Auf der A13 bei Freiwalde ist gestern Nachmittag ein Schlauchboot von einem Autodach gefallen. Ein dahinterfahrendes Auto konnte dem Hindernis nicht mehr ausweichen, sodass es zum Zusammenstoß kam. Verletzt wurde laut Angaben der Polizei niemand.
Die Polizei teilte weiter dazu mit:
A13 bei Freiwalde: Kurz vor 15:00 Uhr rief am Mittwoch ein BMW-Fahrer die Polizei, da er vom Autodach ein Schlauchboot verloren hatte, das nun auf der linken Fahrspur lag. Der Fahrer eines nachfolgenden PKW SKODA konnte dem Hindernis nicht mehr ausweichen, so dass es zu einem Zusammenstoß kam. Bei rund 5.000 Euro Sachschaden war sein Auto nicht mehr fahrbereit und musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand, aber der 40-jährige BMW-Fahrer musste die Beamten dennoch ins Krankenhaus begleiten. Ein Drogenvortest hatte bei ihm positiv auf Cannabis angeschlagen, so dass zur Sicherung gerichtsfester Beweise eine Blutprobe veranlasst wurde. Die entsprechenden Verfahren wurden eingeleitet und dem Mann die Weiterfahrt untersagt.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Schönefeld: Im Kreuzungsbereich der Hans-Grade-Allee/Waltersdorfer Chaussee kollidierten am Mittwochnachmittag gegen 15:00 Uhr ein PKW HYUNDAI und ein MERCEDES. Ein leicht verletzter Autofahrer musste zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht werden. Mit einem Gesamtschaden von rund 30.000 Euro wurden die Autos abgeschleppt.
Groß Köris, Mittenwalde, Lübben: Für einen Stau auf der A 13 in Fahrtrichtung Berlin sorgte am frühen Mittwochnachmittag ein Auffahrunfall unweit der Ausfahrt Groß Köris. Ein LKW-Sattelzug war kurz nach 12:30 Uhr gegen einen PKW FORD mit Wohnanhänger gestoßen. Der Sachschaden blieb mit einigen hundert Euro relativ gering, aber zur Absicherung der Unfallstelle musste bis 13:30 Uhr eine Fahrspur gesperrt werden. Am Donnerstag wurde der Polizei ein weiterer Auffahrunfall gemeldet, der sich in der Straße Am Scheunenviertel in Mittenwalde ereignet hatte. Ein MERCEDES-LKW war mit einem PKW MERCEDES kollidiert, so dass geschätzte 3.000 Euro Sachschaden ins Protokoll notiert wurden. Beide Fahrzeuge blieben dennoch betriebsbereit. Nur eine halbe Stunde später kamen sich bei Lübben auf der Bundesstraße 87 bei einem Auffahrunfall ein PKW TOYOTA und ein VW zu nahe. Bei einer Sachschadensbilanz von rund 5.000 Euro war das Auto des Verursachers ein Fall für den Abschleppdienst. Personen kamen bei allen Unfällen nicht zu Schaden.
Wildau: Das Personal eines Baumarktes im A-10-Center rief am Mittwoch gegen 13:30 Uhr die Polizei, da dort ein zunächst unbekannter Mann beim Ladendiebstahl erwischt worden war. Dessen Identität war zunächst vor Ort nicht zweifelsfrei feststellbar, so dass er in Gewahrsam genommen wurde. Er wies sich mit einem weißrussischen Führerschein aus, der offensichtlich gefälscht war. Die Fälschung wurde von ihm genauso bestätigt, wie auch, dass er das Dokument gekauft hatte. Weitere Recherchen ergaben, dass der 30-jährige Intensivtäter unter verschiedenen Identitäten bereits zur Festnahme in Fahndung stand. Der gefälschte Führerschein wurde sichergestellt. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen übernommen, die bis zur Stunde andauern.
Niederlehme: Am Mittwoch wurde die Polizei um 14:45 Uhr zu einem Verkehrsunfall in den Kreisverkehr Am Möllenberg gerufen. Nach der Missachtung der Vorfahrt waren ein PKW RENAULT und ein VW aneinandergeraten, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Dennoch blieben beide Autos fahrtüchtig, Verletzte gab es nicht.
Lübben: Geschätzte 1.500 Euro Sachschaden waren am Mittwoch kurz vor 15:30 Uhr das Resultat einer Unaufmerksamkeit beim Ausparken in der Lessingstraße. Bei der Kollision eines PKW MERCEDES mit einem OPEL wurde niemand verletzt.
Lübben: An der Ecke der Burglehn- zur Cottbuser Straße ereignete sich am Mittwoch ein Verkehrsunfall, wie der Polizei kurz nach 18:30 Uhr gemeldet wurde. Ersten Aussagen zufolge war die Missachtung der Vorfahrt die Ursache für einen Zusammenstoß zwischen einem PKW VW und einem 28-jährigen Fahrradfahrer. Der Mann trug leichte Verletzungen davon, die ambulant im Krankenhaus versorgt wurde. In den Abendstunden konnte er die Klinik wieder verlassen. Der Sachschaden fiel mit einigen hundert Euro moderat aus.
Lübben: Der Polizei wurde am Donnerstagmorgen angezeigt, dass Diebe ihr Unwesen im Dreilindenweg getrieben hatten. In der vergangenen Nacht war aus dem Gebäude der Grundschule ein Beamer gestohlen worden, so dass ein Schaden von mehr als 1.000 Euro zu beklagen ist. Die Kriminalpolizei hat ihre Ermittlungen dazu aufgenommen.
Königs Wusterhausen: Rettungskräfte und Polizei wurden am Mittwoch kurz nach 16:00 Uhr zu einem Verkehrsunfall in die Luckenwalder Straße gerufen. An der Bushaltestelle des Fontane-Centers war ein 7-jähriger Junge unvermittelt auf die Fahrbahn gelaufen und die Fahrerin eines SUZUKI-Kleinwagens konnte trotz Notbremsung den Zusammenstoß nicht verhindern. Das Kind wurde zur medizinischen Versorgung leichter Verletzungen in ein Krankenhaus gebracht.
Zeesen: Am Donnerstag wurde die Polizei kurz nach 09:00 Uhr zu einem Supermarkt-Parkplatz in der Karl-Liebknecht-Straße gerufen, wo ein PKW SEAT mit einem Fahrradfahrer zusammengestoßen war. Ersten Aussagen zufolge war eine Unaufmerksamkeit des Autofahrers beim Einordnen in den fließenden Verkehr die Ursache des Unfalls, bei dem der 45-jährige Radfahrer verletzt wurde. Er wurde zur medizinischen Versorgung ins Krankenhaus gebracht.