In einem Discounter in Luckau haben Diebe gestern Nachmittag etwa 100 Schachteln Zigaretten gestohlen. Laut Polizeiangaben handelte es sich um drei Georgier im Alter zwischen 23 und 25 Jahren. Die Täter flüchteten, konnten allerdings wenig später von Polizeibeamten in Duben gestoppt werden. Zuvor sollen sie zudem einen Tankbetrug in Golßen begangen haben.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
Luckau: Das Personal eines Discounters in der Berliner Straße rief am Dienstag gegen 13:30 Uhr die Polizei, da dort Ladendiebe auf frischer Tat erwischt worden waren. Die drei Männer aus Georgien im Alter zwischen 23 und 25 Jahren hatten etwa 100 Schachteln Zigaretten und weitere Ware gestohlen. Der Fluchtversuch wurde zunächst durch anwesende Kunden verzögert, dennoch entkamen die Männer mit einem PKW ROVER. Im Rahmen der umgehend eingeleiteten Fahndung wurde das Fahrzeug wenige Minuten später in Duben gestoppt und die drei als Intensivtäter bekannten Tatverdächtigen auf Anordnung der Staatsanwaltschaft festgenommen. Gleichzeitig wurde durch Ermittlungen zu einem Tankbetrug in Golßen anhand der Videoaufzeichnungen bekannt, dass die selben Männer mit diesem Auto auch hier tatverdächtig sind. Bei der Durchsuchung des Fahrzeuges wurden die gestohlenen Zigaretten sowie weitere Beweismittel fest- und sichergestellt. Weitere Ermittlungen hat inzwischen die Kriminalpolizei übernommen.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Großziethen: In Großziethen stießen am Dienstag gegen 18:15 Uhr ein PKW NISSAN und ein FIAT bei einem Vorfahrtunfall zusammen. Verletzt wurde bei der Kollision niemand. Allerdings musste bei einem Gesamtschaden von rund 10.000 Euro ein nicht mehr fahrtüchtiges Auto abgeschleppt werden.
Schönefeld: Polizeibeamte kontrollierten am frühen Mittwochmorgen einen PKW und seinen Fahrer in der Hans-Grade-Allee. Ein Atemalkoholtest ergab 0,55 Promille. Allerdings entdeckten die Beamten im Fahrzeug etliche Tütchen mit betäubungsmittelverdächtigen Substanzen und stellten die Drogen sicher. Der Mann wurde vorläufig festgenommen. Weitere Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz führt nun die Kriminalpolizei.
Zeesen: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung war am Dienstag die Ursache eines Verkehrsunfalls in der Karl-Liebknecht-Straße. Kurz nach 14:30 Uhr war dort ein PKW VW mit einem Elektro-Rollstuhl zusammengestoßen. Entgegen erster Vermutungen blieb dessen 60-jähriger Fahrer unverletzt und kam mit dem Schrecken davon. Bei einem Sachschaden von mehr als 1.500 Euro blieben beide Fahrzeuge fahrbereit.
Bestensee: Der Polizei wurde am Dienstagnachmittag eine Körperverletzung und Bedrohung angezeigt, die sich auf einer Baustelle in der Straße An der Forst ereignet hatte. Ein 38-jähriger Mann war von einem Unbekannten angegriffen worden und hatte dabei leichte Verletzungen erlitten, die im Krankenhaus medizinisch zu versorgen waren. Die Hintergründe der Tat und die Fahndung nach dem Verdächtigen sind nun Gegenstand kriminalpolizeilicher Ermittlungen.
Biebersdorf: Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwochmorgen gegen 01:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Frankfurter Straße gerufen. Ein PKW BMW war von der Fahrbahn abgekommen, prallte gegen einen Grundstückszaun und stürzte danach um. Die beiden Insassen hatten dabei Verletzungen erlitten. Während die 18-jährige Fahrerin ins Krankenhaus gebracht wurde, lehnte der Beifahrer eine medizinische Versorgung ab. Bei einem Sachschaden von etwa 15.000 Euro wurde für das Auto ein Abschleppdienst gerufen. Ersten Aussagen zufolge war erhebliche Übermüdung und daraus resultierender, sogenannter „Sekundenschlaf“ als Unfallursache wahrscheinlich.
A13 bei Teupitz: Im Bereich der Autobahnbaustelle zwischen Teupitz und Groß Köris kam es am Mittwochmorgen zu einem Verkehrsunfall, wie der Polizei um 06:00 Uhr gemeldet wurde. Der Fahrer eines LKW-Sattelzuges war zu weit nach links aus seiner Spur abgekommen und hatte einen PKW VW in die Mittelschutzplanke geschoben. Verletzt wurde dabei niemand, aber bei mehr als 3.000 Euro Sachschaden musste der Caddy anschließend abgeschleppt werden.
A113 bei Schönefeld: Eine Unaufmerksamkeit beim Spurwechsel war am Mittwochmorgen die Ursache eines Verkehrsunfalls nahe der Ausfahrt Schönefeld-Süd. Ein LKW-Sattelzug war einem PKW MAZDA zu nahe gekommen, so dass dieser gegen die Betonleitwand prallte. Verletzt wurde dabei niemand, aber der PKW war anschließend ein Fall für den Abschleppdienst.