Im Friedhofsweg in Großziethen entzog sich gegen Mitternacht zum Freitag ein VW-Kleinwagen einer polizeilichen Verkehrskontrolle. Der 36-jährige Fahrer missachtete auf seiner Flucht mehrere rote Ampeln und fuhr mit stark überhöhter Geschwindigkeit durch die Ortschaften in Richtung Berlin. Letztendlich konnte das Fahrzeug mit Hilfe der Berliner Beamten in Berlin-Zehlendorf gestoppt und kontrolliert werden. Eine Abfrage im polizeilichen Auskunftssystem ergab, dass der Fahrer nicht im Besitz einer gültigen Fahrerlaubnis ist. Ein Drogenvortest reagierte zudem positiv auf Amphetamine, worauf die Entnahme einer beweissichernden Blutprobe realisiert wurde. Weiterhin befanden sich am Auto abgemeldete Kennzeichen mit selbst versehenen Zulassungsplaketten, woraufhin sich der Verdacht der Urkundenfälschung erhärtete. Gegen den Mann wurden Ermittlungen eingeleitet.
Weitere Polizeimeldungen aus Dahme-Spreewald:
Königs Wusterhausen: Kurz vor 13:00 Uhr wurde die Polizei am Donnerstag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich an der Max-Werner-Straße ereignet hatte. Auf einem Parkplatz hatte ein PKW SKODA beim Rangieren einen AUDI angestoßen, was rund 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde dabei niemand und beide Autos blieben fahrbereit.
Königs Wusterhausen: Rettungskräfte und Polizei waren am Donnerstag gegen 15:45 Uhr alarmiert worden, da sich auf der Cottbuser Straße ein schwerer Verkehrsunfall ereignet hatte. Bei dem Versuch, einem schwenkenden Bagger an einer Baustelle auszuweichen, war ein Fahrradfahrer in den Gegenverkehr geraten und dort mit einem MAN-LKW zusammengestoßen. Der 27-Jährige erlitt bei der Kollision und dem nachfolgenden Sturz schwere Verletzungen, die eine stationäre Einweisung ins Krankenhaus erforderten. Zur Klärung des genauen Unfallherganges wurden Sachverständige der DEKRA hinzugezogen. Die Ermittlungen der Kriminalpolizei dauern bis zur Stunde an. Zur Absicherung des Rettungseinsatzes und der Unfallrekonstruktion war die Cottbuser Straße bis 21:00 Uhr voll gesperrt, so dass der Verkehr umgeleitet werden musste.
Königs Wusterhausen: Auf Höhe der Kirche ereignete sich am Freitag ein Verkehrsunfall auf der Friedrich-Engels-Straße. Beim Einparken war kurz nach 08:30 Uhr ein TOYOTA-Kleinwagen gegen einen OPEL gestoßen. Bei geschätzten 2.000 Euro Sachschaden blieben die Autos fahrbereit und die Insassen unverletzt.
Wildau: Die Missachtung der Vorfahrtsregelung war am Donnerstag die Ursache eines Verkehrsunfalls Im Gewerbepark, zu dem die Polizei gegen 13:30 Uhr gerufen wurde. Bei der Kollision eines PKW MITSUBISHI mit einem VW wurde niemand verletzt und beide Autos blieben trotz geschätzter 2.000 Euro Sachschaden fahrbereit.
Schulzendorf: Polizeibeamte stoppten am Freitagmorgen einen PKW AUDI auf der Karl-Liebknecht-Straße, dessen Fahrer offensichtlich berauscht unterwegs gewesen war. Ein um 00:30 Uhr durchgeführter Atemalkoholtest zeigte bei dem 39-Jährigen mit 1,25 Promille einen Wert an, der bereits im Bereich einer Verkehrsstraftat lag. Zur Beweissicherung wurde die Blutprobe veranlasst, der Führerschein wurde sichergestellt.
A13 bei Freiwalde: Auf Höhe des Rastplatzes Berstetal ereignete sich am Donnerstag ein Auffahrunfall, der der Polizei kurz vor 14:30 Uhr gemeldet wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW LEXUS mit einem AUDI wurden rund 5.000 Euro Sachschaden verursacht. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos trotz der Beschädigungen fahrbereit.
A13 bei Groß Köris: Ein Wildunfall außergewöhnlicher Art wurde der Polizei am Donnerstag gegen 14:30 Uhr gemeldet. Unweit der Anschlussstelle Groß Köris in Fahrtrichtung Dresden war ein Schwan auf der linken Fahrspur von einem PKW VW getroffen worden und an den Folgen verendet. Personen kamen dabei nicht zu Schaden und der PASSAT blieb trotz geschätzter 3.000 Euro Sachschaden fahrbereit.
Heidesee: In Friedersdorf ereignete sich am Donnerstagabend ein Verkehrsunfall auf der Lindenstraße, wie der Polizei um 21:45 Uhr mitgeteilt wurde. Bei dem Zusammenstoß eines PKW VW mit einem RENAULT war offensichtlich niemand verletzt worden, aber bei mehr als 5.000 Euro Gesamtschaden musste für den GOLF ein Abschleppdienst gerufen werden. Durch die Feuerwehr wurden ausgelaufene Betriebsflüssigkeiten gebunden.
Halbe: Der Polizei wurde am Freitagvormittag ein Verkehrsunfall gemeldet, der sich auf der Ortsverbindungsstraße zwischen Freidorf und Teurow ereignet hatte. Aus bislang unbekannter Ursache war ein PKW SEAT von der Fahrbahn abgekommen und gegen einen Baum geprallt. Die 18-jährige Fahrerin hatte dabei Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einem Sachschaden von etwa 3.000 Euro musste das Auto vom Abschleppdienst geborgen werden.
Golßen: Auf der Bundesstraße 115 ereignete sich am Donnerstag ein Auffahrunfall zwischen den Abzweigen Gersdorf und Waldow. Kurz nach 15:00 Uhr war ein VW-Kleinwagen auf einen PKW OPEL geprallt, so dass ins Protokoll ein geschätzter Sachschaden von etwa 1.000 Euro aufgenommen wurde. Die Insassen blieben unverletzt und beide Autos konnten nach der Unfallaufnahme ihre Tour aus eigener Kraft fortsetzen.
Luckau: Feuerwehr und Polizei wurden am Donnerstagabend gegen 20:15 Uhr alarmiert, da auf einem Gewerbegrundstück an der Berliner Straße ein Brand ausgebrochen war. Ersten Ermittlungen zufolge war ein technischer Defekt die Ursache dafür, dass ein PKW BMW in Flammen stand. Das Feuer konnte nach wenigen Minuten gelöscht werden, ohne dass es zu weiteren Gefährdungen kam. Verletzt wurde niemand.
Großziethen: Unbekannte verschafften sich in der Nacht zum Freitag gewaltsamen Zutritt zu einem Firmengelände in der Lichtenrader Chaussee. Im Objekt durchsuchten sie die Räumlichkeiten, zum Diebesgut können noch keine Angaben gemacht werden. Gegen 01:40 Uhr wurde die Polizei in dieser Nacht über den Einbruch informiert und leitete erste Ermittlungen ein. Die Schadenshöhe beläuft sich nach derzeitigen Erkenntnissen auf etwa 2.000 Euro.
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