Wegen großer Besucherresonanz neu ab 1. Oktober: auch montags geöffnet und täglich ab 15 Uhr ermäßigtes Nachmittagsticket zu 6 Euro
Heute vor 200 Jahren begann der Wiener Kongress, der Europa neu ordnete. Dieses Jubiläum gibt den Anlass für die Erste Brandenburgische Landesausstellung „Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“. In Szene 7 der Schau ist mehr über die konkreten Folgen des Wiener Kongresses zu erfahren, der rund zwei Drittel von Sachsen – darunter die Niederlausitz und etwa die Hälfte der Oberlausitz – Preußen zusprach. Zu sehen gibt es dort u. a. den Tisch, an dem nach mündlicher Überlieferung am 9. Juni 1815 die Schlussakte des Wiener Kongresses unterzeichnet wurde. Der Tisch ist eine Leihgabe aus dem Château de Valançay, dem Alterssitz des französischen Chefunterhändlers Talleyrand.
Aktuell haben schon rund 55.000 Kultur- und Geschichtsinteressierte aus Brandenburg, Berlin, Sachsen und von weiter her die Schau im frisch sanierten Schloss Doberlug gesehen. Die Veranstalter freuen sich über das anhaltende Besucherinteresse. Nicht selten kommt es dadurch aber vor allem in den Vormittagsstunden zu Wartezeiten. Und da zu erwarten ist, dass die Besucherströme in der Schlussphase der Ausstellung noch einmal zunehmen, gibt es demnächst ein neues Service-Angebot:
Ab 1. Oktober ist die Landesausstellung zusätzlich auch montags von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Außerdem gibt es ab 1. Oktober täglich ein Nachmittagsticket zu
6 Euro (gültig ab 15 Uhr).
Mit diesen Angeboten möchten die Veranstalter in den letzten Wochen der Ausstellung den Service für die Besucher erweitern sowie allen Herbstferien-Reisenden einen entspannten Besuch im Schloss Doberlug ermöglichen.
Erste Brandenburgische Landesausstellung „Preußen und Sachsen. Szenen einer Nachbarschaft“
Montag bis Freitag 9 bis 18 Uhr | Samstag/Sonntag 10 bis 19 Uhr
Erwachsene: 9 Euro/erm. 6 Euro | bis 16 Jahre sowie Schüler: frei
neu: Nachmittagsticket (täglich ab 15 Uhr): 6 Euro
Quelle: Erste Brandenburgische Landesausstellung