• Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB
Freitag, 6. Juni 2025
NIEDERLAUSITZ aktuell
No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
    • Niederlausitz
    • Brandenburg
    • Nachbarn
  • VideoNews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
No Result
View All Result
NIEDERLAUSITZ aktuell

Experten aus Polen und Brandenburg entwickeln Wildkorridore

11:09 Uhr | 4. Januar 2011
Auf Facebook teilenAuf Twitter teilen

Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

1 of 3
- +
slide 1 to 3 of 3
12674_1
12674_2
12674_3

Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

1 of 3
- +
slide 1 to 3 of 3
12674_1
12674_2
12674_3

Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

1 of 3
- +
slide 1 to 3 of 3
12674_1
12674_2
12674_3

Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

1 of 3
- +
slide 1 to 3 of 3
12674_1
12674_2
12674_3

Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

1 of 3
- +
slide 1 to 3 of 3
12674_1
12674_2
12674_3

Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

1 of 3
- +
slide 1 to 3 of 3
12674_1
12674_2
12674_3

Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

1 of 3
- +
slide 1 to 3 of 3
12674_1
12674_2
12674_3

Natur kennt keine Grenzen – vor diesem Hintergrund findet am 27. und 28. Januar 2011 ein binationaler Workshop zu Wildkorridoren statt. Deutsche und polnische Verwaltungsvertreter, Referenten von NGOs und weitere Fachleute treffen sich im polnischen Łagow, um gemeinsam Projekte zur ökologischen Vernetzung zu entwickeln.
Das immer dichter werdende Verkehrsnetz in Deutschland lässt die Wildunfallzahlen steigen und erhöht die Gefahr für Mensch und Tier. Auch in Polen ist in den nächsten Jahren ein massiver Ausbau der Infrastruktur geplant, der erhebliche Auswirkungen auf den Naturhaushalt haben wird. Es ist jetzt dringend notwendig, Zerschneidungen zu verhindern bzw. abzumildern und vorhandene Barrieren zu überbrücken, denn Wildtiere wie Wolf, Rothirsch, Fischotter und Biber müssen wandern, um zu überleben. Sind die Populationen isoliert, drohen Krankheiten durch genetische Verarmung. Darüber hinaus führt der Klimawandel schon jetzt zu einer Verschiebung von Lebensräumen, auf die die Tiere flexibel reagieren müssen.
Ein deutsch-polnisches Kooperationsprojekt zur Netzwerkbildung für transeuropäische Wildtierkorridore begegnet diesen Problemen und will im Rahmen eines Workshops praktische Lösungen aufzeigen. Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg hat das Projekt initiiert und setzt es in Partnerschaft mit der Umweltstiftung WWF Deutschland um. Die Regionale Umweltdirektion Landsberg ist an der Konzeption und Organisation beteiligt und das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg tritt als Förderer auf. Nächster Schritt ist der Workshop, bei dem sich die Teilnehmer zu Wildbiologie, Waldökologie und Gewässerrenaturierung austauschen sowie Maßnahmen zur ökologischen Vernetzung in der Grenzregion Südbrandenburg/Lebus vorbereiten.
Ein “tierischer” Grenzverkehr zwischen Polen und Brandenburg ist schon seit langem zu verzeichnen. So gründet sich z. B. die junge Wolfspopulation in Brandenburg auf einzelne Wölfe aus Polen, die den Weg durch die Oder und über Autobahnen und Straßen hinweg gemeistert haben. Doch der Weg verläuft nicht immer reibungslos. Ein trauriges Beispiel ist der Verkehrstod eines Wolfsrüden an der B 97 bei Spremberg, der im November 2010 zur Überlebensfrage für das erste brandenburgische Wolfsrudel wurde.
Die deutsch-polnische Kooperation ist Teil des Modellvorhaben “Ökologischer Korridor Südbrandenburg”, das 2007 von der Stiftung Naturlandschaften Brandenburg ins Leben gerufen wurde, um Wald- und Feuchtgebiete von Polen über Südbrandenburg bis zur Elbe in Sachsen-Anhalt für wandernde Wildtiere miteinander zu vernetzen. Informationen zum Projekt sind im Internet unter www.wildkorridor.de abrufbar.

Hintergrund
Die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg wurde im Mai 2000 vom Land Brandenburg, der Zoologischen Gesellschaft Frankfurt, dem Naturschutzbund Deutschland (NABU), der Umweltstiftung WWF Deutschland, dem Landschafts-Förderverein Nuthe-Nieplitz-Niederung und einer Privatperson gegründet.
Auf drei ehemaligen Truppenübungsplätzen in Brandenburg hat sie 12.100 Hektar Flächen dauerhaft für den Naturschutz gesichert. Sie nutzt die einmalige Chance, natürliche Dynamik in großen zusammenhängenden Wildnisgebieten zuzulassen. Gleichzeitig macht sie die Schönheit und Faszination dieser Landschaften mit geführten Exkursionen und Wanderwegen erlebbar. Im Rahmen des Projektes “Ökologischer Korridor Südbrandenburg” setzt sie sich für die ökologische Vernetzung dieser und weiterer wertvoller Trittsteinbiotope ein.
Quelle: Stiftung Naturlandschaften Brandenburg
Fotos und Abbildung © Projekt Ökologischer Korridor Südbrandenburg und die Stiftung Naturlandschaften Brandenburg

 

1 of 3
- +
slide 1 to 3 of 3
12674_1
12674_2
12674_3

Ähnliche Artikel

Erfolgreiche Webseiten mit einem WordPress Freelancer umsetzen

Erfolgreiche Webseiten mit einem WordPress Freelancer umsetzen

6. Juni 2025

Eine moderne, technisch stabile und optisch ansprechende Website ist heute unverzichtbar – egal ob für kleine Unternehmen, Selbstständige oder größere...

Tierschutzligadorf Neuhausen/Spree

Lausitzer Tiere: Karamell sucht Geborgenheit und will bei dir ankommen

5. Juni 2025

Ein niedlicher, kluger und verschmuster Vierbeiner wartet im Tierschutzligadorf Neuhausen/Spree derzeit auf seinen zweiten Lebensweg. Pudelrüde Karamell wurde Anfang Mai...

Andreas Franke

Magische Filmnächte an der Krabat-Mühle Schwarzkollm starten im Juli

5. Juni 2025

Vom 17. Juli bis 17. August wird die historische KRABAT-Mühle erneut zur magischen Open-Air-Kulisse für die Filmnächte Schwarzkollm. Zwischen Mühlsteinen...

NL-Eventtipps für das Pfingstwochenende in der Lausitz

NL-Eventtipps für das Pfingstwochenende in der Lausitz

5. Juni 2025

Hier bekommt ihr unsere Eventübersicht für das verlängerte Pfingstwochenende in unserer Lausitzer und Südbrandenburger Region. Vollständigkeit ist natürlich nicht garantiert....

  • Newsticker
  • Meistgelesen

Newsticker

B 97 bei Spremberg: Nächste Bauphase startet mit neuen Umleitungen

11:03 Uhr | 6. Juni 2025 | 19 Leser

Brand in Cottbus: Feuerwehr zu Baustoffhandel alarmiert

9:58 Uhr | 6. Juni 2025 | 353 Leser

Lausitzer Tiere: Karamell sucht Geborgenheit und will bei dir ankommen

17:24 Uhr | 5. Juni 2025 | 533 Leser

Magische Filmnächte an der Krabat-Mühle Schwarzkollm starten im Juli

16:58 Uhr | 5. Juni 2025 | 64 Leser

KSC ASAHI Spremberg: Luc Meyer holt Bronze beim Europacup in Sarajevo

16:56 Uhr | 5. Juni 2025 | 39 Leser

NL-Eventtipps für das Pfingstwochenende in der Lausitz

16:00 Uhr | 5. Juni 2025 | 279.9k Leser

Meistgelesen

Fliegerbombe in Cottbus erfolgreich entschärft. Sperrkreis aufgehoben

03.Juni 2025 | 30.1k Leser

Kampfmittel in Lübbenau erfolgreich gesprengt – Sperrungen aufgehoben

05.Juni 2025 | 11.6k Leser

Cottbus: Unfall an Kreuzung – zwei Kinder verletzt

04.Juni 2025 | 9k Leser

Toter aus der Spree in Cottbus geborgen

04.Juni 2025 | 8.6k Leser

Rohrbruch in Cottbus: Vollsperrung & Störung der Wasserversorgung

02.Juni 2025 | 7.7k Leser

Pkw landet im Gleisbett bei Lauchhammer – Bahnstrecke gesperrt

01.Juni 2025 | 7.6k Leser

VideoNews

Sport-Update #25 | Cottbus erstmals Austragungsort für Deutsche Geocaching-Meisterschaft & Verlosung
Now Playing
Sport frei! In unserem Sport-Update Cottbus #25 dreht sich alles um die 19. Deutsche Geocaching-Meisterschaft, die erstmals in Cottbus ausgetragen wird – und zwar am 14. Juni! Im Videotalk stellen ...wir euch das Team „Mystery Master Lausitz“ vor, das als Titelverteidiger die Meisterschaft in die Lausitz geholt hat. Über 11 kreative Stationen verteilt sich der Wettkampf durch die ganze Stadt – mit dabei sind 19 Teams aus dem gesamten deutschsprachigen Raum.

VERLOSUNG 🍀🍀🍀
Wir verlosen 3 Freistarts für das Run & Bike bei den Cottbuser OstseeSportspielen vom 13. bis 15. Juni! Teilnahme bei Facebook & Instagram.

💪 Gemeinsam mit dem Stadtsportbund und der Sparkasse Spree-Neiße liefern wir euch regelmäßig Updates aus der Cottbuser Sportfamilie und verlosen mit jeder Folge auch einige coole Überraschungen an Euch!

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Lübbenau | Erfolgreiche Sprengung von Weltkriegsgranate am 04.06.2025
Now Playing
Entwarnung in Lübbenau! Die deutsche Sprenggranate aus dem Zweiten Weltkrieg ist erfolgreich entschärft worden. Das KMBD-Team um Sprengmeister Enrico Schnick konnte das Kampfmittel sicher sprengen. Die Sperrungen rund um das ...Baufeld Südkopf sind somit aufgehoben. Der Bahnverkehr rollt wieder an.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
Cottbus | Seniorenaktionstag am Stadthallenvorplatz, Mitmachstationen mit Rollator-Parcours & Gewinn
Now Playing
Unter dem Motto „Sicher & Mobil – Für mehr Bewegung, gute Pflege und Lebensfreude“ lädt ein breites Netzwerk aus dem Sanitätshaus Zimmermann, dem Pflegestützpunkt Cottbus und weiteren Partnern morgen zum ...Aktionstag auf den Stadthallenvorplatz ein. Wie die Stadt heute mitteilte, können ältere Menschen aus Cottbus und Umgebung in der Zeit von 9 bis 13 Uhr an Mitmachstationen und Infoständen rund um Gesundheit und Mobilität aktiv werden. Angeboten werden beispielsweise Rollator-Parcours, Seh- und Hörtests bis hin zu Gedächtnisübungen und Sofortgewinnen am Glücksrad. Die Veranstaltung ist Teil der Cottbuser Präventionswoche und soll sich insbesondere auch an mobilitätseingeschränkte Menschen richten.

Mehr News, Videos, Eventtipps, NL-Aktionen sowie Social-Media-Content aus unserer Region:

Webseite:
🟠 https://www.niederlausitz-aktuell.de/​
Facebook:
🟠 https://www.facebook.com/NiederlausitzAktuell
Instagram:
🟠 https://www.instagram.com/nlaktuell​
_____________________________________________________________________________________________________

Azubis und Berufe in Südbrandenburg kennenlernen auf dem Kanal von BennyJob:
🟠 https://www.youtube.com/@BennyJob

#news #lausitz
Show More
zu allen Videos




  • Karriere
  • Impressum
  • Mediadaten
  • Datenschutz
  • AGB

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

No Result
View All Result
  • RegioNews
    • Cottbus
    • Spree-Neiße
      • Briesen
      • Burg (Spreewald)
      • Döbern
      • Dissen-Striesow
      • Drachhausen
      • Drebkau
      • Drehnow
      • Felixsee
      • Forst (Lausitz)
      • Groß Schacksdorf-Simmersdorf
      • Guben
      • Guhrow
      • Heinersbrück
      • Hornow-Wadelsdorf
      • Jänschwalde
      • Kolkwitz
      • Neiße-Malxetal
      • Neuhausen/Spree
      • Peitz
      • Schenkendöbern
      • Schmogrow-Fehrow
      • Spremberg
      • Tauer
      • Teichland
      • Tschernitz
      • Turnow-Preilack
      • Welzow
      • Werben
      • Wiesengrund
    • Oberspreewald-Lausitz
      • Altdöbern
      • Bronkow
      • Calau
      • Frauendorf
      • Großkmehlen
      • Großräschen
      • Guteborn
      • Hermsdorf
      • Hohenbocka
      • Lübbenau/Spreewald
      • Lauchhammer
      • Lindenau
      • Luckaitztal
      • Neu-Seeland
      • Neupetershain
      • Ortrand
      • Ruhland
      • Schipkau
      • Schwarzbach
      • Schwarzheide
      • Senftenberg
      • Tettau
      • Vetschau
    • Oder-Spree
      • Eisenhüttenstadt
      • Beeskow
      • Mixdorf
      • Schlaubetal
      • Müllrose
      • Friedland (Stadt)
      • Neißemünde
      • Ragow-Merz
      • Siehdichum
      • Groß Lindow
      • Neuzelle
      • Grunow-Dammendorf
    • Elbe-Elster
      • Bad Liebenwerda
      • Betten
      • Crinitz
      • Doberlug-Kirchhain
      • Elsterwerda
      • Falkenberg/Elster
      • Fichtwald
      • Finsterwalde
      • Gorden
      • Gröbitz
      • Gröden
      • Heideland
      • Herzberg
      • Hohenleipisch
      • Plessa
      • Kahla
      • Röderland
      • Lebusa
      • Rückersdorf
      • Lichterfeld-Schacksdorf
      • Sallgast
      • Mühlberg
      • Schönborn
      • Massen
      • Schlieben
      • Merzdorf
      • Schönewalde
      • Sonnewalde
      • Staupitz
      • Tröbitz
      • Uebigau-Wahrenbrück
    • Dahme-Spreewald
      • Alt Zauche-Wußwerk
      • Byhleguhre-Byhlen
      • Lübben (Spreewald)
      • Lieberose
      • Neu Zauche
      • Luckau
      • Drahnsdorf
      • Märkisch Buchholz
      • Golßen
      • Märkische Heide
      • Jamlitz
      • Spreewaldheide
      • Heideblick
      • Schlepzig
      • Krausnick-Groß Wasserburg
      • Schwielochsee
      • Schönwald
      • Steinreich
      • Straupitz
      • Kasel-Golzig
  • Videonews
  • Themen
    • 110&112
    • Arbeit
    • Ausbildung
    • Ausflugstipps
    • Bekanntmachungen
    • Bildung
    • Kultur
    • Lausitzer Tiere
    • Politik
    • Panorama
    • Ratgeber
    • Sport
    • Veranstaltungen
    • Verkehr
    • Verkehr
    • Wirtschaft
    • Branchenbuch
  • Mediadaten
  • Karriere
  • Impressum
  • Datenschutz

Trotz Schufa | Stahl-Shop24 | Holztreppen aus Polen | Snusdiscount.de | Jacke Damen | Reinigungsfirma Berlin

Was ist symplr?
Web interstitial is not supported on this page.

TRIGGER INTERSTITIAL

This link will never trigger an interstitial