Pünktlich zur Generalprobe von „Der verlorene Weihnachtsstern“, eine sehr ereignisreiche Inszenierung, ereilte das Cottbuser Kindermusical ein unverhoffte Überraschung. Lena Lehmann, von 2005 bis 2015 selbst aktiv beim Kindermusical, überbrachte eine persönliche Spende in Höhe 250 €. Lena, mittlerweile als Immobilienkauffrau in einem brandenburgischen Unternehmen tätig, nahm das 50. Jubiläum des international preisgekrönten Ensembles zum Anlass, sich auf diese Weise zu bedanken: „Wenn ich mir so die Proben anschaue, fällt mir auf, dass ich mich gar nicht mehr erinnern kann, dass das alles so ein großer Aufwand war.
Sehr beeindruckend! Mein Blickwinkel war ja immer nur aus der Sicht eines Teils des Ganzen. Jetzt erlebe ich hier sozusagen die Draufsicht und stelle erneut fest – die Zeit beim Kindermusical hat mich in meiner Persönlichkeit sehr geprägt und gestärkt.“
Torsten Schmidt, Vorsitzender des Fördervereins Cottbuser Kindermusical, bestätigt das: „Wir fordern und fördern Kinder zwar gezielt auf musischem Gebiet. Dabei lernen sie aber auch, sich auch allgemein sicherer zu präsentieren. Sie entwickeln ein gesundes Selbstbewusstsein. Das man uns dafür aber mit einer Spende dankt, das ist ungewöhnlich. Offensichtlich haben wir Lena Lehmann so viel mitgegeben, das sie sich gern daran erinnert. Danke für diese Bestätigung unserer Arbeit!“
Bild: v.l.n.r. Lena Lehmann, Torsten Schmidt (Fördervereinsvorsitzender), Torsten Karow (künstlerischer Leiter) und die Sternchen vom „Verlorenen Weihnachtsstern“; Foto: Tudyka.PR