Es war zwar noch nicht alles Gold, was glänzt, aber dennoch können wir mit dem Auftakt sehr zufrieden sein. So lautete das Fazit von Loks Kapitän Benjamin Leese unmittelbar nach der Begegnung gegen den SV Leipzig. Den Unterschied machten die Abräumer, bei denen die Gastgeber mit 147 Kegeln Unterschied deutlich stabiler unterwegs waren.
Der Startdurchgang verlief insgesamt noch ausgeglichen. Während beim ESV Uwe Scheibe (585, 1 MP) wenig Probleme mit Michael Ribbeck (525) bekommen sollte, verpasste Gästespieler Peter Bloß (594, 1 MP) nur aufgrund einer schwächeren Schlussbahn die 600er-Marke gegen Sven Seiffert (571).
Im zweiten Drittel gaben sich die Gastgeber mit Benjamin Leese und Hannes Meske (577 und 559, 2 MP) dann kämpferisch. In dieser Phase hatten die Sachsen mit David Bornemann und Lukas Langrock (530 und 539) zu wenig entgegenzusetzen, was sich spielentscheidend auswirkte.
Den spielerischen Höhepunkt bekamen die Zuschauer zum Ende der Partie geschenkt, als sich Elsterwerdas Justin Lorenz (604) und Oliver Herfurth (613, 1 Mannschaftspunkt) ein Kopf-an-Kopf-Rennen lieferten. Daneben konnte Loks Martin Exner (571, 1MP) sich gegen Andreas Knoth (555) behaupten und zum schlussendlichen 6-2 für die Hausherren verwandeln.
Am kommenden Samstag hat der ESV Lok erneut Heimrecht. Dann geht es gegen die zweite Mannschaft des SKV Rot-Weiß Zerbst. Achtung: Der Anwurf erfolgt bereits um 12 Uhr.
Endergebnis: ESV Lok Elsterwerda – SV 1910 Leipzig 6:2 (3467:3356)