Der Landkreis Dahme-Spreewald hat eine neue Erste Beigeordnete und Vize-Landrätin. Auf Vorschlag des Landrates Stephan Loge ist Susanne Rieckhof von den Abgeordneten in der heutigen Kreistagssitzung zur Ersten Beigeordneten und damit zur allgemeinen Stellvertreterin des Landrates gewählt worden. Sie erhielt mit 33 von 43 gültigen Kreistagsstimmen im ersten Wahlgang die nach der brandenburgischen Kommunalverfassung erforderliche Mehrheit. Die Amtszeit der Ersten Beigeordneten beträgt acht Jahre. „Ich danke Ihnen für das mir damit entgegengebrachte Vertrauen“, sagte Rieckhof im Kreistag
Bereits seit 2017 leitet die 55-Jährige Volljuristin das Dezernat für kommunale Angelegenheiten, inneren Dienstbetrieb und Schulverwaltung des Landkreises sehr erfolgreich und hat in dieser Zeit bewiesen, dass sie für die zu besetzende Führungsposition sowohl die fachliche als auch die persönliche Eignung besitzt. Ab Mai wird ihr die Leitung des Dezernates für Verkehr, Bauwesen und Umwelt übertragen.
Susanne Rieckhof blickt auf eine mehr als 20-jährige Berufserfahrung in der öffentlichen Verwaltung zurück. Besondere Sach- und Fachkenntnisse hat sie auf dem Gebiet der Rechtswissenschaften erworben. Seit 1996 war sie in unterschiedlichen Stationen mit Führungsverantwortung im Justizdienst des Landes Brandenburg tätig − als Richterin, in der Gerichtsverwaltung oder bei Abordnungen in die Staatskanzlei und das Justizministerium. Vor ihrem Wechsel in die Kreisverwaltung Dahme-Spreewald vor zwei Jahren war sie zuletzt als Direktorin des Amtsgerichts Eberswalde eingesetzt.
Seit 2017 hat Rieckhof als Beigeordnete und Dezernentin II einschlägige Kenntnis der Region und der Kreisverwaltung sowie der aktuellen gesellschaftspolitischen und verwaltungseigenen Aufgabenstellungen erworben. In dieser Funktion hat sie die damit verbundenen Herausforderungen vollumfänglich zum Wohle des Landkreises gemeistert. „Ich freue mich Susanne Rieckhof in den kommenden Jahren als Stellvertreterin und Erste Beigeordnete an meiner Seite zu wissen und bin sicher, in ihr bei den zu bewältigenden wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und politischen Aufgaben eine fachlich und persönlich kompetente Partnerin zu haben“, sagt Landrat Loge.
pm/red