Eine Vermisstensuche, die von der Polizei seit Montagmittag in Bestensee (Landkreis Dahme-Spreewald) eingeleitet wurde, fand wenig später ihr tragisches Ende. Eine 55-jährige Frau war von Angehörigen als vermisst gemeldet worden, woraufhin unter Einbeziehung von Spürhunden und der Feuerwehr die Suchaktionen begannen. Am frühen Nachmittag wurde der Leichnam der Frau am Ufer des Tonsees geborgen. Nach gegenwärtigem Ermittlungsstand ist eine Einwirkung Dritter am Tod der Frau auszuschließen.
Wildau: In der Bahnunterführung der Bergstraße ereigneten sich Montagnachmittag zwei Verkehrsunfälle, die beide ihre Ursache in der Witterung unangepasster Geschwindigkeit hatten. Kurz nach 13:00 Uhr war ein PKW FORD so heftig von der Straße abgekommen, dass die Feuerwehr zum Abbinden auslaufender Flüssigkeiten gerufen werden musste. Sowohl die 39-jährige Fahrerin als auch ihre beiden Mitfahrer im Alter von 7 und 66 Jahren hatten dabei leichte Verletzungen erlitten, die eine medizinische Versorgung im Krankenhaus erforderten. Bei einem geschätzten Sachschaden von etwa 4.000 Euro musste der FOCUS abgeschleppt werden.
Nur drei Stunden später „erwischte“ es den Fahrer eines RENAULT-Transporters an gleicher Stelle. Er war bei dem Aufprall des Fahrzeugs gegen Bordsteinkante und Mauer unverletzt geblieben. Der TRAFIC war danach mit mindestens 3.000 Euro Sachschaden ein Fall für den Abschleppdienst.
Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Montag um 13:30 Uhr ein Verkehrsunfall angezeigt, der sich auf der Friedrich-Engels-Straße gegenüber der Post ereignet hatte. Beim Rangieren war ein PKW-Fahrer mit seinem Auto gegen einen stehenden PKW SKODA geprallt und danach geflüchtet. Die bislang absehbaren Sachschäden wurden mit rund 1.000 Euro angegeben. Gegen den Verursacher wurde ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht eingeleitet.
A10 bei Königs Wusterhausen: Auf dem südlichen Berliner Ring ereignete sich am Montag kurz vor 14:00 Uhr ein Verkehrsunfall zwischen Königs Wusterhausen und Niederlehme. Der Fahrer eines weißen MERCEDES-Transporters hatte im Baustellenbereich einen MERCEDES-LKW beim Einfädeln „geschnitten“, so dass dieser eine Vollbremsung einleiten musste. Diese brachte den LKW ins Schleudern brachte, es kam zu einer seitlichen Kollision mit einem FORD-Transporter. Verletzt wurde dabei offensichtlich niemand, während sich die Sachschäden auf etwa 10.000 Euro summierten. Da der Verursacher mit dem SPRINTER vom Unfallort geflüchtet war, wurden im Rahmen der Ermittlungen Fahndungsmaßnahmen nach Fahrzeug und Fahrer eingeleitet.
A10 bei Königs Wusterhausen: Kurz nach 20:00 Uhr wurde die Polizei am Montag zu einem Verkehrsunfall gerufen, der sich nahe der Anschlussstelle Königs Wusterhausen in Fahrtrichtung West ereignet hatte. Beim Spurwechsel war ein PKW VW mit einem HYUNDAI zusammengestoßen, was geschätzte 2.000 Euro Sachschaden zur Folge hatte. Verletzt wurde offenbar niemand und trotz der Beschädigungen blieben beide Autos fahrbereit.
A10 bei Niederlehme: Zwischen dem Dreieck Spreeau und der Anschlussstelle Niederlehme war es am Montagabend zu einem Verkehrsunfall gekommen, wie der Polizei kurz vor 20:30 Uhr gemeldet wurde. Beim Einordnen wegen der Verengung der Fahrspuren an einer Tagesbaustelle hatte ein VW-Kleinwagen einen LKW seitlich gerammt. Die Insassen blieben unverletzt und bei rund 1.200 Euro beide Fahrzeuge betriebsbereit.
A10 bei Königs Wusterhausen: Der Polizei wurde am Dienstagmorgen gegen 02:00 Uhr gemeldet, dass Unbekannte von einer Brücke Gegenstände auf den Berliner Ring in Fahrtrichtung West warfen und damit Autofahrer gefährdeten. Ersten Ermittlungen zufolge waren zwei Personen gesehen worden, die zwei Supermarkt-Einkaufswagen auf die Fahrbahn geworfen hatten. Der Spurenlage zufolge muss es in mindestens einem Fall zum Zusammenstoß mit einem Fahrzeug gekommen sein, bevor die Gefahrenstelle durch die Beamten beseitigt werden konnte. Es wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Straftatbestandes eines „gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr“ eingeleitet.
A10 bei Schönefeld: Auf Höhe der Raststätte Fichtenplan zwischen dem Schönefelder Kreuz und Rangsdorf ereignete sich Montagabend kurz vor 22:00 Uhr ein Verkehrsunfall. Ein PKW VW war bei der Fahrt in Richtung West nach rechts aus seiner Fahrspur gekommen und hatte einen DAF-Sattelzug gerammt. Der Aufprall war so heftig, dass ein seitlicher Tank der Zugmaschine beschädigt wurde und Dieselkraftstoff auslief. Die Feuerwehr wurde gerufen, um ein Eindringen des Kraftstoffes ins Erdreich zu verhindern. Während der LKW von der Autobahn begleitet werden konnte, musste für den PASSAT ein Abschleppdienst gerufen werden. Personen kamen dabei nicht zu Schaden. Ins Unfallprotokoll mussten die Beschädigungen mit etwa 5.000 Euro aufgenommen werden. Die zur Absicherung der Unfallstelle und des Feuerwehreinsatzes erforderliche Sperrung der rechten Fahrspur wurde um Mitternacht wieder aufgehoben.
Kasel-Golzig: Der ehemalige Schlachthof an der Kreblitzer Straße war am Montag das Ziel von Dieben, wie der Polizei gegen 16:15 Uhr gemeldet wurde. Anwohner hatten Personen bemerkt, die sich offenbar unberechtigt auf dem Grundstück aufhielten und die eintreffenden Beamten fanden den Verdacht bestätigt. Die Täter hatten bereits Kabel, Pumpen und weitere Beute zum Abtransport bereitgelegt, als sie angesichts ihrer Entdeckung flüchteten. Der bislang absehbare Schaden wurde mit etlichen tausend Euro angegeben. Bisherige Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern führten noch nicht zu deren Ergreifung. Die weiteren Ermittlungen führt nun die Kriminalpolizei.
A13 bei Duben: Im Einfahrtbereich zur Autobahnbaustelle zwischen Freiwalde und Duben war es am Montag zu einem Verkehrsunfall gekommen, über den die Polizei gegen 17:30 Uhr informiert wurde. Nach einem geplatzten Reifen war ein SKODA-Kleinwagen aus der Fahrspur gekommen und gegen Warnbaken und ein Verkehrsschild geprallt. Der Autofahrer blieb unverletzt, aber bei etwa 5.000 Euro Sachschaden musste für den FABIA ein Abschleppdienst gerufen werden.
A13 bei Duben: Rund 5.000 Euro Sachschaden waren am Montagabend das Resultat eines Auffahrunfalls auf der A 13 in Fahrtrichtung Berlin. Wie gegen 19:30 Uhr gemeldet wurde, waren auf Höhe der Raststätte Berstetal zwei PKW miteinander kollidiert, blieben aber trotz der Beschädigungen fahrbereit. Verletzt wurde dabei niemand.
Lieberose: Die Polizei wurde am Dienstagmorgen gegen 01:45 Uhr zur Frankfurter Straße gerufen, da dort Diebe in die Verkaufsräume eines Discounters eingedrungen waren. Nach dem gewaltsamen Öffnen waren im Gebäudeinneren weitere Türen aufgebrochen worden. Einer ersten Übersicht zufolge wurde nichts gestohlen, dennoch summierten sich die bislang bekannten Schäden auf etwa 1.000 Euro. Inzwischen hat die Kriminalpolizei weitere Ermittlungen dazu aufgenommen.
Schönefeld: Bei einem Auffahrunfall, der sich am Montagnachmittag gegen 15:00 Uhr auf der B 96A bei Schönefeld ereignete, kollidierten ein PKW OPEL und ein MERCEDES miteinander. Die Schadensbilanz wurde auf rund 2.000 Euro geschätzt.
Schönefeld: Beim Rückwärtsfahren stieß am Dienstagmorgen gegen 07:30 Uhr ein LKW An den Gehren gegen einen PKW VW. Der Golf war nach dem Crash nicht mehr fahrbereit, die Gesamtschadenshöhe beläuft sich auf über 5.000 Euro.