schweinepest und Tollwut verschont. Mit dem Einsatz von Gewebeprobeuntersuchungen (Ohrstanzen) wurde ein neues diagnostisches Verfahren für die Erkennung einer Viruserkrankung bei Rindern, der Bovine Virusdiarrhoe (BVD), landesweit etabliert.
Im Bereich Tierschutz und Tierarzneimittel wurden 42 Tierversuchsanzeigen, 66 Änderungsanträge und 27 Tierversuchsgenehmigungen bearbeitet. 37 Tierschutzvereine erhielten Zuwendungen für die Kastration freilebender Katzen. Hersteller und Großhändler von Tierarzneimitteln bekamen sechsmal Besuch von Inspektoren, 22 Anzeigen zur klinischen Prüfung wurden bearbeitet. Die Veterinärämter kontrollierten 33 Prozent der Tierärztlichen Hausapotheken, 18 Prozent der Tierheilpraktikern und 23 Prozent des Einzelhandels mit freiverkäuflichen Arzneimitteln und konnten so einen wesentlichen Teil der in Brandenburg vertriebenen Arzneimittel überwachen.
Strahlenschutz, Gentechnik, Chemikaliensicherheit
Zu den Aufgaben des Strahlenschutzes zählt die Überwachung des Rückbaus des Kernkraftwerkes Rheinsberg. Schwerpunkte der Arbeiten im Kernkraftwerk waren 2010 die Demontagen im früheren Lager für radioaktive Abfälle und der chemischen Wasseraufbereitungsanlage. Die Arbeiten zum Abbau der heißen Zelle laufen weiter. Weder im Umfeld des KKW Rheinsberg noch andernorts in Brandenburg wurden bei Messungen auffällige oder gar unzulässig hohe Werte der Strahlenbelastung registriert.
Gentechnik
Schwerpunkte der amtlichen Überwachung waren wie in den Vorjahren flächendeckend Anlagen (130 Inspektionen in 67 Anlagen) sowie Freisetzungsvorhaben (10 Inspektionen auf 6 Freisetzungsflächen) und die stichprobenartige Untersuchung von Saatgut (33 Mais-, 20 Winterraps-, 5 Öllein- und 8 Weißer Senf-Proben) – ohne berichtenswerte Mängel oder Befunde.
Chemikaliensicherheit
Durch die Abteilung Verbraucherschutz wurden 2010 – bedingt durch die Änderung gesetzlicher Vorgaben – überdurchschnittlich viele (451) Sachkundeprüfungen durchgeführt.
Quelle: Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz

Ähnliche Artikel

NL-Eventtipps für Himmelfahrt & Wochenende in der Lausitz

NL-Eventtipps für Himmelfahrt & Wochenende in der Lausitz

28. Mai 2025

Hier bekommt ihr unsere Eventübersicht für das verlängerte Himmelfahrtswochenende in unserer Lausitzer und Südbrandenburger Region. Vollständigkeit ist natürlich nicht garantiert....

FamilienCampus Lausitz 

Neue Clearingstelle am FamilienCampus Lausitz eröffnet

28. Mai 2025

Am FamilienCampus Lausitz in Klettwitz wurde eine Clearingstelle für Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 17 Jahren eröffnet....

MUL-CT 

Kurzzeitpflege am Uniklinikum Cottbus blickt auf einjähriges Bestehen

28. Mai 2025

Die Kurzzeitpflegeeinrichtung der Thiem-Care GmbH auf dem Campus des Cottbuser Uniklinikums feiert einjähriges Bestehen. Wie die MUL-CT mitteilte, hat sich...

Bilanz Mai: Arbeitslosenquote in Südbrandenburg bei 6,0 Prozent

28. Mai 2025

Im Mai lag die Arbeitslosenquote im Agenturbezirk Cottbus wie im Vormonat bei 6,0 Prozent. Insgesamt waren 18.720 Menschen arbeitslos gemeldet,...

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

Neu in Cottbus: „Biodanza“ im Raum für Lebendigkeit

9:58 Uhr | 29. Mai 2025 | 229 Leser

NL-Eventtipps für Himmelfahrt & Wochenende in der Lausitz

19:00 Uhr | 28. Mai 2025 | 276.7k Leser

Neue Clearingstelle am FamilienCampus Lausitz eröffnet

16:58 Uhr | 28. Mai 2025 | 438 Leser

Kurzzeitpflege am Uniklinikum Cottbus blickt auf einjähriges Bestehen

16:29 Uhr | 28. Mai 2025 | 128 Leser

Bilanz Mai: Arbeitslosenquote in Südbrandenburg bei 6,0 Prozent

16:05 Uhr | 28. Mai 2025 | 54 Leser

310 Teilnehmer: “Sport frei!” beim 31. Seniorensportfest in Cottbus

14:08 Uhr | 28. Mai 2025 | 187 Leser

Meistgelesen

Bombenfund in Cottbus: Sperrkreis, Entschärfung & Bahnstopp am Dienstag

28.Mai 2025 | 15.6k Leser

Leblose Person bei Dachstuhlbrand in Dissen-Striesow gefunden

26.Mai 2025 | 11.9k Leser

Cottbus & Umgebung: Verstöße bei Kontrollen in Barbershops festgestellt

27.Mai 2025 | 11.3k Leser

Ein Tag fürs Herz: Jugendweihe feierte ihr Comeback in Finsterwalde

26.Mai 2025 | 6.3k Leser

Neuer Lausitz Park mit Marktkauf in Cottbus offiziell eröffnet

22.Mai 2025 | 13.3k Leser

NL-Eventtipps für Himmelfahrt & Wochenende in der Lausitz

28.Mai 2025 | 276.7k Leser

VideoNews

Cottbus | Ergebnisse der IHK-Konjunktur, leichte Erholung aber weiter angespannte Lage
Now Playing
Die wirtschaftliche Lage in Südbrandenburg bleibt angespannt, zeigt aber erste Anzeichen einer leichten Erholung. Laut aktueller Konjunkturumfrage der IHK Cottbus bewerten 84 Prozent der rund 1.700 befragten Unternehmen ihre Geschäftslage ...als gut oder stabil. Der zuvor anhaltende Abwärtstrend scheint laut der Kammer vorerst gestoppt. Während die Geschäftsaussichten sich branchenübergreifend etwas verbessert haben, bleibt die Lage im stationären Handel besonders schwierig. Als größte Risiken nennen die Unternehmen die politischen Rahmenbedingungen, Energiepreise und Arbeitskosten.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Lausitz Festival bringt rund 30 Highlights nach Brandenburg und Sachsen
Now Playing
Das Lausitz Festival lädt vom 24. August bis 14. September zu rund 30 Veranstaltungen in Brandenburg und Sachsen ein. Im Brandenburgischen Landesmuseum für moderne Kunst in Cottbus stellten Intendant Daniel ...Kühnel und Geschäftsführerin Maria Schulz heute gemeinsam mit weiteren Beteiligten das diesjährige Programm vor. Highlights in Brandenburg sind unter anderem die Festivaleröffnung »Sonettfabrik« in der Brikettfabrik Louise, eine William-Kentridge-Ausstellung im Dieselkraftwerk, szenische Lesungen, Konzerte, eine Tanztheater-Premiere sowie das Philosophie-Format Lausitz Labor in Cottbus. Auch Inszenierungen in Finsterwalde, Forst und an der F60 in Lichterfeld-Schacksdorf sollen das vielfältige Kulturangebot in der Region bereichern. Infos und Karten für die Veranstaltungen sind online unter http://www.lausitz-festival.eu erhältlich.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | 310 Teilnehmer bei traditionellem Seniorensportfest
Now Playing
310 Teilnehmer, zehn Stationen: In Cottbus fand heute das traditionelle Seniorensportfest des Stadtsportbundes statt.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und ...
Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

Was ist symplr?
Web interstitial is not supported on this page.

TRIGGER INTERSTITIAL

This link will never trigger an interstitial