Im Jahr 2019 veranstalteten die Teams der Krabatmühle und der Filmnächte am Elbufer erstmals die Filmnächte Krabatmühle – 5.920 Besucher kamen zu diesem Auftaktjahr. 2020 ließ die Corona-Krise die beiden Kooperationspartner lange daran zweifeln, ob die zweite Saison überhaupt stattfinden könnte. Dank eines umfangreichen Hygienekonzepts und einer rekordverdächtig schnellen Saisonplanung starteten die Filmnächte dennoch pünktlich am 2. Juli und zogen bis zum 30. August insgesamt 6.900 Besucher nach Schwarzkollm.
Trotz Besucherzuspruch Hoffnung auf entspannteres 2021
Besonders gefreut hat sich das Filmnächte-Team über die Treue der Besucher – ein Ehepaar, das am Donnerstag bereits zum zehnten Mal in dieser Saison zu Gast war, wurde daher sogar extra begrüßt und verköstigt.
Trotz der positiven Rückmeldungen der Gäste hofft man in der KRABAT-Mühle darauf, dass dies der einzige Sommer unter solchen Bedingungen bleibt: „Es ist ohnehin eine komische Saison für alle Veranstalter. Auch wenn wir bei der Platzanzahl Einschränkungen hinnehmen mussten, wollten wir ungern schon im zweiten Jahr eine Pause einlegen oder das Projekt ganz abbrechen. Daher freuen wir uns umso mehr über diesen Rückhalt seitens unserer Besucher. Nun hoffen wir darauf, dass man 2021 das Virus soweit im Griff hat, dass wir wieder einen Kinosommer bei voller Kapazität erleben können“, erklärt Veranstaltungsleiter Tobias Zschieschick.
Veranstalter auch in Dresden und Leipzig aktiv
Auch in Leipzig und Dresden gehen die ebenfalls von der PAN GmbH durchgeführten Filmnächte an diesem Sonntag zu Ende – auf der Galopprennbahn Scheibenholz mit über 13.100 und am Elbufer mit 67.510 Besuchern. Insgesamt besuchten somit über 87.510 Gäste die drei Filmnächte-Areale.